Der tadelnde Lobgesang

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Der tadelnde Lobgesang
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Erhard H. Bellermann








Verschiedenes und mehr



Engelsdorfer Verlag



Leipzig



2015







Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:



Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

 detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.dnb.de

 abrufbar.



Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig



Alle Rechte bei Erhard H. Bellermann



Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)





www.engelsdorfer-verlag.de





1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015




Inhalt





Cover







Titel







Impressum







Zitat







Von Menschen und Leuten







Politiker regieren







Wo die Bäume







Scherz klopfen







Immer wieder Widersprüche







Spätlese







Weitere Bücher des Autors
















Aphorismen und



satirische



Gedichte



sind Antworten,



die in Frage



stellen.














Der Gedankenpurzelbaum



Sprüche sind, man glaubt es kaum,



ein Gedankenpurzelbaum.



Seine Blätter bleiben grün



und die schönsten Blüten blühn.



Aus dem Hirnholz wachsen Worte



gleichsam aus einer Retorte.



Wahrheit geben Sprüche kund,



sie sind oft in aller Mund.





Es gilt bei Jungen wie bei Alten,







zu zweit lässt Glück sich besser halten.







In Freiheit lebt das Steckenpferd,







von Lust und Laune sich´s ernährt.







Der längste Tag der Woche







ist der Wochentag.





Sabinchen



Sabine schminkt sich gerne.



Man merkte es von der Ferne.



Ihr Minirock zieht magisch an.



Die Augen vieler hängen dran.



Ihr Haar ist Farbpalette,



wie sie ein Maler hätte.



Der Körper wippt sie modelhaft,



wie es nur eine Diva schafft.



Das Dekolletee, fast fenstergleich,



ist Sensation in ihrem Reich.



Die Absätze der Stiefeletten



verwirrten schnell manche Kadetten.



Dazu die Beine, ein Gedicht,



so etwas, das vergisst man nicht.



Jedoch es kommt auch schlimmer,



Sabinchen war kein Frauenzimmer!





Die sich lustig machen, werden nicht lustig.





Klaus



Der Räuberhauptmann Klaus



war selten Mal zu Haus.



Er strich durch Wald und Feld



auf Suche nach dem Geld.



So überfiel er manche Fracht,



damit hat er sich reich gemacht.



Es war seine Passion,



man fürchtete ihn schon.



Als kleiner Junge fragte er:



„Wo gibt es Geld, wo kommt es her?“



Da rief die Mutter aus:



„Klau´s!“





Wenn das Geld ausgeht,







bleibt der Kummer zu Hause.







Das Rezept für das Leben







beginnt für viele mit: Man nehme …





Piercing



Die den Körper gern beschmieren



lassen sich auch tätowieren,



oder tragen dann recht flott



überall viel Eisenschrott.





Auch so beginnen Märchen:







Wir haben viel erreicht …







Sei froh und heiter,







dann weiß der Ernst nicht weiter.







„Da kann man nichts falsch machen“,







ist falsch.







Was man nicht ändern kann,







sollte man schnell ändern.





Krim(i)skram



Die Krimis spuken auf jedem Kanal.



Wie böse sie sind, ist vielen egal.



Der Ferdinand gerne die Krimis schaut,



sie gehen von Hamburg bis unter die Haut.





Die sich wichtig tun,







sind nicht anderweitig beschäftigt.







Man lebt nur einmal: Tag für Tag.







Was man heute kann besorgen







blieb uns früher noch verborgen.







Das Leben ist zu kurz,







weil Vieles zu lange dauert.





Die Werbung



Ach, wie ist die Welt doch schön,



die wir in der Werbung sehn.



Alles freundlich, alles bunt,



ja da lacht sogar der Hund.



Alles kann man jetzt erwerben,



dazu braucht man nicht zu erben.



Denn wer kauft kann heute sparen



bei den angebot´nen Waren.



Überall gibt es Rabatte,



Werbung steht auf unsrer Matte.



Wer nicht kauft ist selber schuld,



und die Werbung hat Geduld.



Der Klapperstorch



Wenn der Klapperstorch klappert



und die Mama nicht plappert,



denkt der Papa dabei,



dass Vater er sei.



Die Arterhaltung



Eine kleine Fledermaus



bringt für Bauten oft das Aus.



Selbst den Bau nur zu erweitern,



kann an vielen Käfern scheitern.



Denn wir müssen diese schützen,



wenn sie uns auch wenig nützen.



In dem Fall wird nicht gespart



zur Erhaltung ihrer Art.



Menschen, die im Kriege fallen



sind doch nebensächlich allen.



Ihre Art die bleibt erhalten,



schließlich sterben auch die Alten.





Leid kann man nicht wegschauen.







Unerhörtes hört man gern.





Lob der Fußballspiele



Die Fangemeinde ist versammelt.



Heut wird geschrien und gerammelt,



wohin der Ball auch irrt,



ob sich der Schir

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