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König Alkohol
Raamatust
Mit König Alkohol legt Jack London seine wohl persönlichste und schonungsloseste Schrift vor: eine autobiographische Abrechnung mit seiner eigenen Alkoholsucht und den gesellschaftlichen Mythen, die den Rausch glorifizieren. Er schildert die Verlockungen und Abgründe des Trinkens, das Versprechen von Freiheit und Geselligkeit – und den Preis, den er dafür bezahlt.
London schreibt ohne moralischen Zeigefinger, aber mit schonungsloser Ehrlichkeit. So entsteht ein zeitloses Werk, das nicht nur die Abhängigkeit, sondern auch die sozialen und kulturellen Mechanismen hinterfragt, die sie begünstigen. König Alkohol ist ein packendes Zeugnis menschlicher Schwächen und zugleich ein Aufruf, den Mythos vom «Rausch als Lebenselixier» kritisch zu hinterfragen – damals wie heute.