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Kurioses aus der Kriminalgeschichte
Raamatust
Bei diesem E-Book habe ich mich für eine völlig andere Richtung entschieden, und zwar die komische Seite der Kriminalität. Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um Ihnen Kuriositäten aus der Kriminalgeschichte aufzeigen, wie sie ab und an in verschiedensten Tageszeitungen auftauchen. In dieser Auswahl sollen derartige historischen und sehr unterhaltsamen Skurrilitäten aus der Vergessenheit geholt werden. Man staunt immer wieder, wie oft Gesetzesbrecher durch ihre eigene Dummheit, ihre Selbstverliebtheit, ihre Maßlosigkeit an Gier sich zu bereichern, oder sehr oft nur aus purem Geiz, manchmal aber auch aus der Not heraus, sich selber ein Bein stellen und sich somit, im wahrsten Sinne des Wortes, eigenhändig die Schlinge um den Hals legen. Sehr oft spielt auch die Lust, anderen Menschen – gelegentlich auch dem Staat oder seinen Institutionen – Schaden zuzufügen, eine Rolle. Viele Straftaten wären unaufgeklärt geblieben und zahlreiche Übeltäter – ihrer Geistlosigkeit und Einfältigkeit sei Dank – hätte man ansonsten nie zu fassen bekommen. Was für ein Glück für die Polizei. Teilweise kann man über die Abartigkeit der jeweiligen Tatmotive nur noch den Kopf schütteln. Einige Fälle sind an Dreistigkeit und Frechheit kaum noch zu überbieten, doch manchmal bleibt einem auch das Lachen im Halse stecken.
Die komplette Sammlung wurde durchweg in den jeweiligen Originaltexten übernommen. Dadurch ist auch die Einmaligkeit in der Wiedergabe, der oft sehr süffisant-spitzzüngig oder ironisch-verschmitzt niedergeschriebenen Artikel aus der damaligen Zeit, erhalten geblieben. Denn auch schon zu damaligen Zeiten wusste man seine Leser zu unterhalten. Meistens mit einem hinweisenden Augenzwinkern auf die menschlichen Schwächen.