Sophienlust 140 – Familienroman
Raamatust
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.
Ungeduldig drängte sich Pünktchen an den Kindern im Schulhof vorbei. Es war große Pause, und die Sonne hatte alle Kinder auf den Hof gelockt.
"Lasst mich doch einmal durch." Pünktchen schob zwei kleinere Jungen beiseite.
"Immer die aus Sophienlust", rief der Kleinere ihr nach. «Ihr glaubt wohl, ihr dürft alles?»
Pünktchen hatte jetzt keine Zeit zu argumentieren. Sie musste Vicky finden, bevor die Klingel sie wieder ins Klassenzimmer zurückrief.
Endlich entdeckte sie Vickys mollige Gestalt. Das Mädchen lehnte an der Mauer, blinzelte in die Sonne und aß dabei ein Wurstbrot.
"Wenn man dich sieht, dann isst du. Lass mich einmal beißen." Ohne zu fragen nahm Pünktchen der Jüngeren das Brot aus der Hand und biss kräftig hinein.
"Bist du verrückt?", protestierte Vicky. Wenn es ums Essen ging, verstand sie keinen Spaß.
"Du musst sowieso abnehmen", antwortete Pünktchen. «Du bist viel zu dick.»
"Deswegen brauchst du mir noch lange nicht mein Brot wegzuessen. Hast du kein eigenes?"
"Verschenkt." Pünktchen fuhr sich über den Mund und holte ganz tief Luft. «Hör bitte zu. Ich weiß etwas Neues.»
Žanrid ja sildid
Jätke arvustus