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Hans im Glück oder Die Reise in den Westen
Raamatust
»Krebs!« Als der ehemalige Pfarrer Hans-Georg Weber, der eine Landesstelle zur Erforschung der Opposition in der DDR leitet, gegen Ende seines Berufslebens diese Diagnose erhält, entscheidet er sich statt für Operation und Chemo für eine alternative Therapie. In der kleinen Privatklinik in Vierwalden wird seine Erkrankung als ganzheitliche Störung erkannt und biologisch behandelt. Als er beginnt, sich seiner eigenen Lebensgeschichte zu stellen, geraten Glaube und Theologie, Selbstbild und Anspruch, Anerzogenes und Charakterbedingtes in einen reinigenden Strudel, aus dem er gestärkt und hoffnungsvoll hervorgeht. Viele Reisen haben ihn schon in den »Westen« geführt. Nun wird es eine Pilgerreise sein, eine Reise zu den Wurzeln, eine Reise zu sich selbst, bei der er das, was krank macht, hinter sich zu bringen sucht. Er beginnt sein Leben neu zu ordnen. Und erhält eine neue Chance.