Maht 90 lehekülgi
Chefarzt Dr. Norden 1217 – Arztroman
Raamatust
Dr. Daniel Norden weilt zum Jahresausklang bei einem todkranken Patienten in der Behnisch-Klinik. Der Wetterdienst hat eine stürmische Silvesternacht angekündigt, in der auch mit einigen heftigen Windböen zu rechnen sei. Fee und Anneka sind auf dem Weg zu Freunden. Anneka wurde von ihrem alten Freund Raik Simon eingeladen. Fee setzt Anneka in Irschenberg ab und fährt zu ihren Freunden weiter. Später in der Nacht will sie Anneka wieder abholen. Anneka wünscht sich derweil, sie hätte Raiks Einladung nie angenommen. Er sieht in Anneka nur eine gute, alte Freundin. Seit einigen Wochen ist er in einer festen Beziehung mit Janine, die ihn an diesem Abend begleitet. Anneka fühlt sich völlig fehl am Platz. Ihr gefallen weder die Party noch die anderen Gäste. Daniels Patient stirbt kurz nach Mitternacht. Fee verabschiedet sich gegen zwei von ihren Freunden. Der Wind hat inzwischen deutlich an Stärke zugenommen und ist zu einem ordentlichen Sturm angewachsen. Auf der Fahrt zu Anneka hat Fee einen Unfall und kommt von der Straße ab. Die Neujahrsnacht hat es in jeder Hinsicht in sich …
»Ich könnte dich noch schnell zur Schule fahren.« »Nein, Mama, das brauchst du nicht.« Mira unterdrückte ein genervtes Augenrollen und packte ihre Brote und die Trinkflasche in den Schulrucksack. »Du bist doch eh schon spät dran.« »So spät nun auch wieder nicht.« Anne Hausmann nahm einen Apfel und eine Banane aus der Obstschale und reichte beides an ihre Tochter weiter. Kommentarlos legte Mira sie in ihren Rucksack. Wenn es um Vitamine ging, kannte ihre Mutter kein Pardon. Ständig machte sie sich Gedanken, ob Mira auch genügend Obst und Gemüse aß. Manchmal ärgerte sich Mira darüber. Schließlich war sie mit ihren zwölf Jahren kein Kleinkind mehr, dem man vorschreiben konnte, was es zu essen hatte. Sie war fast erwachsen und wollte auch so behandelt werden. Es war nicht fair, dass sie sich jedes Zipfelchen Unabhängigkeit hart erkämpfen musste. Mira entschlüpfte ein dramatischer Seufzer, als sie darüber nachdachte, wie schwer sie es doch hatte. Die Pubertät war echt kein Zuckerschlecken, wenn die Eltern so uneinsichtig waren wie ihre Mutter. »Alles in Ordnung mit dir?« Mira schreckte hoch. »Ja … klar. Warum fragst du?« »Ich weiß nicht so recht.«
Žanrid ja sildid
Jätke arvustus