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Kettenkrafträder - Sonderkraftfahrzeug 2 (Sd.Kfz. 2)
Raamatust
Kettenkrafträder – Sonderkraftfahrzeug 2 (Sd.Kfz. 2)
Sonderkraftfahrzeuge der Deutschen Wehrmacht
Das Kettenkrad (vollständige Bezeichnung: Kleines Kettenkraftrad Typ HK 101; militärische Bezeichnung bei der Wehrmacht: Sonderkraftfahrzeug 2 (Sd.Kfz. 2)) ist ein Halbkettenfahrzeug mit motorradähnlichem Vorderbau. Es wurde von NSU entwickelt und von 1940 bis 1945 für die Wehrmacht gebaut. Es war die kleinste der Halbketten-Zugmaschinen der Wehrmacht.
In Zusammenarbeit mit dem Motorradhersteller NSU begann man 1938 eine Zugmaschine für die Forstwirtschaft zu entwickeln, die in überaus schwierigem Gelände (enge und steile Wege und dichter Baumbestand) in der Lage sein sollte dort Lasten zu ziehen, wo bislang nur Pferdegespanne einsetzbar waren. Nach Beginn des Krieges wurde diese Maschine jedoch auch für die Wehrmacht interessant. Das Kettenkrad übertraf die Geländegängigkeit der Beiwagengespanne und aller Radfahrzeuge bei Weitem und konnte außerdem als Zugmaschine für ein Leichtgeschütz verwendet werden. Insgesamt wurden etwa 8800 Fahrzeuge gebaut.
Bei diesem Werk wird die Geschichte dieses etwas ungewöhnlichen Fahrzeugs beschrieben, ihre technischen Besonderheiten und die technische Spezifikation. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt dieses Buch.