Loe raamatut: «Leander»
Hugo Erotikus
Leander
Erotische Kurzgeschichte
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Inhaltsverzeichnis
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Leander
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Leander
Versaute Geschichte
Leander
Hugo Erotikus
Ein nervtötendes Klingeln ließ Leander aufschrecken.
Er war gerade auf der Couch eingenickt und sah jetzt mit verschlafenem Blick auf die Uhr über seinem Fernseher.
Wer zum Teufel kam denn auf die Idee, jetzt bei ihm an der Wohnungstür zu läuten? Es war verdammt noch mal mitten in der Nacht!
Normalerweise hätte er die Tür seines Apartements zu so unchristlichen Zeiten niemandem mehr aufgemacht, doch das Klingeln nahm einfach kein Ende. Wütend stand er vom Sofa auf. Wer auch immer das war, er würde noch sämtliche Nachbarn aufwecken! Als er in den Hausflur lief, erkannte er die Stimme seiner besten Freundin. Das änderte die Sache natürlich direkt.
“Lee! Mach bitte auf!”
Er beschleunigte seine Schritte. Wenn sie um diese Uhrzeit vor seiner Tür stand, hieß das nichts Gutes. Schnell drehte er den Schlüssel um und sperrte auf.
“Oh Gott, du bist daheim!”, stieß die Schwarzhaarige erleichtert aus, als sie sein Gesicht erblickte,
“Für einen Moment dachte ich schon, du wärst nicht da.”
“Doch.”, brummte Leander nur überrumpelt, während er ihr die Tür aufhielt. Sie ließ sich nicht lange bitten und trat ein.
“Was ist denn los?”, fragte er mit einer gewissen Besorgnis, als er im Vorbeigehen ihr verheultes Gesicht bemerkte. Sie kniete sich hin und machte ihre Schnürsenkel auf.
“Ach, ich hatte Streit mit Tim.” beschwerte sie sich in unglücklichem Ton.
“Schon wieder?!”
Lee verdrehte die Augen. Jedes Mal dasselbe.
Sie stritt sich mit ihrem Alten, und wer durfte sich die ganze Nacht ihr Geheul anhören? Er!
Am nächsten Tag war dann plötzlich wieder alles in Ordnung und die Beiden vertrugen sich wieder, aber Leander war derjenige, der sich vor Müdigkeit kaum auf den Beinen halten konnte.
“Sanni, ich habe morgen einen harten Tag. Ich muss um sechs aufstehen.”, brummte er genervt. “Ich verstehe ja, dass du mal Dampf ablassen musst, aber ihr streitet euch in letzter Zeit so oft, dass ich kaum noch zum schlafen komme.”
Sandra stellte ihre Schuhe weg und richtete sich auf.
“Das tut mir wirklich sehr leid, Lee… Aber es wird sowieso nicht mehr vorkommen. Er hat nämlich Schluss gemacht.”
Nach ihrem letzten Satz brach die junge Frau plötzlich lauthals in Tränen aus. Erschrocken nahm Leander sie in die Arme.
“Sanni, das tut mir leid! Das wusste ich ja nicht.”
“Ist schon okay.”, schluchzte Sandra heulend, während sie sich eine schwarze Locke aus dem Gesicht wischte, “Es war doch eh von Anfang an zum scheitern verurteilt.”
Tasuta katkend on lõppenud.