Raamatust
Schulden, Griechenland, Flüchtlinge, Brexit: Die Europäische Union taumelt seit Jahren von einer Krise in die andere. Eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte, die geprägt war von Erweiterungswellen und der Vertiefung der Integration, scheint an ihr Ende gekommen zu sein. Der Fortbestand der EU, zumindest in der heutigen Form, gilt nicht mehr als sicher. Die Vorstellungen, welchen Weg die europäische Einigung in Zukunft einschlagen soll, gehen weit auseinander. Wie konnte es so weit kommen? Warum hat die Idee des gemeinsamen Europas derart an Attraktivität verloren? Wie lässt sich das europäische Projekt retten? Antworten auf diese drängenden Fragen finden sich in einer vielbeachteten Artikelserie, die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung seit mehr als einem Jahr erscheint. Maßgebliche politische Akteure wie der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der österreichische Bundeskanzler Christian Kern, Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Horst Seehofer, SPD-Chef Martin Schulz und viele andere prominente Autoren, darunter Udo di Fabio und Thilo Sarrazin, legen in ihren Essays ihre Sicht auf die Probleme der EU dar und skizzieren Lösungen für die Zukunft.
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