Loe raamatut: «Chico & Friends»

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Chico & Friends

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Chico & Friends

Kurzgeschichten von Bettina Ullmann

Texte: ©Copyright by Bettina Ullmann

Umschlaggestaltung & Illustrationen:

©Copyrightby Bettina Ullmann

Strubbergstr.67,60489 Frankfurt am Main

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…Der Huskywelpe Chico erobert seine Umgebung und erlebt so manches Abenteuer.Dabei findet er Freunde mit denen er seine Erlebnisse teilt.Eine interessante und lehrreiche Reise beginnt,erzählt in vielen kleinen Episoden....


Wildes Leben

Der kleine Husky-mix Chico läuft von zu Hause weg um die Welt zu erkunden.Er flitzt aufs Feld,durch blühende Wiesen und tobt sich aus.Fröhlich rennt er durch die Wälder und trifft so manches Getier.Auf einer Blumenwiese sieht er ein gestreiftes Tier in klein und erinnert sich daran,daß Mama erzählt hat,es ist ein Zebra.„Hallo Zebra“,ruft er laut: „spielst du mit mir?“Kichernd antwortet das Tier:„Ich bin ein kleiner Schnee-Tiger,kein Zebra.Ich bin doch kein Wildpferd.“„Wow“,ruft Chico:„Wie heißt du?“„Ich bin Lilly,das weis doch jeder!“erklärt die kleine Tigerin.„Ok schön,spielen wir zusammen?Sind wir jetzt Freunde?“„Klar doch“,meint Lilly und beide toben zusammen los,denn zu zweit macht es so viel mehr Spass.Sie fangen Schmetterlinge und lassen die Samen der Pusteblumen fliegen.Laut lachend ziehen sie weiter bis sie ein Weinen hören und im hohen Gras ein Löwenbaby entdecken.Schnell hopsen sie hin und fragen was los ist.Die kleine Löwin ,namens Bella,steht vor einer Pfütze wie erstarrt und meint schluchzend:„ich bin allein hierher gelaufen und jetzt gibt es mich doppelt,einmal vor dem Wasser und einmal drinnen.“Die beiden Anderen lachen laut los und schauen ungläubig.„Doch,seht mal hier“,sagt Bella.Lilly und Chico gehen vorsichtig bis zu der Pfütze und...„Was ist das !!!“rufen die Beiden.Lilly lehnt sich bei Chico an und im Wasser passiert dasselbe.„Die machen alles nach,wie seltsam.Ich glaube wir müssen zusammen halten und gegen den Spuk kämpfen.“Ein kleiner Käfer,rot mit schwarzen Punkten,kommt vorbei und taucht ebenfalls im Wasser auf.Als die drei neuen Freunde dies sehen,weichen sie vor dem Wasser zurück.„Bleibt nur hier Kinder.Das ist euer Spiegelbild.Es tut euch nichts.Alles auf der Welt auch Wolken,Sonne, Wiese usw.kann man im Wasser sehen.Aber das ihr jetzt zusammenhaltet,das ist toll.Erhaltet dies solange es geht und erzählt es weiter.Um die Wildnis zu erkunden,braucht es Freunde die sich helfen.“Müde vom Toben und den neuen Erfahrungen trotten die Drei nach Hause und berichten von ihren Erlebnissen und der Freundschaft,die sie geschlossen haben.Alle schlafen schnell ein und träumen von weiteren gemeinsamen Erlebnissen und Abenteuern.

Auf ein Neues

„Guten Morgen Chico“,ruft Mama aus der Hütte:„na gut geschlafen?“„Super“,antwortet Chico und springt hin und her.Am liebsten würde er sofort loslaufen.„Halt,halt...nicht so eilig.“„Es wird erst gegessen und sich putzen ist auch wichtig.“„Ok“,meint Chico und stürmt los,lecker Fleischstückchen und frisches Wasser sind sehr überzeugend.Ein toller Tag beginnt und verspricht interessant zu werden.Satt und zufrieden begibt sich Chico zu seiner Freundin Lilly und los geht’s.Sie flitzen durch die Gegend,bis sie an ein Wasser kommen,welches eine seltsame Form hat.Man kann auf die andere Seite schauen,darüber springen oder durchwaden.Aber was ist das.Man kann sich drinnen spiegeln,aber die Pfütze bewegt sich von links nach rechts.Und sie hat kein Ende.„Schau“,ruft Lilly:„da ist weder Anfang,noch ein Schluß zu sehen.“„Oweh,Die Pfütze ist kaputt“,sagt Chico entsetzt.Als aus der Pfütze zwei Fische springen und lustig einen Salto nach dem anderen vollführen,fassen sie sich Mut und fragen wie das möglich ist.Die Fische kichern leise und antworten dann:„Ihr zwei Hübschen,das nennt man einen einen Fluß,also keine Pfütze.Das Wasser fließt bergab in Richtung See.“„Und was ist ein See?“fragt Chico neugierig.„Das ist sowas wie eine riesige Pfütze,aber viel,viel größer.Es wird bald dunkel.Ihr solltet langsam nach Hause gehen.Schließlich gibt es auch morgen noch Abenteuer zu erleben.“Die Fische springen ins Wasser und schwimmen davon.Stolz über die neuen Erkanntnisse machen sich Lilly und Chico auf den Heimweg.

Ab in den Wald

Ein neuer Tag beginnt und Chico ist bereits ganz ungeduldig.Gleich trifft er sich mit Bella,denn Lilly kann heute nicht.In der Nähe ist ein kleines Wäldchen und sie wollen dieses erkunden.Endlich,Bella ist da und es kann losgehen.Fröhlich tapsen die Beiden durch das noch feuchte Gras in Richtung Wald.Sie hören schon von weitem die Vögel zwitschern und das Rauschen der Bäume im leichten Frühlingswind.Erste kleinere Büsche erscheinen,mit lecker duftenden Blüten und Bäume folgen.Manche haben viele große Blätter,andere Nadeln.„Bella“,sagt Chico:„Mama hat gesagt,wir sollen nichts essen.Sie meinte falls wir Pilze oder Beeren finden oder jemanden fragen,der sich auskennt,wenn einer da ist.“„Ist gut“,antwortet Bella etwas ängstlich schauend,als in der Nähe ein rascheln zu hören ist,welches lauter wird.Es scheint näher zu kommen.Ein braunes Tier taucht auf.Die Beiden verstecken sich hinter einem Busch und beobachten es.Chico tritt mutig etwas vor und tritt dabei auf ein am Boden liegendes Stöckchen,welches laut knackt.Das Tier,ein Reh rennt aufgeschreckt davon.Die Beiden lachen und laufen stolz weiter.Sie fühlten sich wie Gewinner.„Da.Noch ein Tier“,ruft Chico.Es ist kleiner und so orange-braun,hat spitze Ohren und einen buschigen Schwanz.Bella geht gewohnheitsgemäß in Deckung.„Das ist ein Fuchs“,sagt Chico.„Den habe ich schon mal gesehn.Er schleicht manchmal Richtung Hühner,aber der tut uns nichts.“„Ach so“, meint Bella und verlässt ihr Versteck.Die beiden Freunde machen sich langsam auf den Rückweg und beschließen nochmal mit Lilly hierher zu kommen,da es noch so viel zu erkunden gibt,denn es braucht Zeit das ganze Wäldchen zu durchforsten.

Feld und Flur

Bella und Chico laufen vom Wald zurück auf das Feld in Richtung Heimat.Im hohen Gras auf der nahen Weide sind viele Geräusche zu hören.„Da“,ruft Bella:„ein Ball.Lass uns spielen.“Mit ihrer Tatze holt sie aus und als sie ihn wegrollen will,schreit sie auf.„Aua,der Ball hat Stacheln.Die tun weh.“Chico lacht sich kaputt so daß schon ein Tränchen kullert.„Ei Bella,Das ist ein Igel.Damit kann man nicht spielen.Er hat bestimmt Angst vor uns.“Sie schnuppern daran,aber lassen ihn dann in Ruhe.Als der Igel merkt,das ihm keine Gefahr droht,schiebt er seinen Kopf unter den Stacheln hervor.Die kleinen Füßchen kommen zum Vorschein und er tappt langsam von dannen.Ups.Was war das.Etwas ist an ihnen vorbeigesprungen oder gerannt.Sie ducken sich und bleiben ganz leise.„Wer ist da?“flüstert Bella Chico ins Ohr.Er streckt die Nase weit nach oben,spitzt die Ohren und lauscht.Husch,da ist es wieder.Ein kleines braunes Tier mit langen Ohren und einem Puschelschwanz rennt durch das Feld.Es springt und bleibt dann plötzlich stehen,schnuppert und flitzt dann wieder los.„Das ist ein Hase“,ruft jemand von weitem.Es ist Lilly,die sich vorsichtig zu den Beiden hingeschlichen hat.„Ok“,antworten Chico und Bella wie aus einem Munde.„Nun,der hat Angst.Er wird nicht mit uns spielen.Sobald er uns sieht,reißt er aus.“„Schade“,meint Bella:„aber wir haben ja uns.“Die drei Freunde jagen übers Feld weiter in Richtung zu Hause und fangen Schmetterlinge.Sie scheuchen beim Toben die Vögel auf.Insekten fliegen um ihre Nasen.Hier ist es so schön.Doch sie werden müde und hungrig,so dass sie beschließen jetzt nach Hause zu gehen.„Wir treffen uns morgen“,ruft Chico noch,dann sind die beiden Anderen weg.

Neue Welten

„Hey,Aufwachen“.Bella steht ganz aufgeregt da und ruft:„Chico komm.Es gibt etwas ganz Tolles in der Nähe.“„Was denn?“fragt Chico.„Einen Park mit ganz vielen Tieren.“„Echt?Lass uns hingehen.“Kaum ausgesprochen,stürmen die Beiden los,treffen unterwegs noch Lilly und flitzen in Richtung Park.Da sind viele Bäume und hohe Gräser,Büsche und komische Gebilde aus Holz mit Stroh gefüllt.Es stehen Futterschalen und Trinkgefäße auf dem Boden.„Das Paradies“,ruft Lilly:„Futter überall.“Sie gehen weiter und entdecken viele Tiere.Auf einem Ast sitzt ein Vogel und beobachtet sie.„Na Kinder,sucht ihr was?“„Nein“,ruft Chico:„wir wollen uns hier nur umsehen.Wer bist du?“„Ich bin Hr.Rabe und kann euch helfen,wenn ihr wollt.“„Super“,ruft Bella:„begleiten sie uns durch den Park bitte?“„Klar doch,los geht’s.Schaut da sind schon ein paar Hasen.“„Die kennen wir“,ruft Chico stolz.„Schön,da vorne ist ein Rehkitz und hinten beim Gitter ist ein Waschbär.“„Da wollen wir hin.“Die Drei rufen durcheinander.Sie sind sehr aufgeregt.Lauter neue Eindrücke.„Langsam,langsam“,meldet Hr.Rabe sich zu Wort von oben:„seht,auch die Bäume sind verschieden.Das hier ist eine Eiche.Später wachsen hier Eicheln und die Tiere haben was zu fressen.“„Toll“,meint Bella:„und der Baum da drüben?“„Das ist eine Kastanie.Es gibt auch Tannen,Kiefern und viele Stäucher,an denen Früchte wachsen,die essbar sind.Und die Menschen kommen und füttern die Tiere oft und geben Wasser ,falls es nicht reicht.“„Oh ,das ist toll“,ruft Lilly:„hier könnte man wohnen...“„Nö“,ruft Chico:„ist zwar schön,aber ich will lieber wieder nach Hause.Wir können die Tiere ja immer besuchen.Auf ihr Beiden,wir gehen zurück.“Bella und Lilly geben ihm Recht.Sie verabschieden sich von Hr.Rabe und machen sich glücklich auf den Rückweg.

Tasuta katkend on lõppenud.

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