Verführer der Mittsommernacht

Tekst
Loe katkendit
Märgi loetuks
Kuidas lugeda raamatut pärast ostmist
Verführer der Mittsommernacht
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Isabella Ísleifurdóttir

Verführer der Mittsommernacht

Aus der Reihe: "Kurz und nackig - Erotische Kurzgeschichten aus dem Norden"

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Über die Kurzgeschichte

Vorwort

Verführer der Mittsommernacht

Nachwort

Impressum neobooks

Über die Kurzgeschichte

Erstveröffentlichung: 5. Mai 2015

Stand dieser Veröffentlichung: 10. September 2015

Titelseitenfoto: Isabella Ísleifurdóttir

Titelseitengestaltung: Isabella Ísleifurdóttir

Textverarbeitung: LibreOffice Writer

Selbstlektorat: Papyrus Autor

Diese Kurzgeschichte erscheint im Rahmen der Reihe:

»Kurz und nackig – Erotische Kurzgeschichten aus dem Norden«

Vorwort

Diese Geschichte ist nur für Erwachsene geeignet!

Der nachfolgende Text enthält erotische und sexuelle Schilderungen. Diese Geschichte ist daher nur für volljährige Personen gedacht. Bitte lesen Sie nicht weiter, wenn Sie noch nicht volljährig sind oder kein Interesse an dieser Art von Texten haben.

Die Personen in dieser Geschichte und deren Namen sind erfunden. Die Handlung ist frei erdacht. Ähnlichkeiten zu echten Personen und tatsächlichen Situationen sind nicht beabsichtigt. Alle in dieser Geschichte sexuell handelnden Personen sind mindestens 18 Jahre alt.

Wenn Sie volljährig sind und immer noch Interesse an dieser Geschichte haben, wünsche ich Ihnen nun viel Spaß.

Ihre

Isabella Ísleifurdóttir

Verführer der Mittsommernacht

Ich genoss die Wärme auf meiner Haut. Mein Rücken fühlte sich an, als ob eine Fangopackung darauf läge. Mein Kopf ruhte auf meinen Unterarmen. Ich öffnete die Augen und sah auf das grüne Gras unter meiner Sonnenliege. Sollte ich es wagen? Ich hob meinen Kopf, drückte meinen Oberkörper nach oben und stützte mich auf den Unterarmen ab. Ich schaute nach links. Dort sah ich niemanden. Logisch, meine Eltern arbeiteten. Dann sah ich nach rechts. Ich wusste nicht, wer im Haus nebenan wohnte.

Bis vor Kurzem lebte eine ältere Frau dort drüben. Letzten Monat starb sie. Ihre Kinder wohnten beide in der Stadt und interessierten sich nicht für dieses Haus, weshalb sie es vermieteten. Auf dem Briefkasten las ich gestern beim Spazieren gehen acht Namen, nur männliche Vornamen.

Im Nachbarhaus oder dessen Garten bewegte sich nichts. Scheinbar hielt sich niemand dort auf.

Ich legte mich auf den Bauch und öffnete das Oberteil meines Bikinis. Es fiel mir schwer, aber nachdem ich dachte, mein linker Arm sei ausgekugelt, gab der Verschluss nach. Dann hob ich meinen Oberkörper leicht an und zog das Oberteil darunter hervor. Mir fielen die Augen zu.

Ich hasste weiße Streifen, die der Stoff auf meiner Haut hinterließ. Die Sonne durfte mich ruhig an jeder Stelle meines Körpers berühren.

Wirklich an jeder? Ich zögerte. Die Vögel zwitscherten und eine Biene summte unter mir. Ich öffnete die Augen und sah, wie die Biene auf einem Gänseblümchen landete.

Im Gras lag mein Handy. Mein Blick fiel darauf. Es dauerte, bis meine Mama von der Arbeit nach Hause kam. Mein Papa kam erst abends, wie immer.

Mein Herz schlug schneller. Nie durfte die Sonne alles von mir sehen. Warum?

Unser Haus lag einsam. Außer dem Nachbarhaus gab es kein anderes im Umkreis von 100 Metern. Die Straße, die direkt an unserem Haus vorbeiführte, ermöglichte keinen Einblick in den Garten. Das Risiko erschien mir gering.

Ich seufzte und zog mein Bikinihöschen aus, ohne aufzustehen. Ich legte es neben mein Oberteil ins Gras, direkt neben mein Handy.

Ich fühlte die Wärme der Sonnenstrahlen an meinen Pobacken. Der Wind strich über meine Haut und verpasste mir eine Gänsehaut. Als die Brise nachließ, wärmte mich die Sonne. Mir gefiel das Wechselspiel zwischen leichter Kälte und Wärme. Mein Herzschlag beruhigte sich und ich schloss die Augen. Mein regelmäßiger Atem, das Singen der Vögel und das Rauschen der Blätter im Wind beruhigten mich ebenfalls. Bald schlief ich ein.

Ich erwachte auf dem Rücken liegend. Ich blinzelte durch meine zusammengekniffenen Augen in den Himmel. Dann drehte ich mich zur Seite und suchte mein Handy. Wie lange hatte ich geschlafen? Die Uhr meines Handys verriet es: Knapp eine Stunde! Ich sah an mir herab. Scheinbar schaffte es die Sonne noch nicht, mich zu verbrennen.

Ich griff mir zwischen die Beine und legte den anderen Arm über meine Brüste.

Mein Blick flog nach rechts zu unserem Haus. Nichts. Ein Glück! Was meine Mama wohl denken würde, wenn sie mich unbekleidet in unserem Garten liegend vorfände?

Ich sah nach links.

»Hej, ich bin Mats.«

Oh verdammt, dachte ich.

Mein Kopf glühte. Der Sonne oder meinem Schamgefühl, wem schob ich die Schuld zu?

Mir fiel keine passendere Antwort ein als: »Hej.«

Wie sollte ich meinen Bikini anziehen, ohne Mats Blick auf alles zu geben?

Er stand im Nachbargarten, drehte mir aber jetzt den Rücken zu.

Ich überlegte nicht, griff nach meinem Bikini und lief zur Wohnzimmertür unseres Haus. Ich ging direkt in mein Zimmer und zog mich an.

In kurzer Hose und T-Shirt starrte ich aus meinem Fenster. Mats stand noch immer im Nachbargarten, schaute auf die Liege in unserem Garten und schüttelte den Kopf. Er grinste, kratzte sich am Kopf und ging in das Nachbarhaus.

Ich wollte mich ohrfeigen. Das erste Mal legte ich mich nackt in die Sonne und schon sah es einer unserer neuen Nachbarn. Wer weiß, wer mich noch gesehen hat. Vielleicht alle acht.

Zu meinem Unbehagen kam ein anderes Gefühl: Ich zweifelte, ob es mir missfiel, falls sie mich alle gesehen hatten.

»Gute Nacht Liebling, schlaf gut«, sagte mein Papa zu mir und küsste mich auf die Wange.

»Gute Nacht Papa, bis morgen«, sagte ich und umarmte ihn.

Meine Mama rief aus der Küche: »Gute Nacht, Madlene.«

Ich ging in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir.

Die Luft roch abgestanden und die Mitternachtssonne erhellte den Raum.

Ich öffnete mein Fenster und zog die Vorhänge zu. Das Sonnenlicht erhielt durch die roten Vorhänge einen warmen Farbton.

Ich zog meine Klamotten aus und stand vor meinem Kleiderschrank. Was sollte ich bei dem Wetter in der Nacht tragen? Alles schien zu warm.

Ich lächelte und schloss die Türe meines Kleiderschranks. In dem darin eingelassenen Spiegel betrachtete ich mich. Ich beobachtete, wie meine Hände auf meinem Oberkörper herumfuhren, meinen BH öffneten und mir die Träger von den Schultern schoben. Ich ließ den BH zu Boden fallen. Der Stoff berührte meine Zehenspitzen. Anschließend ließ ich meinen Slip nach unten rutschen.

Das Sonnenbad heute war erfolgreich. Ich erkannte die Spuren meines Bikinis nicht mehr so stark auf meiner Haut. Die weißen Stellen wichen einem hellbraun.

Ich nahm meine Brüste in die Hände und hob sie an. Eigentlich fand ich sie schön, auch wenn sich die linke größer als die rechte anfühlte. Dann drehte ich mich und begutachtete mein Profil. Ich fand meine Hüften zu breit, den Hintern wohlgeformt. Ich schlug mir mit der flachen Hand auf meine nackte Pobacke und lachte.

Ich bückte mich, um meine Unterwäsche aufzuheben und legte sie auf einen Stuhl neben meinem Bett. Dann schlug ich meine Bettdecke zurück und ließ mich auf die Matratze fallen.

Die Mikrofaserbettwäsche fühlte sich kühl auf meiner Haut an und mich überkam eine leichte Gänsehaut; wie heute Nachmittag auf der Liege im Garten.

Ich zog die Bettdecke über meinen Körper. Die Bettwäsche rieb an meinen Brüsten und kitzelte mich.

Dann drehte ich mich zur Seite und schloss die Augen. Sinnlos, es schien viel zu hell herein.

Meine Hand suchte den Weg in die Schublade meines Schränkchens neben dem Bett. Sie wühlte darin herum.

Ich tastete mich über Lippenstifte, Taschentücher und der Pillenschachtel hin zu meiner Augenbinde. Ich holte sie aus der Schublade und dachte an die Pille. Ich hatte sie heute nicht genommen. Ich richtete mich im Bett auf, holte eine Pille aus dem Blister und schluckte sie. Dann zog ich mir die Augenbinde über die Augen und legte mich schlafen.

Ein klackendes Geräusch weckte mich. Ich öffnete die Augen, dank Binde sah ich nichts. Ich nahm gedämpfte Helligkeit wahr.

Da, es klackte erneut. Das Geräusch entstand durch die Ringe der Stange, an denen der Vorhang hing. Eine Brise blies zum Fenster herein.

Ich drehte mich zur anderen Seite und bettete mich bequem. Ich fühlte mich müde und erschöpft.

Mein Körper heizte sich unter der Bettdecke auf. Ich fühlte mich viel wärmer als zuvor beim Einschlafen. Ich schlug die Decke zurück und strampelte sie nach unten. Dann drehte ich mich auf den Rücken und streckte alle viere von mir. Das fühlte sich besser an.

 

Die Feuchtigkeit auf meiner Haut verdunstete und ließ mich leicht erschauern.

Ich spürte eine Hand auf meiner Wange. Der Daumen strich über meine Haut. Meine Hände lagen neben mir.

Ich riss meine Hände nach oben und zog an meiner Augenbinde.

Olete lõpetanud tasuta lõigu lugemise. Kas soovite edasi lugeda?