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Descartes und die Brücke zwischen Körper und Geist
Raamatust
René Descartes gilt als einer der bedeutendsten Philosophen der Neuzeit, dessen Theorie des Dualismus das Verhältnis von Körper und Geist neu definierte. Doch seine Annahme, dass der Geist unabhängig vom Körper existiert, rief nicht nur Bewunderung hervor, sondern auch Kritik und Gegenentwürfe, die die philosophische Landschaft der folgenden Jahrhunderte entscheidend prägten.
In «Descartes und die Brücke zwischen Körper und Geist» nimmt Heinrich Hardenberg den Leser mit auf eine Reise durch die faszinierende Welt der Philosophie, von Descartes' ersten Ansätzen bis hin zu den komplexen Theorien des 19. Jahrhunderts. Wie beeinflussten Descartes' Überlegungen die nachfolgenden Denker wie Spinoza, Leibniz und Kant? Und welche Rolle spielte seine Philosophie in der Entwicklung moderner Konzepte des Bewusstseins?
Mit einem klaren Blick auf die Debatten, Widersprüche und Weiterentwicklungen bietet dieses Buch eine umfassende Analyse der Wechselbeziehung von Geist und Körper. Es zeigt, wie Descartes' Dualismus zum Ausgangspunkt eines jahrhundertelangen Diskurses wurde, der bis heute Philosophen, Neurowissenschaftler und Psychologen beschäftigt. Ein Muss für alle, die die Wurzeln des modernen Denkens verstehen und die Verbindung zwischen Philosophie und Wissenschaft neu entdecken möchten.