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Vincent, nie hast du mich gemalt
Raamatust
Ein unbekannter niederländischer Maler namens Vincent … Wer nun glaubt, den Buchinhalt zu erraten, wird irren und begibt sich stattdessen in diesem Theaterstück Bild für Bild in die Fiktion eines leidenschaftlichen Mannes, den es so nie gab.
ERSTES BILD – Drenthe – Vincent lebt ein einfaches, aber selbst bestimmtes Leben auf dem Land und widmet sich in seiner Leidenschaft des Malens eben jenen Bewohnern, die genau wie seine Eltern seine Kunst skeptisch betrachten.
ZWEITES BILD – Paris – In einem Café gehen die Künstler ein und aus und fassen gemeinsam Pläne, aber der Erfolg lässt auf sich warten. Unterströmt von Scharmützeln sucht Vincent seine Rolle in diesem Stück.
DRITTES BILD – Arles – Die inspirierende Sonne von Frankreichs Süden lockt. Jede Ortschaft kämpft um ihr Geltungsbedürfnis, wie Vincent um künstlerische Relevanz, was ihm jedoch nicht leicht gemacht wird.
VIERTES BILD – Saint Rémy – Die Abgeschiedenheit vom gesellschaftlichen Leben in einer Nervenheilanstalt wirkt beruhigend auf Vincent. Kein Zustand von Dauer, was ihm allmählich klar wird.
FÜNFTES BILD – Amsterdam – Der langersehnte Erfolg lässt Vincent keine Ruhe mehr und nimmt zunehmend Einfluss auf das, was er am meisten liebt: Seine Malerei. Aber auch weitere Lieben leiden unter der enormen Aufmerksamkeit.