Raamatust
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Es war ein karges, trostloses Land, durch das er ritt. Nur Sand, Staub, Hitze und Felsen, so weit das das Auge reichte. Ein Land, in dem es kaum regnete. Das, was hier und da an spärlicher Vegetation aus dem Boden kroch, war von der Sonne verdorrt und vertrocknet.
Fallon kannte das Land nicht. Er mochte es auch nicht. Dort, wo er herkam, gab es grüne, saftige Weiden. Das Gras war so hoch, dass es einem Mann bis zu den Knien reichen konnte. Rinder gab es. In Hülle und Fülle. Ungebrannte Mavericks, die scharenweise über das Land zogen. Herrenlos und nur darauf wartend, dass jemand ihnen das Brandeisen ins Fell drückte. Ein Paradies für einen Mann, der mit viel Fleiß und Geschick etwas aufbauen wollte.
Für Fallon war es ein Traum.
Es blieb auch einer.
Die Blicke seiner geröteten, zusammengekniffenen Augen wanderten unstet umher, registrierten jeden Fels und Strauch. Jede Bewegung und jede Veränderung.
Schien dies auch noch so unbedeutsam zu sein, für ihn war es das nicht. Für einen Mann wie Fallon hing mitunter das Leben davon ab.
Plötzlich richtete er sich im Sattel auf, ließ den Schwarzen langsamer traben.
Täuschte er sich?
Hatte nicht eben etwas zwischen den Felsleisten aufgeblitzt?
Nur ganz kurz. So, als als hätten Sonnenstrahlen einen metallischen Gegenstand berührt und somit eine grelle Reflektion erzeugt?
Nun, so etwas konnte alles Mögliche bedeuten. Vielleicht war es eine alte Konservendose, die irgendjemand hier achtlos liegengelassen hatte. Oder zerbrochenes Glas.
Oder …
Der Schwarze spitzte die Ohren, stieß ein warnendes Wiehern aus. In diesem Augenblick krachte ein Schuss. Fallon spürte den