Die 50 besten Gruppenspiele - eBook

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Die 50 besten Gruppenspiele - eBook
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Josef Griesbeck
Die 50 besten
Gruppenspiele

MiniSpielothek

Inhalt

Spiele zum Vertrautwerden

1 Das Vierecken-Spiel

2 Reporter-Spiel

3 Prognosis

4 Mein Name ist Jutta

5 Kreuzwortspiel

6 Namen raten

7 Video-Kontakt

8 Scharfer Blick

9 Personenbeschreibung

10 Das Guiness-Spiel

Spiele mit Spaß und Spannung

11 Das Meier-Spiel

12 Funkkontakt

13 Die Klappermühle

14 Zupfer-Tupfer

15 Das darf doch nicht wahr sein

16 Duftende Stühle

17 Chef und Sekretärin

18 Gegenteil tun

19 Wettspiele im Kreis

20 Der Irrgarten

Spiele für Denkerstirnen

21 Schere gekreuzt

22 Ziege, Wolf und Kohlkopf

23 Kannst du mich­verstehen?

24 Sag nicht JA und NEIN

25 Der Steckbrief

26 Was, warum, wo, wie

27 Modeverkäuferin aus Paris

28 ABC-Antworten

29 Ein Pfand auslösen

30 Das Wahrheitsspiel

Spiele für Partygänger

31 Großes Theatermachen

32 Das Fantasie-Spiel

33 Durch Fragen zum Ziel

34 Tiergarten-Spiel

35 Die schönsten Tanzspiele

36 Wetten, dass ich …

37 Gemeinsamkeiten

38 Partylose

39 Hörensagen

40 Die Jodler-Schule

Spiele im Vertrauen

41 Spielkette

42 Wiederhole das Spiel!

43 Wer ist am Telefon?

44 Schauspiel-Potpourri

45 Schattenspiele

46 Wellenreiten

47 Einmal etwas ganz anderes tun

48 Wiegekreis

49 Fuchs und Bär

50 Wer erkennt die Stimme?



Spiele zum Vertrautwerden


1 Das Vierecken-Spiel

Die Teilnehmer stehen verteilt im Raum. Die Spiel­lei­tung bittet darum, sich eine Ecke in diesem Raum zu entscheiden. Zum Beispiel zum Thema „Womit verbringst du momentan die meiste Zeit?“:

 Wer die meiste Zeit für Schule bzw. Beruf einbringt, geht in die Ecke 1

 Wer die meiste Zeit für Freizeit hat: Ecke 2

 Wer die meiste Zeit mit der Familie verbringt: Ecke 3

 Wer die meiste Zeit im Freundeskreis, in der Paar­beziehung verbringt: Ecke 4

Wenn alle ihre Position gefunden haben, können kleine Statements oder Interviews laufen.

Variationen für Kinder

 Was gefällt dir im Fernsehen zur Zeit am meisten?

 Wo möchtest du später einmal am liebsten wohnen (Stadt, Land, Ausland, Zuhause)?

 Wo hältst du dich am liebsten auf (Zuhause, Natur, Stadt, Freibad)?


2 Reporter-Spiel

Alle sind eingeladen, Reporter zu spielen. Dazu wird ein Aufgabenbogen verteilt. Dann geht die Suche nach Personen los, auf die etwas zutreffen kann. Rechts außen wird immer der Name eingeschrieben.

Beispiele

Ist guter Tänzer, gute Tänzerin

War schon einmal auf dem Eifelturm

Ist Vegetarier/-in

Ist Fußballfan

Fährt ein großes Auto

Ist Science-Fiction-Anhänger/-in

Mag gerne Spinat essen

Hat mehr als ein Geschwisterkind


3 Prognosis

Am besten sitzen alle Teilnehmer im Kreis. Nehmen wir an, Armin beginnt. Er bringt eine Aussage und nennt dann drei Entscheidungsmöglichkeiten.

Zum Beispiel: Risikosport muss zusatzversichert werden.

1. Bin dafür

2. Das finde ich übertrieben

3. Mir ist das egal

Armin legt nun eine Hand hinter seinen Rücken und zeigt mit seinen Fingern, welche Entscheidung er getroffen hat. Wenn er für 1 ist, zeigt er einen Finger usw.

Alle Anwesenden zeigen nun offen ihre Prognose und zwar, was ihrer Meinung nach Armin getippt hat. Sie zeigen also entweder einen Finger, zwei oder drei. Armin löst nun die Prognose, indem er seine Hand nach vorne zeigt.


4 Mein Name ist Jutta

Die Spielleitung beginnt, hält dabei eine Blume in der Hand und sagt: „Ich heiße Astrid und behaupte, dass dies eine Blume ist.“ Dann erklärt sie: „Jetzt gebe

ich diese Blume im Kreis an Carsten weiter.“ Carsten soll sagen: „Ich heiße Carsten; Astrid und Carsten ­behaupten, dass dies eine Blume ist.“

So geht es reihum weiter. Das bedeutet, dass die nächste Person schon drei Namen hintereinander nennen muss.

Es wird bald klar werden, dass dem Letzten im Kreis eine schwere Aufgabe bevor steht. Besonders in Spiel­kreisen unter 10 Personen kann auch zweimal die Runde gemacht werden und somit findet eine „ausgleichende Gerechtigkeit“ statt.

 

Allgemein soll und darf gelten, dass sowohl Spiel­leitung als auch Teilnehmer großzügig mithelfen sollen, wenn einige im „Schnellspeichern“ von Namen nicht so geübt sind.

Variation

Eine kleine Tasche wird herum gegeben. Die Spielleitung erklärt, dass für eine Reise eingepackt werden soll. Sie nennt ihren Namen und dann z. B. eine Zahnbürste und gibt die Tasche weiter. Die nächste Person im Kreis soll den Namen nennen und dann einen weiteren Gegenstand für die Reise. Dann muss aufgezählt werden und der ganze Satz heißt dann: „Ich bin Sascha und lege Socken dazu. Jetzt sind in der Tasche eine Zahnbürste und Socken.“

So geht es weiter und die Tasche wird bald reisefertig sein.


5 Kreuzwortspiel

Ein großes Plakat oder Makulaturpapier wird auf den Boden gelegt. Je nach Alter und Anzahl der Teilnehmer können beliebig viele Linien gezogen oder die Grundstruktur eines Kreuzworträtsels aufgezeichnet werden.

Wer mag, kann beginnen und zwar am besten mit dem eigenen Vornamen. Dieser kann waagerecht oder senkrecht eingeschrieben werden. Ein zweiter Teilnehmer setzt seinen Namen anschließend dazu, und zwar so, dass ein Buchstabe des bereits geschriebenen Namens mit eingebunden wird. So geht es weiter, bis alle an der Reihe waren. Dann schreiben die Teilnehmer weiter Daten ein, die für ihre Person wichtig sind. Besser ist es aber, die Bereiche nacheinander zu vereinbaren: Wohnort oder Straße, Familiennamen, Lieblingsfarbe …