Loe raamatut: «Der Feierabend meines Hengstes»
Eine Geschichte von Anni Angel
Der Feierabend meines Hengstes
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-96193-019-7
ISBN Mobi 978-3-96193-018-0
Der Feierabend meines Hengstes
Als ich meinen Freund kennenlernte, hatte ich das Problem, dass ich eigentlich gar keinen Freund wollte. Es war einfach nicht mein Fall. Oder gerade nicht der richtige Zeitpunkt. Ich wollte unabhängig sein und nicht fest gebunden mit all den Verpflichtungen. Doch leider kann man nicht alles im Leben beeinflussen. So auch hier.
Es war an einem Wochenende als ich mal wieder fortgegangen war. Meine Mädels hatten keine Zeit, aber ich wollte mir ein Konzert von meiner Lieblingsband nicht entgehen lassen. Ich wollte mich eigentlich nur ein bisschen amüsieren und mal wieder tanzen. Also ging ich allein. Aber das war die beste Entscheidung, die ich an diesem Abend treffen konnte. Wie es auf diesen Konzerten so üblich war, konnte ich mir schon vorstellen, dass es wieder eine ganze Weile dauern würde, bis die Band anfangen würde zu spielen. Es war doch immer so. Man ging um neun Uhr hin, wartete vor der Bühne, hörte sich eine meist komische Vorband an und dann fingen der Hauptakt vielleicht gegen elf an.
Also hatte ich noch genügend Zeit um an der Bar zu stehen und mit einem leckeren Drink in der Hand die anderen Konzertbesucher zu beobachten. Der erste Drink war ein Sex on the Beach. Den mag ich sehr, denn der Orangesaft ist immer so erfrischend. Als ich zahlen wollte, stand ein Mann neben mir und meinte, dass er dasselbe nehmen würde wie ich und das ging beides auf seine Rechnung. Es machte mir nichts aus, da konnte ich nur sparen. Dann wendete er sich mir zu meinte, dass er gesehen hatte, dass ich allein gekommen war und er wollte mir an diesem Abend Gesellschaft leisten. Ob ich den was dagegen hätte, wollte er wissen, denn er ist auch alleine auf dem Konzert. Ich stellte in meiner direkten Art aber gleich klar, dass ich nicht auf mehr aus war, was er sich vielleicht erhoffte und dass ich aber nichts gegen einen Abend in netter Gesellschaft haben würde. Jeder andere Kerl wäre gleich wieder verschwunden, aber ihm machte das nicht aus. Wir unterhielten uns anfangs noch recht schüchtern über dies und das. Mit jeden Schluck von unserem leckeren Cocktail lockerte sich die Stimmung und wir lernten uns ein bisschen besser kennen.
Ich erfuhr, dass er in einem Hotel in der Küche arbeitete und dort die ganzen Abläufe koordinierte. Menüabfolgen und wann welches Gericht an den Tisch gebracht werden musste und wann welcher Gast zu bedienen war. Ich erfuhr, dass er eine sehr große Freude daran hatte und vielleicht später auch mehr machen wollte. Als er mich dann nach meinem Job fragte, kam ich mir ein bisschen blöd vor. Ich wollte eigentlich nicht darüber sprechen, aber er meinte, dass es nichts geben konnte, was so schlimm war. Also öffnete ich mich ihm auch und er meinte, solang ich meinen Lebensunterhalt damit bestreiten konnte, war das auch kein Thema. Es sollte mir Spaß machen und ich sollte davon leben können. Mehr Anforderungen würde er auch nicht an seinen Job stellen. Das fand ich sehr sympathisch und wir hatten einen sehr schönen Abend zusammen, der damit endete, dass wir sehr viel redeten und er mich noch nach Hause brachte. Mehr aber auch nicht, wie er es versprochen hatte.
Tasuta katkend on lõppenud.