Maht 220 lehekülge
Jenseits der sichtbaren Welt
Raamatust
Was, wenn es ein Feld gäbe, das alle Gedanken, Handlungen und Erfahrungen jemals gespeicherter Wesen umfasst? Die Vorstellung eines «Akasha-Feldes» – eines kosmischen Gedächtnisses – prägt seit über einem Jahrhundert esoterische Bewegungen wie Theosophie und Anthroposophie. Doch was verbirgt sich wirklich hinter der Praxis des Akasha-Lesens?
In Jenseits der sichtbaren Welt untersucht Athman Volkov die ideengeschichtlichen Ursprünge, rituellen Praktiken und spirituellen Deutungen des Akasha-Lesens – von den Schriften Helena Blavatskys bis zu Rudolf Steiners geistigen Schulungswegen. Der Autor beleuchtet die philosophischen Grundlagen, analysiert methodische Zugänge und fragt kritisch nach der Bedeutung dieser Praxis im Spannungsfeld zwischen innerer Erkenntnissuche und weltanschaulicher Konstruktion.
Ein tiefgründiger, differenzierter Blick auf ein Phänomen an der Schnittstelle von Mystik, Esoterik und kritischer Geistesforschung – für alle, die sich jenseits von Mythos oder Dogma mit der Idee eines universellen Bewusstseinsfeldes auseinandersetzen wollen.