Loe raamatut: «Einführung in die Praxis der Strafverteidigung»
Einführung in die Praxis der
Strafverteidigung
von
Olaf Klemke Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht in Cottbus
und
Hansjörg Elbs Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht und Steuerrecht in Dresden
4., neu bearbeitete Auflage
Einführung in die Praxis der Strafverteidigung › Herausgeber
Praxis der Strafverteidigung Band 36 |
Begründet von |
Rechtsanwalt Dr. Josef Augstein (†), Hannover (bis 1984) Rechtsanwalt Prof. Dr. Werner Beulke, Passau Prof. Dr. Hans-Ludwig Schreiber, Göttingen (bis 2008) |
Herausgegeben von |
Rechtsanwalt Prof. Dr. Werner Beulke, Passau Rechtsanwalt Prof. Dr. Dr. Alexander Ignor, Berlin |
Schriftleitung |
Rechtsanwalt (RAK München und RAK Wien) Dr. Felix Ruhmannseder, Wien |
Einführung in die Praxis der Strafverteidigung › Autoren
Autoren
Olaf Klemke ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht in Cottbus. Seit 1997 ist Herr Klemke als Rechtsanwalt und hauptsächlich als Verteidiger in Straf- und Bußgeldsachen tätig. Seine Berufserfahrung als Rechtsanwalt sammelte er in verschiedenen Kanzleien, u.a. in Herzberg/Elster, Dresden und später in Cottbus. Seit 2000 ist Herr Klemke Fachanwalt für Strafrecht. Kontakt: info@olaf-klemke.de
Hansjörg Elbs ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Straf- und Steuerrecht in Dresden. Seine mehrjährige Berufserfahrung hat Herr Elbs u.a. in einer renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in München sowie in einer Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei mit dem Schwerpunkt Gesellschafts- und Steuerrecht gesammelt. Seit 1997 ist er ausschließlich auf dem Gebiet des Strafrechts, insbesondere des Wirtschafts- und Steuerstrafrechts tätig. Seit 1999 ist er Fachanwalt für Straf- und Steuerrecht. Kontakt: dresden@ekw-strafrecht.de
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber
Abkürzungsverzeichnis
Musterverzeichnis
Teil 1 Das Mandat des Strafverteidigers
I.Der Wahlverteidiger
1.Der Abschluss des Anwaltsvertrages
2.Berufsrechtliche Pflichten bei der Mandatsübernahme
3.Die Vollmacht
4.Mandantendaten
5.Daten der Verfahrensbeteiligten
6.Erklärungen über die Entbindung von der Schweigepflicht
7.Mandatsbedingungen
8.Die Vergütung
9.Die Ablehnung des Mandates
a)Mandatsablehnung wegen des Gegenstandes des Mandates?
b)Mandatsablehnung wegen der dem Verteidiger intern offenbarten Schuld des potentiellen Mandanten?
c)Exkurs: Aufgaben der Strafverteidigung im Gefüge des Strafverfahrens
aa)Verteidiger als Garant für ein faires, rechtsstaatliches Verfahren
bb)Der Verteidiger als streng parteilicher Beistand und der Zweifelssatz
cc)Fazit
d)Mandatsablehnung aus rechtlichen Gründen
e)Mandatsablehnung aus anderen Gründen
10.Die Vertragspflichten des Verteidigers
a)Die Sachaufklärungspflicht
b)Die Pflicht zur Akteneinsicht
c)Pflicht des Verteidigers zu eigenen Ermittlungen?
d)Die Pflicht zur umfassenden Rechtsprüfung
e)Beratungs- und Belehrungspflicht
11.Die zivilrechtliche Haftung des Strafverteidigers
II.Die Pflichtverteidigung
1.Das Wesen der Pflichtverteidigung
2.Der Zustand der Pflichtverteidigung
3.Die Fälle der notwendigen Verteidigung
a)Der Katalog des § 140 Abs. 1 StPO
b)Die notwendige Verteidigung nach der Generalklausel des § 140 Abs. 2 StPO
aa)Die Schwere der Tat
bb)Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage
cc)Exkurs: Das „Recht“ des Beschuldigten auf Akteneinsicht
dd)Verteidigungsunfähigkeit
ee)Notwendige Verteidigung im Jugendstrafverfahren
4.Die Bestellung des Pflichtverteidigers
a)Die Auswahl des Verteidigers
aa)Interessenkollision als „wichtiger Grund“
bb)Der „auswärtige“ Pflichtverteidiger
cc)Das Problem des „Zwangsverteidigers“
dd)Die Auswahl des Pflichtverteidigers bei fehlender Bezeichnung durch den Angeklagten
b)Rückwirkende und stillschweigende Bestellung des Pflichtverteidigers?
5.Die Rücknahme der Bestellung aus „wichtigem“ Grund
a)Rücknahme der Bestellung wegen „Missbrauchs“ prozessualer Rechte
b)Rücknahme der Bestellung aus „wichtigem Grund“ wegen Terminkollision
c)Der vom Beschuldigten gewünschte Pflichtverteidigerwechsel
aa)Einseitig gewünschter Pflichtverteidigerwechsel
bb)Auswechslung des „aufgedrängten“ Pflichtverteidigers
cc)Beidseitig gewünschter Pflichtverteidigerwechsel
6.Zeitpunkt der Bestellung – Bestellung im Ermittlungsverfahren
a)Die Ansicht des BGH
b)Kritik
7.Rechtsmittel gegen Entscheidungen über die Verteidigerbestellung
III.Zulässiges und unzulässiges Verteidigerhandeln
1.Einleitung
2.Die rechtliche Stellung des Verteidigers
a)Die Organtheorie
b)Die eingeschränkte Organtheorie
c)Parteiinteressenvertretertheorie (auch Vertragstheorie)
d)Fazit
3.Die Kasuistik der h.M. hinsichtlich der Strafvereitelung gem. § 258 StGB und verwandter Delikte
a)Grundsätzliches
aa)Auskunft
bb)Beratung
cc)Kontakt mit dem inhaftierten Mandanten
dd)Information des Mandanten über den Akteninhalt
b)Kontakt zu Zeugen und Strafantragsberechtigten
c)Unterdrückung, Verfälschung und Vernichtung von Sachbeweisen
4.Ehrdelikte
a)Meinungsfreiheit nach Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG
aa)Werturteile
bb)Tatsachenbehauptungen
cc)Vermischung von Tatsachen und Werturteilen
b)Schranken der Meinungsfreiheit
c)Wahrnehmung berechtigter Interessen gem. § 193 StGB
d)Sachlichkeitsgebot gem. § 43a Abs. 3 BRAO
e)Fazit
5.Geldwäsche durch die Annahme von Verteidigerhonorar
a)Ansatzmöglichkeiten zur Begrenzung des Tatbestands
aa)Tatbestandslösung
bb)Vorsatzlösung
cc)Rechtfertigungslösung
b)Keine Einschränkung der Verteidigerstrafbarkeit nach der Rspr. des BGH
c)Die Korrektur durch das BVerfG
6.Verteidigerausschluss gem. §§ 138a ff. StPO
a)Anwendungsbereich der Regelungen des Verteidigerausschlusses
b)Die Ausschlussgründe
c)Das Ausschlussverfahren
d)Entscheidung über den Verteidigerausschluss
IV.Die Vergütung des Verteidigers
1.Die gesetzliche Vergütung
a)Die gesetzliche Vergütung des Wahlverteidigers
aa)Die Kriterien des § 14 RVG
(1)Umfang der anwaltlichen Tätigkeit
(2)Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit
(3)Bedeutung der Angelegenheit
(4)Vermögens- und Einkommensverhältnisse des Auftraggebers
(5)Haftungsrisiko des Anwalts
bb)Die einzelnen Gebühren des RVG
(1)Die Grundgebühr gem. Nr. 4100 VV RVG
(2)Die Verfahrensgebühren
(3)Terminsgebühren
(a)Termine außerhalb der Hauptverhandlung
(b)Hauptverhandlungstermine
(4)Zuschläge bei der Verteidigung des inhaftierten Mandanten
(5)Erledigungs- oder Befriedungsgebühr (Nr. 4141 VV RVG)
b)Die gesetzliche Vergütung des Pflichtverteidigers
c)Der Anspruch des Wahlverteidigers auf Zahlung eines Vorschusses
d)Die Pauschgebühr
2.Die Vergütungsvereinbarung
a)Die formellen Voraussetzungen der Vergütungsvereinbarung
b)Der Mindestinhalt der Vergütungsvereinbarung
c)Die Arten der Vergütungsvereinbarung
aa)Pauschalgebühr
bb)Zeitvergütung
cc)Kombination von Zeit- und Pauschalvergütung
dd)Vereinbarung eines mehrfachen Satzes der gesetzlichen Vergütung
d)Das Urteil des BGH vom 27.1.2005 und seine Konsequenzen
Teil 2 Verteidigung im Ermittlungsverfahren
I.Der erste Kontakt zum Mandanten und Sofortmaßnahmen des Verteidigers
1.Der Mandant „auf freiem Fuß“
a)Gegenstand des Mandats
b)Information und Beratung des Mandanten
aa)Kurzer Exkurs zum Schweigerecht des Beschuldigten
bb)Belehrung über das Zeugnisverweigerungsrecht
cc)Ladung des Mandanten zur Vernehmung als Zeuge – Vorfeldverteidigung
dd)Vernehmung des vorläufig festgenommenen Beschuldigten; Ladung zur Vernehmung und zur erkennungsdienstlichen Behandlung
(1)Beweisverwertungsverbot bei Verletzung des Verteidigerkonsultationsrechts?
(2)Geltung des Zweifelssatzes bei dem Nachweis von Verfahrensverstößen?
(3)Die qualifizierte Beschuldigtenbelehrung
(4)Exkurs: Fernwirkung von Beweisverwertungsverboten
c)Durchsetzung der Anwesenheit des Verteidigers bei der ED-Behandlung
2.Kontaktaufnahme zu dem Mandanten in Untersuchungshaft
a)Besonderheiten des Haftmandats
b)Formalien der Mandatsanbahnung beim inhaftierten Mandanten
c)Belehrung und Beratung des inhaftierten Mandanten
3.Kontaktaufnahme zum Mandanten im Polizeigewahrsam
a)Beratung des Mandanten über seine Rechte als Beschuldigter
b)Fundamental wichtig: Sofortiges Erscheinen des Verteidigers bei der Polizei
c)Kontaktaufnahme bei dem von der Polizei aufgrund eines Haftbefehls ergriffenen Mandanten
4.Kontaktaufnahme zu dem „durchsuchten“ Mandanten
a)Telefonische Erstberatung des Mandanten
b)Verteidigungsmaßnahmen am Durchsuchungsort
II.Informationsbeschaffung
1.Akteneinsicht
a)Zeitpunkt der Akteneinsicht und Rechtsmittel bei ihrer Versagung
aa)Akteneinsicht als Grundlage einer jeden Verteidigung
bb)Antrag auf Gewährung von Akteneinsicht
cc)Form der Gewährung von Akteneinsicht
dd)Antrag auf gerichtliche Entscheidung bei Versagung der Akteneinsicht
ee)Zulässigkeit der Beschwerde gegen Entscheidungen des erkennenden Gerichts betreffend das Akteneinsichtsrecht?
ff)Strategien bei Verweigerung der Akteneinsicht
(1)Durchsetzung des Akteneinsichtsrechts beim Vollzug von Untersuchungshaft
(2)Durchsetzung der Akteneinsicht bei Beschwerde gegen strafprozessuale Grundrechtseingriffe
b)Umfang der Akteneinsicht: Auch Einsicht in polizeiliche „Spurenakten“?
c)Behandlung der Akten
aa)Exkurs: Mitteilung des Akteninhalts bei drohender Zwangsmaßnahme?
bb)Umfang des Aktenauszuges
d)Arbeit mit den Akten
2.Der Mandant als Informationsquelle
3.Zeugen als Informationsquelle
a)Das Recht des Verteidigers auf Befragung von Zeugen
b)Der Umgang des Verteidigers mit Zeugen
aa)Schriftliche oder mündliche Zeugenbefragung?
bb)Zeugenbelehrung und Aufzeichnung der Befragung
4.Die Beauftragung von Sachverständigen
a)Grundsätzliches
b)Psychologische Hürden
c)Ermittlung des geeigneten Sachverständigen
d)Die Kostenfrage
e)Kurzer Exkurs: Das Problem der Schweigepflicht des Sachverständigen
5.Sonstige Ermittlungen des Verteidigers
III.Verteidigungsziel: Vermeidung einer Hauptverhandlung
1.Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens
a)Einleitung
b)Einstellung mangels hinreichenden Tatverdachts gem. § 170 Abs. 2 StPO
aa)Argumentation gegenüber der Staatsanwaltschaft
bb)„Einlassung“ im Ermittlungsverfahren
cc)Beweisanträge im Ermittlungsverfahren
c)Einstellung aus Opportunitätsgründen, §§ 153 ff. StPO
aa)Allgemeines
bb)Einstellung wegen geringer Schuld gem. § 153 StPO
cc)Einstellung gegen Auflagen und Weisungen gem. § 153a StPO
dd)Einstellung durch Teilverzicht auf Strafverfolgung gem. §§ 154 f. StPO
ee)Einstellung bei Schadenswiedergutmachung gem. § 153b StPO
ff)Resümee
2.Strafbefehlsverfahren
IV.Die Äußerung des Mandanten zur Sache
1.Verteidigung durch Reden oder durch Schweigen?
2.Der Grundsatz: Schweigen!
3.Der schweigende Angeklagte
4.Zurechnung von Erklärungen des Verteidigers?
a)Verteidigererklärungen in der Hauptverhandlung
b)Erklärungen tatsächlicher Art im Verteidigerschriftsatz
c)Beweisbehauptungen als Äußerung zur Sache?
5.Der teilschweigende Angeklagte
6.Zeitpunkt der Äußerung zur Sache
a)Weiterer Grundsatz: Vorherige Akteneinsicht
b)Äußerung im Ermittlungs- und Zwischenverfahren
c)Äußerung in der Hauptverhandlung
7.Art und Weise der Äußerung zur Sache
a)Äußerung im Ermittlungsverfahren
b)Äußerung in der Hauptverhandlung
aa)Persönliche Vernehmung des Angeklagten
bb)Verlesung einer schriftlichen Einlassung
cc)Schriftliche Einlassung als verlesbare Urkunde
V.Die Abwehr prozessualer Zwangsmaßnahmen im Ermittlungsverfahren
1.Einleitung
2.Erkennungsdienstliche Behandlung
a)Voraussetzungen
b)Prüfung des Zweckes der Maßnahme
c)Das Vorgehen gegen die Anordnung der erkennungsdienstlichen Behandlung
d)Vernichtung erkennungsdienstlicher Unterlagen
e)Sonderproblem: Gegenüberstellung zur Identifizierung
3.Durchsuchung und Beschlagnahme
a)Verteidigungsaktivitäten bei laufender Durchsuchung
b)Rechtsmittel gegen die Durchsuchung
4.Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis
VI.Verteidigung des inhaftierten Beschuldigten
1.Grundsätzliches
2.Informationsbeschaffung in Haftsachen
3.Die Voraussetzungen der Untersuchungshaft und Verteidigungsansätze
a)Formell wirksamer Haftbefehl
b)Dringender Tatverdacht
c)Verhältnismäßigkeit der Untersuchungshaft
d)Haftgründe
aa)Flucht
bb)Fluchtgefahr
cc)Verdunkelungsgefahr
dd)Schwere der Tat
ee)Wiederholungsgefahr
ff)Untersuchungshaft im Jugendstrafverfahren
4.Rechtsbehelfe gegen Anordnung und Vollzug von U-Haft
a)Grundsätzlich: Wann soll der Verteidiger gegen die Untersuchungshaft vorgehen?
b)Die Haftprüfung auf Antrag des Beschuldigten
c)Die Haftbeschwerde
d)Haftprüfung des OLG gem. §§ 121 f. StPO
e)Antrag auf Aufhebung des Haftbefehls im Hauptverfahren
Teil 3 Verteidigung im Zwischenverfahren
I.Sinn und Zweck des Zwischenverfahrens
1.Die Theorie
2.Die Praxis
II.Ablauf des Zwischenverfahrens
III.Inhalt der Anklageschrift
IV.Folgen der Mangelhaftigkeit der Anklageschrift
1.Die Auffassung der h.M. in Rspr. und Lit
2.Kritik
V.Entscheidung des Gerichts
1.Ablehnung der Eröffnung des Hauptverfahrens
2.Eröffnung des Hauptverfahrens
VI.Verteidigungsaktivitäten im Zwischenverfahren
1.Grundsätzliches
2.Einzelne Verteidigungsmaßnahmen im Zwischenverfahren
a)Einwände gegen formelle Mängel der Anklage
b)Geltendmachung von Verfahrenshindernissen
c)Einwände gegen die Subsumtion des Sachverhaltes unter das Strafgesetz
d)Einwände gegen den hinreichenden Tatverdacht
e)Mitteilung einer (geplanten) Einlassung
f)Anregung, das Verfahren aus Opportunitätsgründen einzustellen
g)Beweisantrag im Zwischenverfahren
h)Erörterungsgespräch nach § 202a StPO
3.Resümee
Teil 4 Verteidigung in der Hauptverhandlung
I.Die Vorbereitung der Hauptverhandlung
1.Definition des Verfahrensziels
2.Erarbeitung einer Verteidigungsstrategie
a)Sockelverteidigung
b)Grundlegende Weichenstellung: Strafmaßverteidigung oder Freispruchverteidigung
3.Umsetzung der Verteidigungsstrategie bei der Vorbereitung der Hauptverhandlung
a)Einreichung einer Verteidigungsschrift
aa)Ankündigung Einlassung
bb)Darlegung der Verteidigungsargumente
cc)Erörterung schwieriger Sach- und Rechtsfragen
dd)Beweisanträge
ee)Geltendmachung von Beweisverwertungsverboten
b)Stellen vorbereitender prozessualer Anträge
aa)Einleitung
bb)Antrag auf Reisekostenvorschuss
cc)Antrag auf Beiziehung eines Dolmetschers
dd)Anträge auf Pflichtverteidigerbestellung
ee)Anträge betreffend die Terminierung
ff)Antrag auf Mitteilungen eines Ladungsplans
c)Teilnahme an einem Abstimmungsgespräch gem. § 213 Abs. 2 StPO
d)Vorbereitung prozessualer Anträge
aa)Einleitung
bb)Zuständigkeitsrügen
(1)Einführung
(2)Sachliche Zuständigkeit
(3)Örtliche Zuständigkeit
(4)Funktionelle Zuständigkeit
(5)Taktische Erwägungen
cc)Besetzungsrüge
(1)Allgemeines
(2)Besetzungsmitteilung und Unterbrechungsantrag zur Prüfung der Besetzung
(3)Prüfung der Gerichtsbesetzung
(a)Allgemeines
(b)Berufsrichter
(c)Schöffen
(4)Zeitpunkt und Form der Besetzungsrüge
(5)Taktische Überlegungen
dd)Der Ablehnungsantrag
(1)Einleitung
(a)Grundsätzliches
(b)Abzulehnende Verfahrensbeteiligte
(c)Ablehnungsberechtigte
(2)Ablehnungsgründe
(a)Allgemeines
(b)Ablehnung wegen eines gesetzlichen Ausschlussgrundes
(c)Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit
(3)Zeitpunkt des Ablehnungsantrages
(a)Zeitpunkt der Ablehnung des ausgeschlossenen Richters
(b)Zeitpunkt der Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit
(4)Ablehnungsverfahren
(a)Ablehnungsantrag
(b)Unaufschiebbare Amtshandlung, § 29 StPO
(c)Die dienstliche Äußerung des abgelehnten Richters gem. § 26 Abs. 3 StPO
(d)Entscheidung über den Ablehnungsantrag
ee)Aussetzungsanträge
(1)Allgemeines
(2)Aussetzungsantrag wegen Ladungsmängel
(a)Nichteinhaltung der Ladungsfrist
(b)Mängel bei der Ladung des inhaftierten Angeklagten
(3)Aussetzung wegen Nichtgewährung von Akteneinsicht oder unzureichender bzw. verspäteter Akteneinsicht
(4)Wegen verspäteter oder unzureichender Namhaftmachung von Zeugen
ff)Anträge zur Sitzordnung
gg)Antrag auf Nichtverlesung des Anklagesatzes
hh)Anträge auf Ausschluss der Öffentlichkeit
ii)Beweisanträge
e)Beratung des Mandanten in Bezug auf die Hauptverhandlung
II.Die Verteidigung in der Hauptverhandlung
1.Einführung
2.Ablauf der Hauptverhandlung im Überblick
3.Verfahrensgrundsätze in der Hauptverhandlung
a)Öffentlichkeitsgrundsatz
b)Mündlichkeitsgrundsatz
c)Unmittelbarkeitsgrundsatz
4.Die Verständigung im Strafverfahren – Der Deal
a)Einführung
b)Das Gesetz zur Regelung der Verständigung im Strafverfahren
c)Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 19.3.2013
d)Verteidiger und Verständigung
5.Die Verspätung des Verteidigers
6.Das äußere Erscheinungsbild des Verteidigers
7.Das äußere Erscheinungsbild des Mandanten
8.Anwesenheit des Angeklagten
a)Grundsatz
b)Ausbleiben des Angeklagten
c)Ausnahmen von der Anwesenheitspflicht
9.Sitzordnung
10.Anträge zum Beginn der Hauptverhandlung
11.Vernehmung zur Person
12.Verlesung des Anklagesatzes
13.Das „opening statement“
14.Vernehmung des Angeklagten zur Sache und ihre Surrogate
15.Einführung früherer Erklärungen des Angeklagten in die Beweisaufnahme
a)Verlesung von Vernehmungsniederschriften und die Einvernahme des Vernehmungsbeamten
b)Beweisverwertungsverbote
16.Die Beweisaufnahme
a)Grundsätzliches
b)Streng- und Freibeweisverfahren
c)Gerichtliche Aufklärungspflicht
d)Numerus clausus der Beweismittel
aa)Der Zeugenbeweis
(1)Zeugenbegriff
(2)Ausschluss des Zeugenbeweises aufgrund der Verfahrensrolle
(a)Beschuldigter und Mitbeschuldigter
(b)Die weiteren Verfahrensbeteiligten
(3)Zeugenpflichten und deren Einschränkungen
(a)Erscheinenspflicht
(b)Aussagepflicht
(c)Eidespflicht
bb)Sachverständigenbeweis
(1)Begriff des Sachverständigen
(2)Gegenstand des Sachverständigenbeweises
(3)Auswahl des Sachverständigen
(4)Ablehnung des Sachverständigen
cc)Urkundenbeweis und Augenschein
(1)Gegenstand und Unterschied von Urkunden- und Augenscheinbeweis
(2)Zulässigkeit des Urkundenbeweises – Vorrang des Personalbeweises
e)Beweisverwertungsverbote
aa)Beweisverbote
bb)Unterteilung der Beweisverbote
cc)Die „Abwägungslehre“ der Rspr
f)Das Beweisantragsrecht
aa)Der Beweisantrag
(1)Einleitung
(2)Definition des Beweisantrages
(3)Die Bestandteile des Beweisantrages
(a)Beweistatsache
(b)Beweismittel
(c)Die „Konnexität“
(4)Bedingter Beweisantrag und Hilfsbeweisantrag
bb)Form des Beweisantrages
cc)Zeitpunkt des Beweisantrages
dd)Beweisermittlungsantrag und Beweisanregung
ee)Entscheidung über den Beweisantrag
(1)Allgemeines
(2)Die Ablehnungsgründe
(a)Unzulässigkeit der Beweiserhebung, § 244 Abs. 3 S. 1 StPO
(b)Offenkundigkeit der Beweistatsache, § 244 Abs. 3 S. 2 StPO
(c)Bedeutungslosigkeit der Beweistatsache, § 244 Abs. 3 S. 2 StPO
(d)Erwiesensein der Beweistatsache, § 244 Abs. 3 S. 2 StPO
(e)Völlige Ungeeignetheit des Beweismittels, § 244 Abs. 3 S. 2 StPO
(f)Unerreichbarkeit des Beweismittels, § 244 Abs. 3 S. 2 StPO
(g)Verschleppungsabsicht, § 244 Abs. 3 S. 2 StPO
(h)Wahrunterstellung, § 244 Abs. 3 S. 2 StPO
(i)Ablehnung der Vernehmung eines Sachverständigen, § 244 Abs. 4 StPO
(j)Ablehnung der Einnahme eines Augenscheins, § 244 Abs. 5 S. 1 StPO
(k)Ablehnung der Vernehmung eines Auslandszeugen, § 244 Abs. 5 S. 2 StPO
(l)Präsentes Beweismittel und Selbstladungsrecht
g)Verteidigeraktivitäten in der Beweisaufnahme
aa)Die Zeugenvernehmung
(1)Einführung
(2)Zeugenbelehrung
(a)Allgemeine Belehrung des Zeugen
(b)Belehrung nach § 52 StPO
(c)Belehrung von Berufsgeheimnisträgern (§§ 53, 53a StPO)?
(d)Vernehmung von Richtern und Beamten und Aussagegenehmigung nach § 54 StPO
(e)Belehrung über das Auskunftsverweigerungsrecht nach § 55 StPO
(3)Ablauf der Vernehmung
(a)Befragung zur Person
(b)Vernehmung zur Sache
(4)Das Fragerecht des Verteidigers
(a)Befragungstechnik
(b)Sonderproblem: Befragung von Polizeibeamten
(c)Reaktion auf Störungen des Fragerechts
(5)Vereidigung und Entlassung des Zeugen
bb)Die Vernehmung des Sachverständigen
cc)Gegenüberstellungen in der Hauptverhandlung
17.Festschreibung von Beweisergebnissen
a)Einleitung
b)Antrag auf wörtliche Protokollierung
c)Der affirmative Beweisantrag
d)Die Einlassung des Mandanten als nach § 249 StPO verlesbare Urkunde
18.Der Schlussvortrag (§ 258 Abs. 1, 3 StPO)
19.Letztes Wort
20.Verteidigung vor und nach der Urteilsverkündung
Teil 5 Strafbefehlsverfahren und beschleunigtes Verfahren
I.Strafbefehlsverfahren
1.Charakter des Strafbefehlsverfahrens
2.Voraussetzungen für den Erlass eines Strafbefehls
a)Zulässigkeit
b)Zuständigkeit
c)Festsetzbare Rechtsfolgen
3.Inhalt des Strafbefehls
4.Verfahrensablauf
5.Einspruch
6.Hauptverhandlung nach Einspruch
7.Übergangsmöglichkeiten von der Hauptverhandlung ins Strafbefehlsverfahren
8.Vor- und Nachteile des Strafbefehlsverfahrens
9.Verteidigungsgrundsätze im Strafbefehlsverfahren
II.Das beschleunigte Verfahren
1.Allgemeines
2.Zulässigkeit
3.Eignung
4.Form
5.Gericht
6.Ladung, Hauptverhandlung und Rechtsmittel
7.Hauptverhandlungshaft
8.Resümee
Teil 6 Verteidigung im Rechtsmittelverfahren
I.Allgemeine Grundsätze
1.Zulässigkeit des Rechtsmittels
a)Statthaftigkeit
b)Beschwer
aa)Beschwer der Staatsanwaltschaft
bb)Beschwer des Beschuldigten/Angeklagten
c)Frist und zuständiges Gericht
d)Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
e)Begründung des Rechtsmittels
2.Vorsorgliche und unbestimmte Einlegung von Rechtsmitteln gegen Urteile
3.Wirkung der Rechtsmittel
4.Verbot der reformatio in peius
5.Beschränkung des Rechtsmittels
6.Rücknahme und Verzicht
7.Wahl des Rechtsmittels gegen ein Urteil
II.Beschwerde
1.Statthaftigkeit
2.Statthaftigkeit der Beschwerde gegen Entscheidungen des erkennenden Gerichts
a)Akteneinsicht
b)Terminverlegung
c)Pflichtverteidigung
3.Zuständigkeit
4.Einlegung der Beschwerde
5.Entscheidung
6.Sofortige Beschwerde
7.Weitere Beschwerde
III.Berufung
1.Vorbereitung des Berufungsverfahrens
2.Berufungsbegründung und Zeitpunkt der Beschränkung der Berufung
3.Berufungshauptverhandlung
a)Ausbleiben des Angeklagten
b)Vortrag des Berichterstatters und Verlesung des Urteils erster Instanz
c)Beweisaufnahme
d)Schlussvortrag
IV.Revision
1.Beratung des Mandanten
2.Zulässigkeit der Revision
a)Statthaftigkeit
b)Beschwer
c)Frist und Form der Revisionseinlegung
d)Frist und Form der Revisionsbegründung
3.Die Revisionsbegründung
a)Der Revisionsantrag
b)Die Revisionsgründe
aa)Verfahrensrüge
bb)Relative Revisionsgründe
cc)Absolute Revisionsgründe
dd)Sachrüge
4.Die Entscheidung des Revisionsgerichts
a)Beschluss
aa)Beschluss durch den iudex a quo
bb)Beschluss durch das Revisionsgericht
b)Urteil
c)Inhalt der Entscheidung
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis