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Raamatust
Das Epos spielt in einer Zeit lange vor Menschengedenken. Nach seiner Niederlage vor Hispoltai mobilisiert der Dunkle Herrscher alle Kräfte neu, um Centratur doch noch in seine Gewalt zu bekommen. Mit ihm verbündet sind die rätselhaften Vespucci, die in einer eigenartigen Kunstwelt leben. Sie spinnen Intrigen und ziehen die eigentlichen Fäden auf dem Kontinent. Der skrupellose Ormor merkt nicht, dass die Glatzköpfe mit ihrem Hass auf alles Natürliche ihn nur benutzen, um selbst die Macht an sich zu reißen. Grausame Kriege breiten sich aus. Doch es gibt noch Hoffnung. Zwei Erits sind in geheimer Mission unterwegs, und auch der Zauberer Aramar und die Hohepriesterin Qumara haben noch nicht vor der Übermacht kapituliert.
Wird es den Erits gelingen, dem König der Rutaner die bannende Kette abzunehmen? Kommen die weisen Achajer noch rechtzeitig, bevor der Zauberschild zusammenbricht? Kann die Stadt Cantrel gehalten werden? Endlich, als alles schon verloren scheint, greifen die mächtigen Zeitenwanderer ein. Im zweiten und abschließenden Band des großen Fantasy-Epos geht es um Sein oder Nichtsein einer ganzen Welt. Wer in der verschollenen Chronik von Centratur liest, vergisst die Gegenwart und verliert sich in einem fremden Kontinent, taucht ab in längst vergangene Zeiten.
Centratur erschien zuerst vor 20 Jahren im List-Verlag und wurde von den Kritikern als das deutsche Pendant zum «Herr der Ringe» gelobt, als eine Ehrenrettung für die deutsche Fantasy und damals sogar als bester deutscher Fantasy-Roman bezeichnet. Inzwischen haben sehr viele begeisterte Leser dies bestätigt.