G.F. Barner 130 – Western
Raamatust
Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Auto
r wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.
Drüben, noch zwanzig Schritt vom Office entfernt, bleiben die beiden Männer ruckhaft stehen. Sie sind gerade aus dem hellen Saloon in die dunkle, frühe Nacht getreten und sehen so gut wie nichts. Zwar machen sie den Schatten des Wagens drüben unter dem Gehsteigdach aus, aber sie entdecken keine Bewegung dahinter. Jemand sagt scharf: «Hoch mit ihm, schnell!» Dann trampeln Stiefel los. Im Saloon fährt Owen Sinclair, der gerade an einem Tisch Platz genommen hat, mit einem Ruck in die Höhe. Sinclair hört Pembrock schreien, er kennt seine Stimme genau und läuft sofort los. «Raus, Marham, raus, schnell!» sagt er fluchend. «Die Hölle, das ist Pembrock, der um Hilfe geschrien hat.» Zur selben Sekunde schleudert Sheriff Amos Carter, der in einem Buch gelesen hat, die Decke zu Boden. Carter ist mit einem Satz vom Sofa herunter. Der Schrei kommt von rechts. Und in dieser Richtung liegt die Bank. Er greift nach der Lampe, dreht den Docht tief. Carter hört niemanden mehr um Hilfe schreien. Dann aber brüllt jemand laut von links: «Der Wagen fährt! Es ist am Wagen!» Amos Carter stößt die Tür auf und will hinaus. Zur gleichen Zeit rennt drüben Owen Sinclair fluchend aus dem Saloon.