I love to milf you

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I love to milf you
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

1. Folge

I love to milf you

von Eva Schmidtbauer


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-156-9

ISBN Mobi 978-3-96193-155-2

www.cruzverlag.de

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Die Party – Startschuss in eine neue Welt

2. Danach bedeutet davor

3. Rollenspiele

4. ER, Mr. Stahlblaue Augen, meldete sich wieder

5. Honorare, Geschenke und persönliche Verwicklungen

6. Es ist verdammt schön, regelmäßig tollen Sex zu haben

7. Und dann kam Alex…

8. Das reale Leben ist manchmal auch verrückt

9. Fetischwelten und Grenzerfahrungen

10. Mitspieler gesucht

11. Weitere begleitende Maßnahmen

12. Wer bin ich? Parallelwelten

13. Sylt

14. Einfach nur lustig

15. Sehr junge Jungs

16. Wirtschaftskrise, Spieler, Händler

17. Das erste Leben

18. Kundenbindung

19. Die Liebe ist ein seltsames Spiel

20. Verliebte Kunden, manchmal wird Stalking daraus

21. Dates mit Paaren

22. Online

23. Anatomie, Gynäkologie, Beauty Doc

24. Sextrends

25. Mal was Praktisches für zwischendurch

26. Sinne

27. Paris

28. Senioren Sex

29. Open Air

30. Voll die Krise

31. Weihnachten, das Fest der Liebe

32. Casino oral

33. Fernfahrer Romantik

34. Künstlerbedarf

Jetzt ist erstmal Schluss

Vorwort

Eva ist eine Milf. Ende 40. Und alles andere als ein Modell. Doch sie ist loyal und moralisch flexibel. Das lieben ihre Kunden. Sie schlief mit hunderten von Männern und sie liebt es. Dabei erfüllt sie fast alles, was die Erotik zu bieten hat. Eva generiert so viele Kontakte, dass sie jemanden einstellen muss, der ihre Anfragen bearbeitete. Wer überzeugt, schaffte es in ihr iPhone und in ihr Bett. Ihr Doppelleben ist eine Achterbahn. Keiner ihrer Kollegen oder Kolleginnen weiß, was die brave Prokuristin nach Feierabend so treibt.

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1. Die Party – Startschuss in eine neue Welt

Es war ein knallheißer Sommertag. Den Tag über war ich im Freibad, lag auf einer vertrockneten Wiese und kühlte mich zwischendurch im Wasser ab. Nebenher las ich die wichtigsten Promi News aus einschlägigen Magazinen. Ich hörte Musik, von Gangster-Rap bis schöne 90er Jahre Euro-Dance-Pop-Kacke. Ablenkung musste her. Denn ich war an dem Tag genau eine Woche von meinem langjährigen Freund getrennt. Der Arsch, hatte nach vielem hin und her nun doch überlegt, dass es nicht passen würde mit uns. Wir wohnten zu dem Zeitpunkt genau sechs Wochen in unserer 150 qm Altbauwohnung im schicken Hamburg-Uhlenhorst. Diese letzte Woche war die Hölle. Wir lebten natürlich noch zusammen, in der großen Wohnung räumlich getrennt. Er fehlte mir. Auch Körperlich. Er war mein bester Freund, mein Geliebter. Ich liebte die Art, wie er mit mir schlief. Nun war alles vorbei. Ich war tief traurig. Aber so ganz tief im Inneren freute ich mich auch auf Durchatmen, zur Ruhe kommen. Mein Ex ist mit sich und seinem Leben nicht im Reinen, immer auf der Suche nach mehr. Er arbeitet bei einer großen Fluglinie als Ingenieur, hochintelligenter Mann, aber im normalen Leben nicht zu gebrauchen. Ich managte quasi unser Leben und unseren Alltag. Wenn es ums Abenteuer ging, war er der Macher. Wir waren sehr viel auf Reisen, auf Konzerten, in Ausstellungen usw. Und nun teilte er mir mit, dass ich zu langweilig wäre, zu Mainstream, nicht erfolgreich genug, nicht hübsch genug und alles was so richtig wehtat, schmetterte er mir auch noch an den Kopf.

 

Lange Rede, wenig Sinn: Ich wollte ihn einfach nicht mehr sehen. Ich musste und ich wollte mein eigenes Leben beginnen. Um ihn nicht zu begegnen, war ich fast nicht mehr zuhause. Meine Freundinnen waren zu dem Zeitpunkt mein Anker. Es ist Klischee, ich weiß, aber es half mir. Wir gingen viel aus, redeten und redeten. Ich probierte mich durch die Weinregale, so traf ich eine weitere große Liebe in meinem Leben – Name: Sauvignon Blanc.

In den letzten Tagen unserer Beziehung stritten wir uns wie die Kesselflicker. Es war absurd. Es war laut. Ich war ein Wrack. Diese ganze Streitsituation bemerkten natürlich auch unsere Nachbarn. Denn eigentlich hatte mein Ex alle in 3 Tagen zu einer großen Grillparty eingeladen, die ich jetzt wieder absagen musste. Typisch. Ich tingelte alle Nachbarn ab und ich erntete nur mitleidige Blicke. Außer von Hanna. Meine Nachbarin Hanna, mittlerweile auch eine gute Freundin geworden, gab an dem besagten Sommertag, an dem ich tagsüber im Schwimmbad war, eine Party. Die Einladung war ziemlich spontan und eigentlich hatte ich keine Lust. Aber ich wollte zuhause raus. Also habe ich mich in mein kurzes, schwarzes Kleid geschmissen, was einen verdammt tiefen Ausschnitt hat. Hohe Schuhe, Clutch unterm Arm, umwerfendes Make up – und los. Ding Dong, da war ich. Hanna öffnete die Tür, laute Lounge Musik wummerte mir entgegen, irgendwo hörte ich Korken knallen. Geil dachte ich mir, hier bist du richtig. Mir fielen sofort die sportlichen Männer und ihre knochigen Ladies auf. In sehr teuren Klamotten. Teure Uhren. Ok Uhlenhorst, hab ich mir gedacht. Hatte ich erwähnt, dass ich eher nicht das skinny Modell bin, sondern ein richtiges Vollweib? Ich habe ziemliche Kurven, vorn und hinten.

Meine Nachbarin machte mich mit einigen Leuten bekannt. Der eisgekühlte Weißwein tat verdammt gut und verbesserte meine Laune. Den ganzen Tag nur Wassermelone gegessen – das rächte sich ziemlich schnell. Nach 3 Gläsern hatte ich meinen Flirtlevel erreicht. Scheiß auf Ex-Freund.

Den ganzen Abend zurrte ich an meinem Ausschnitt, er war einfach zu tief. Meine 95E Boobies hatten irgendwie ein Eigenleben entwickelt und waren ziemlich präsent. Mein schwarz-roter Spitzen-BH war das ein oder andere Mal zu sehen.

Wenn ich jetzt über diese Nacht nachdenke, spüre ich noch heute seine Blicke. Lässig mit ‘nem Bierchen in der Hand im Gespräch mit wem auch immer – ständig sein Blick auf meinen Nippeln. Die Blicke meines ersten Kunden. Ich fühle noch heute seine stahlblauen Augen auf mir. Gänsehaut.

Ich war bis dato noch nie mit käuflichem Sex in Verbindung geraten. OK, ich hatte schon immer ein intensives Sexleben, ich liebte die Männer und die Frauen, moralisch war ich flexibel, hatte Dreier, aber Rotlicht….Never….Die Party ging voran. Noch mehr Weißwein, es wurde getanzt, gelacht, geflirtet. Ich war in Gedanken überall, aber nicht bei meinem Ex. Gut so. Vollgas.

Dann kam der Moment, der mein Leben veränderte. Er, Mr. Stahlblaue Augen, ging an mir vorbei, er duftete so unglaublich sexy nach Mann, und er sagte nur einen Satz an diesem Abend zu mir: „Was kostet mich eine Stunde mit Dir“? Mir wurde kalt. Eiskalt. Aber ich fand es erregend. Ist es ein Spiel? Tausend Gedanken. Diese Augen, die mich so tief durchbohrten. Ich sah seine Geilheit und mir wurde klar, das ist jetzt real. Ich sagte: „eintausend“. Er nickte. Und ging weg – er verließ die Party ohne sich noch mal umzudrehen und ließ mich stehen.

Eintausend…? Bin ich bescheuert? Ich bin doch keine Nutte. Eine Backpfeife hätte ich ihm verpassen sollen. Ich hatte das Gefühl, dass um mich herum eine Autobahn raste, mein Herz klopfte wie verrückt. Dieser unverschämte Kerl.

Hanna beobachtete die Szene, hörte aber kein Wort von dem was wir sprachen. Sie kam zu mir, nahm mich in den Arm und sagte nur: „stürz Dich rein, er ist einer von den guten Jungs. Er wird Dich ablenken. Du hast ihn nicht erkannt? Das ist Punkt, Punkt, Punkt... aus der Sportsociety. Scheiße, ja, das stimmt. Er war es. In der Nacht noch googelte ich ihn. Ja, er war es ganz bestimmt.

Mittlerweile war ich in meinem Alltag wieder angekommen, mein Freund zog aus und hinterließ mich in der großen Wohnung mit sehr wenigen bis gar keinen Möbeln. Egal, ich war jetzt Single und Herrin über die Wohnung. Apropos. Die Wohnung. Viel zu groß, zu teuer, zu leer. Kurz überlegte ich, ein Zimmer unter zu vermieten. Aber mit nur einem Bad? Wollte ich dann doch nicht. Eine neue Wohnung muss her. Doch dazu später.

Drei Wochen nach der Party. Von einer unbekannten Nummer erhalte ich eine SMS. Mein erster Gedanke war, wer schreibt denn heute noch SMS? Irgendwie amüsierte mich das. Es war ER. Seine Nachricht: Ich besuche Dich heute um 22 Uhr. Bitte zieh DAS Kleid an und lass Deinen BH weg. Eine Alpha-Mann-Ansage. Doch woher hat er meine Nummer? Woher weiß er, wo er klingeln muss? Egal. Ich war neugierig – und geil auf ihn. Was steckt hinter dem Kerl? Was wird heute Nacht passieren?

Es ist 21.55 Uhr. Ich bin vorbereitet. Aber nervös. Oh Gott Höschen an oder aus? Unterm Kleid eher aus. Doch an. Nein aus. Mag er es teilrasiert? Was ist wenn er irgendetwas möchte, was ich noch nie gemacht habe? Bisher lief es ja eher nonverbal zwischen uns.

22.00 Uhr. Es klingelt. Da steht er vor mir. Lächelt verschmitzt. Hat sein Gesicht mit einer Schirmmütze verdeckt. Als ob man ihn so nicht erkennen würde, lustig. Seine Augen sind der Hammer. Strahlen so unglaublich. Ich bitte ihn herein, er schaut sich um und geht vor, direkt in mein Schlafzimmer. Komm her, höre ich. Lege Deine Brüste frei, ich will sie sehen. Kein Bitte, kein Danke. Ich mache das was er sagt. Er schaut mir sekundenlang auf meine Brüste, massiert sie und spielt an meinen Nippeln. Dann öffnete er seine Hose und holte seinen steifen Penis heraus. Knie Dich hin, so seine Worte. Ich kniete vor ihm. Sein Penis roch toll, nach ihm, aber auch nach einem leichten Parfüm. Tolle, stattliche Größe und ich nahm ihn in den Mund und verwöhnte ihn. Sehr ausgiebig und nass. Ich leckte seine Hoden und seine Eichel, nahm ihn tief und ließ ihn kommen. Tief in meinem Mund kam er. Ohne zu fragen.

Nach seinem Orgasmus waren seine Augen ein einziger Ozean, so tief blau strahlend. Und er hatte ein warmes, herzliches Grinsen. Er zog mich hoch, nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich an. Darf ich Dich wieder besuchen? Kann ich dir vertrauen? Ja, Du Idiot ich möchte auch nicht in der Bild Zeitung stehen, war meine Antwort. Er zog seine Hose hoch und gab mir aus seiner Hosentasche eintausend EURO, in 10 x 100 EUR Scheinen. Gekaufter Sex, gekaufte Loyalität.

22.20 Uhr. Ich war wieder allein. Und verwirrt, aber irgendwie glücklich. Ein schönes Erlebnis. Seine Geilheit von mir ausgelöst, er hat sich komplett fallenlassen. Mir vertraut. Was hab ich da bloß geredet? Bildzeitung? Absurd. Niemals.

Ob er sich wieder melden wird?

Er wird!

Mein erster Kunde wird mein Stammkunde.

Verrückt, ich bin eine Nutte.

2. Danach bedeutet davor

Der nächste Tag stand bevor. Ich musste ins Büro. Mein normales Leben. Abtauchen in die Normalität, meine vertraute Umgebung, mir vertraute Menschen, die mich schätzten als Kollegin, als Chefin. Bin noch immer mit meinen Gedanken bei dem gestrigen Erlebnis. Diese neue Welt, die ich betrat, faszinierte mich. Ich bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken, dass ein Mann mich für Sex bezahlte. Natürlich war mir bewusst, dass dieser Tarif nur ein Lock-Einstiegsgehalt war, dass ich für diese Dienste nie wieder dieses Geld bekommen würde, aber verdammt, ich konnte nicht aufhören, daran zu denken. Ich war den ganzen Tag erregt. Ich beschloss, meinen Horizont zu erweitern. Ich wollte weitermachen.

Endlich war es Abend. Ich warf meinen Laptop an und googelte mich durch die Inserate der Erotikwelt. Ich wollte ein Inserat schalten, musste aber erstmal eine Fake-E-Mail-Adresse einrichten. Das war mir vorher nie so klar, aber nun gut. Dann was schreibe ich über mich? Nicht zu viel, aber schon klar was ich anbot. Ich wollte nicht so sein, wie die anderen Ladies. Ich bin weder jung, noch dünn, noch biete ich alle Praktiken an. Ich wollte nie auf die Uhr schauen beim Sex, habe mein Angebot immer als ein Gesamtpaket aus Gesprächen, Erotik, Niveau, Loyalität etc. betrachtet.

Dann war es soweit: meine erste Anzeige war online. Was mir bis dahin nie klar war, dass es so eine unendlich große Nachfrage gibt. Nach Erotik in jeder Facette. Ich bekam auf meine erste Anzeige hunderte von Mails. 90 % war wirklich Schrott, geschmacklos und vulgär. Den restlichen 10 % habe ich geantwortet. Ausführlich. Wer ich bin, was ich genau anbiete zu welchen Konditionen. Da ich tagsüber brav im Büro sitze, kam ich für viele Männer zeitlich gar nicht in Frage. Es ergaben sich trotzdem echt nette Kontakte, lustigerweise mit vielen sehr jungen Männern, die gern mal Sex mit einer MILF haben wollten. Die bereit waren, dafür zu bezahlen.

Ich verabredete mich für den nächsten Abend mit zwei jüngeren Männern, einer um 18.00 h und der andere um 20:00 Uhr. Ich war davon ausgegangen, dass einer mindestens absagen würde. Aber Pustekuchen. Beide bestätigten am späten Nachmittag ihre Termine. Ui, strammes Programm. Aber ich hatte Lust auf Sex. Was ziehe ich an…? Nicht zu nuttig, ich hab ja schließlich Nachbarn. Aber schon ein Hauch von nichts. Ich beschloss, nochmal DAS Kleid anzuziehen. Also frisch geduscht, sexy zurechtgemacht.

Ding Dong. Mein zweiter Kunde in meinem Leben. Chris. Lustiger Wuschelkopf, macht irgendwas Kreatives, legt nebenbei noch als DJ auf. Er zog sich sehr schnell aus, sein Penis war groß und steif. Das ging ja schnell, dachte ich mir. Hmh schon merkwürdig, man kennt sich nicht und es geht sofort zur Sache. Aber irgendwie sehr sexy das Ganze. Er wollte eine Stunde bleiben. Das finanzielle hatten wir natürlich schon vorher geklärt. Da lag es nun, das Geld und er erwartete meinen Service. Wie klar auf einmal alles war. Sex eine Stunde. Ohne Gefühle. Just Sex.

Chris war ein ganz wunderbarer und leidenschaftlicher Liebhaber. Ein stiller Genießer, der nach 10 Minuten Blow Job dermaßen geil war, dass er nicht warten konnte. Er vergrub seinen Kopf zwischen meinen großen Brüsten und vögelte mich. Hemmungslos. Darf ich kommen, darf ich kommen, stammelte er. Ja, Du großer böser Junge, Du darfst kommen. Er lag noch eine Weile auf mir, atmete schwer und sagte mir, dass es ihm sehr gefallen hätte. Er käme wieder. Er zog das Kondom ab, zog sich an und ging. Ich roch nach Chris.

Es war also 18.30 Uhr und ich hatte noch 1,5 Stunden bis zu meinem nächsten Date. Kurz geduscht, was Legeres angezogen, Fernseher an. Was mache ich hier bloß??? Ich ficke mit fremden Männern.

Ich hoffe, dass mein 20.00 Uhr Date absagen würde. Tat er aber nicht. Dann kurz vor 20.00 Uhr eine Nachricht von ihm (Thomas): Suche Parkplatz, hab einen tierischen Ständer, bin geil auf Dich. Männer, großartig in ihrer Geilheit. So direkt. Ich mag das.

Dann kam er. Sichtlich nervös, er zitterte leicht. Sagte, offiziell wäre er jetzt beim Sport. Aha. Dann wollen wir mal zum Sport übergehen dachte ich. Thomas hatte mir vorher geschrieben, dass er ein großer Fan von hautfarbenen Strumpfhosen wäre. Ich trug also eine, aber ohne Slip drunter.

Ich legte mich aufs Bett, zeigte ihm meinen von der Strumpfhose bedeckten Arsch. Ich hörte ihn stöhnen und er rieb seinen harten Penis an meinem Po. Bitte, darf ich die Strumpfhose kaputtmachen? Ja darfst Du. Er riss von hinten einen Loch hinein und stieß mir seinen Penis doggy style in meine Vagina. Ich war nicht mal ausgezogen. Irgendwie tat er mir leid. Ich stellte mir vor, dass seine Frau zuhause ihm ganz sicher den Sex so nicht erlaubte. Er wirkte gelöst. Er roch an meiner Strumpfhose, an meinen Füßen, immer und immer wieder. Er massierte meine Beine, meinen Po. Ich merkte, dass ihn das wieder erregte. Ich fand seine Berührungen auch sehr schön und ich lud ihn auf eine zweite Runde Sex ein. Mittlerweile hatten wir fast eineinhalb Stunden Sex und ich überlegte, wie ich jetzt die passenden Worte fand, ihn zu verabschieden. Etwas schüchtern fragte ich ihn, ob er denn noch duschen wolle. Gute Überleitung, oder? Er wurde ernst, ging ins Bad und machte seine Sportsachen nass. Du ich muss los, ich melde mich. Dann war die Tür zu und ich allein. Allein mit meiner kaputten Strumpfhose am Körper.

 

Ich habe später am Abend darauf gewartet, dass ich komplett zusammenbrechen würde, vor Scham, vor körperlicher Anstrengung. Aber es passierte nichts. Ich war irgendwie entspannt, meine kleine Vagina war gut durchblutet und wir beide waren happy.

Ich dachte an morgen im Büro. Dass die Objekt-Ablage ganz dringend aktualisiert werden muss und ich meinem Chef noch den neuen Input für die Vorstands-Präsentation liefere. Und dass die neue Sekretärin hoffentlich nicht wieder so viel von ihrem Duft aufgetragen hat.