Der Vermieter

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Der Vermieter
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Der

Vermieter

Eine

erotische

Geschichte

von

Conny van Lichte

Der Vermieter

von Conny van Lichte

Copyright © 2012 Verlag Der Neue Morgen

1. digitale Auflage 2014: Zeilenwert GmbH

ISBN 9783954806836

Alle Rechte vorbehalten.

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Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Der Vermieter

Ein Monat mietfrei, wenn …

Der Vermieter

Sie wohnten seit gut einem Monat auf dem Lande. In ihrem Haus gab es viele Wohnungen. Ein großes Grundstück gehörte dazu. Jeder besaß dort entweder eine eigene Terrasse oder eine kleine Parzelle. Bei schönem Wetter saßen sie allesamt gemeinsam draußen vor ihren Wohnungen. Der Vermieter, ein netter, dicker Mann, Mitte vierzig, kam selten vorbei. Sein Zuhause lag 600 Kilometer weit entfernt.

Man vermutete, dass bei dem Vermieter zu Hause sexuell nichts mehr lief. Zumindest machte er ständig anzügliche Bemerkungen über das Aussehen sämtlicher Frauen in seinen Mietwohnungen. Insbesondere über die blonde hübsche Susanne im Erdgeschoss.

Susanne und Mark wollten damals unbedingt die Wohnung haben. Deshalb sahen sie von Anfang an über die schlüpfrigen Bemerkungen hinweg. Und nach einem Monat hatten sie sich an die zweideutigen Sätze des Vermieters gewöhnt.

Der Vermieter bewohnte in seinem Mietshaus eine kleine Dachwohnung und verbrachte dort die Zeit, die er vor Ort zur Verwaltung seiner Wohnungen benötigte. Immer mal ein kurzer Aufenthalt am Wochenende, selten länger als zwei Tage.

Eines Tages, es war Samstag, sonnte sich Susanne auf ihrer Liege im Garten. Dabei las sie eine Zeitschrift. Sie trug einen kurzen Rock. Ihre Beine hatte sie angewinkelt, so dass Mark, ihr Mann, ihren durchsichtigen String sehen konnte. Mark saß in der Nähe auf einem bequemen Stuhl und genoss ein kühles Bier.

Es raschelte.

„Hallo, Susanne, hallo Mark!“, rief der Vermieter und blickte neugierig um die Ecke.

Mark erhob sich, stellte sein Bier zu Seite und ging lachend auf den Vermieter zu. Er gab ihm die Hand. Der Vermieter grinste, lief freudestrahlend an Mark vorbei und direkt auf Susanne zu, die ihre Sonnenbrille abnahm und ihn auch sogleich anlächelte. Er gab ihr ein Küsschen, links und rechts.

„Ah, schön braun willst du wohl werden oder? Aber von mir aus brauchst du das Top nicht anbehalten!“ Der Vermieter lächelte.

„Ja, ja, das könnte dir so passen!“, erwiderte Susanne. Sie empfand die anzüglichen Bemerkungen des Vermieters eher als unangenehm. Aber sie wollte freundlich bleiben. Mark dachte sich seinen Teil. Nun wollte der Vermieter wohl mit seiner Freundin flirten, obwohl er dabei stand. Das war doch wohl die Höhe. Aber was macht man nicht alles für ein gutes Verhältnis zum Vermieter. Das konnte ja auch von Vorteil sein. Und schließlich hatte er ja schon bei der Vermietung das ‚Du‘ angeboten, das sie nunmehr reichlich nutzten.

„Willst du auch ein Bier?“, fragte Susanne und legte ihre Zeitschrift beiseite.

„Ja, sehr gerne! Ich setz mich mal rüber zu deinem Freund!“, sagte der Vermieter. Mark und Bernd, so hieß der Vermieter, unterhielten sich über dies und das während Susanne ein kühles Bier aus dem Kühlschrank holte. Sie kam wieder, tippelte auf nackten Füßen über die kalten Fliesen und stelle das Bier vor dem Vermieter auf den Tisch.

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