Loe raamatut: «Die 50 besten Hör-Spiele»
Juliane Buneß
Die 50 besten
Hör-Spiele
MiniSpielothek
Inhalt
Suchspiele und Spiele zum Richtungshören
1 Fledermaus jagt Beute
2 Weckersuche
3 Wo ist es?
4 Döschen-Memospiel
5 Personen-Memospiel
6 Partner-Morsen
7 Hörst du das Glöckchen?
8 Gazellenjagd
9 Wo bist du?
10 Falsche Fährte
Spiele mit Musik
11 Instrumenten-Quiz
12 Höher oder tiefer?
13 Rhythmusübung
14 Malen zur Musik
15 Sternentanz
16 Wie viele Kinder singen da?
17 Klingelball
18 Gläsermusik
19 Wie lange klingt der Ton?
20 Topfschlagen mit Musik
Spiele zum genauen Hinhören
21 Löwe oder Hund?
22 Bello, Bello, dein Knochen ist weg!
23 Bankraub
24 Kätzchen mach „miau“
25 Wo ist die Nuss?
26 Wie viele Bohnen sind es?
27 Ich höre was, was du nicht hörst
28 Wer läuft denn da?
29 Geräusch-Spaziergang
30 Wann ist das Gefäß voll?
Hör-Geschichten
31 Klanggeschichte
32 Was hat sich verändert?
33 Malen nach Geräuschen
34 Fantasiereise
35 Steh mal auf!
36 Wie geht die Geschichte weiter?
37 Funker
38 Bewegungs-Geschichte
39 Schnapp schnell!
40 Tierreime
Lustige Spiele für größere Gruppen
41 Müller-Brüller-Knüller
42 Fischer mit Ehrengast
43 Mäusejagd
44 Hipp-Hopp-Hurra
45 Hör-Parcours
46 Stille Post
47 Wo bin ich?
48 Klangkette
49 Glöckchen, Glöckchen, du musst wandern
50 Springmäuse
Suchspiele und Spiele zum Richtungshören
1 Fledermaus jagt Beute
Die Spielleitung erzählt: „Fledermäuse orientieren sich, indem sie Schallwellen abgeben. Anhand des Schalls, der zurückgeworfen wird, ‚hören‘ sie ein Hindernis und können so auch Nahrung (z.B. Insekten) aufspüren.“
Die Kinder bilden nun einen Kreis. Zwei Kinder befinden sich in der Mitte und haben je zwei Stöcke in der Hand. Ein Kind spielt die Fledermaus und hat die Augen verbunden, das andere Kind ist die „Beute“. Die „Fledermaus“ gibt „Schallwellen“ ab, indem das Kind immer wieder die Stöcke aneinanderschlägt. Das andere Kind antwortet auf die gleiche Weise. So ortet die „Fledermaus“ ihre „Beute“ und fängt sie.
Material
vier Stöcke, Augenbinde
2 Weckersuche
Die Spielleitung stellt einen tickenden Wecker auf eine bestimmte Zeit ein und versteckt ihn in einem Raum. Ist kein tickender Wecker vorhanden, kann auch eine Eieruhr verwendet werden. Die Kinder betreten den Raum und die Spielleitung erklärt, dass der Wecker eine „Zeitbombe“ ist, die sie innerhalb der vorgegebenen Zeit finden müssen.
Falls die Bombe „hochgehen“ sollte, müssen die Kinder eine vorher festgelegte Aufgabe erfüllen, z.B. ein Lied singen oder etwas aufräumen. Gelingt es ihnen jedoch, den Wecker zu finden, bevor er klingelt, bekommen sie eine Belohnung oder die Spielleitung erfüllt eine von den Kindern festgelegte Aufgabe. Die Suche kann beliebig oft wiederholt werden.
Material
tickender Wecker oder Eieruhr
3 Wo ist es?
Die Spielleitung nimmt im bekannten Umfeld der Kinder Geräusche auf (z.B. Zug, Auto, Stimmen, geräuschvolle Spielgeräte, Wasserrauschen, Toilettenspülung). Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt und alle bekommen ein Geräusch nach dem anderen vorgespielt. Die Gruppe, die jeweils zuerst errät, wo das Geräusch aufgenommen wurde, bekommt einen Punkt.
Tipp
Hat die Spielleitung keine Zeit oder Möglichkeit, bekannte Geräusche aufzunehmen, lässt sich auch im Internet (z.B. auf Youtube) passendes Material finden.
Material
Tonaufnahmegerät (Handy, Diktiergerät …)
4 Döschen-Memospiel
Die Spielleitung füllt 20 bis 30 gleich aussehende kleine Behälter (z.B. Filmdöschen oder Überraschungseikapseln) mit unterschiedlichen Materialien und verschließt sie. Je zwei Behälter enthalten das gleiche Material in gleicher Menge. Die Döschen werden auf den Tisch gestellt. Die Kinder versuchen nun reihum anhand der Geräusche herauszufinden, welche zwei Döschen zusammengehören. Hat ein Kind zwei gleiche Geräusche erkannt, darf es diese zwei Döschen behalten. Wer hat am Ende die meisten Döschen?