Kultur des Performativen
Raamatust
Sprechen und Handeln im Deutschunterricht
Dieses ide-Heft ist Teil jener Themenreihe, die unterschiedliche Kulturen des Deutschunterrichts in den Blick nimmt: Nach dem Lesen (1/2006), dem Schreiben (1/2007), dem Hören (1/2008), dem Sehen (2/2012), dem Erinnern (2/2015) geht es hier nun um die Kultur des Performativen als eine – wie wir meinen – zentrale Dimension pädagogischen und didaktischen Handelns, die wesentliche Bereiche des Deutschunterrichts betrifft. Der Begriff des Performativen wird seit Ende des 20. Jahrhunderts quer durch unterschiedliche Disziplinen (u. a. Sprach- und Literaturwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Theaterwissenschaft) verwendet und ist vor allem in den Kulturwissenschaften zu einem Schlüsselbegriff geworden, durch den auch eine Wende, der sogenannte «performative turn», eingeleitet wurde.
Follow! Follow! Follow! – Mit diesem performativen Akt wollen wir Sie zuletzt mit Nachdruck zur weiteren Lektüre dieses Heftes auffordern und zum kritischen Nachvollzug der einzelnen Beiträge ermutigen.