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Später, Lena, später
Raamatust
Frauenemanzipation des 20. Jahrhunderts: Lena und Kjell kennen sich seit ihrer Kindheit, wo sie in einem kleinen Ort an der Küste von Trändelag im Norden Norwegens zusammen aufgewachsen sind. Als sie sich in der Kreisstadt auf dem Gymnasium wiedersehen, verlieben sich sich ineinander. Obwohl Lena zweifel an der Richtigkeit dieser Entscheidung hegt, heiraten sie – die konservative Moral der fünfziger Jahre lässt ihr keine andere Möglichkeiten. Trotz aller Bemühungen Lenas, trotz des beruflichen Erfolgs ihres Mannes ist die Ehe von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Aufgrund ihrer Unselbständigkeit ließ Lena sich in die Ehe mit Kjell drängen, wo sie jedoch kein Verständnis findet. Mit große Verständnis und Einfühlsamkeit folgt Anne Karin Elstad, eine der erfolgreichsten Autorinnen Norwegens, dem Lebensweg ihrer Heldin und erzählt wie es Lena schließlich gelingt, sich von überkommenen Normen zu befreien und einen neuen Anfang zu finden. AUTORENPORTRÄT Anne Karin Elstad wurde 1938 in Valsøyfjord in Nordmøre Norwegen geboren. Sie arbeitete als Lehrerin, bis sie 1976 ihren ersten Roman veröffentlichte. Elstad gehört mit Gaarder zu den bekanntesten und erfolgreichsten Schriftstellern Norwegen. Elstad war in ihrem Heimatland so populär, dass sie schon für Schlagzeilen sorgte, wenn sie nur ein Manuskript im Verlag ablieferte. Ihre Bücher sind in Norwegen Bestseller und verkaufen sich über eine Million Mal. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen für ihre Bücher erhalten. 2003 und 2006 hat sie unter anderem den norwegischen Leserpreis erhalten. Elstad starb am 4. april 2012. Insgesamt hat sie fünfzehn Bücher geschrieben. REZENSION «Elstads Buch liest sich wie der schwedische Erfolgsroman Hannas Röchet von Marianne Fredriksson.» – Ostsee Zeitung «Anne Karin Elstad ist eine wahre Meisterin im Schildern von Einzelschicksalen.» – Aftenposten «Anne Karin Elstad ist eine glänzende Erzählerin.» – Aftenposten «Anne Karin Elstad bietet Lesehungrigen, Menschen, die nach Erzähltem süchtig sind, echten Lesestoff.» – Aftenposten