Madame Missou startet gut in den Tag

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Madame Missou startet gut in den Tag
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Madame Missou

STARTET GUT IN DEN TAG


Unsere Themen

20 Tipps, um gut in den Tag zu starten

• Tipp 1 – Die Macht der Gewohnheit

• Tipp 2 – Die Weckwiederholung

• Tipp 3 – Es werde Licht!

• Tipp 4 – Motivationsschub für Morgenmuffel

• Tipp 5 – Wecken verboten in der Tiefschlafphase

• Tipp 6 – Der frühe Vogel kann dich mal?

• Tipp 7 – Sprich mit deinem Arbeitgeber

• Tipp 8 – Tricks für ein paar Minuten mehr im Bett

• Tipp 9 – Morgenrituale einführen und pflegen

• Tipp 10 – Nichts, wofür es sich lohnt, aufzustehen?

• Tipp 11 – Was du schon im Bett tun kannst, um in Schwung zu kommen

• Tipp 12 – Zurück ins Bett!

• Tipp 13 – Wenn du auf gar keinen Fall verschlafen darfst

• Tipp 14 – Ursachenforschung betreiben

• Tipp 15 – Persönlicher Weckdienst

• Tipp 16 – Aller guten Dinge sind drei

• Tipp 17 – Nickerchen einplanen

• Tipp 18 – Hund, Katze, Maus

• Tipp 19 – Planung ist das halbe Leben

• Tipp 20 – Welcher Wecker passt zu mir?

A la fin – Vom Morgenmuffel zum Frühaufsteher?

A la fin!


C‘est la vie


„Piep-Piep-Piep“ – bei diesem Geräusch am frühen Morgen rollen sich dir die Zehennägel hoch und du würdest deinen Wecker am liebsten gegen die Wand schmeißen? Du betätigst die Weckwiederholung im 5-Minuten-Takt, willst dich einfach noch mal kurz umdrehen, weil das Bett einfach so schön warm und kuschlig ist?

Diese Zeiten sind ab jetzt vorbei! Ich zeig dir die besten Tricks, wie du morgens leichter aus den Federn kommst, indem du dich selbst motivierst oder überlistest. Denn Morgenmuffel oder Langschläfer sind meist weder faul noch träge, nur passt ein normaler Arbeitsalltag von 8 bis 17 Uhr einfach nicht in ihren Tagesrhythmus. Meine Freundin Fabienne ist zum Beispiel so eine Nachtaktive. Am Morgen braucht sie mindestens drei Tassen starken Kaffee, um nicht zurück in den Schlaf zu sinken. Fabienne hat meine Tricks getestet und, voilà, das Ergebnis kann sich sehen lassen: Vergangenen Sonntag waren wir um 8 Uhr morgens gemeinsam im Park joggen und sind danach superfit mit einem herrlichen Frühstück in den Tag gestartet!

Pardon, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt: Mein Name ist Madame Missou. Mehr als einen guten Café au lait und einen Plausch mit meiner besten Freundin brauche ich nicht, um glücklich zu sein!

Alors, carpe diem, lautet das Motto! Mit meinen 20 erprobten Aufsteh-Tipps wirst du die Tage in Zukunft voll auskosten, statt sie zu verschlafen!

Deine Madame Missou


20 Tipps, um gut in den Tag zu starten

Die Sonne lacht, im Büro wartet ein Berg Arbeit – wie immer –, aber am Nachmittag winken die Verabredung mit der besten Freundin, der entspannte Stadtbummel oder ein Feierabendbier mit den Kollegen? Natürlich nur, wenn du heute mal vor 20 Uhr das Büro verlässt.


Für das Wochenende klingt dieses Szenario noch besser: Es winken zwei lange Tage, die mit wunderbaren Aktivitäten gefüllt werden wollen: Ein abwechslungsreiches Programm aus Unterhaltung und Entspannung verwandelt dein Wochenende in einen Kurzurlaub, sodass du voller neuer Eindrücke und Elan in die nächste Woche startest. Einzige Bedingung – sicher hast du es schon erraten: Starte den Tag zeitig und gut gelaunt, damit du ihn so richtig nutzen kannst!

Unmöglich? Keineswegs! Mit meinen 20 Tricks wird jeder Morgenmuffel zum Frühaufsteher! Los geht’s!



Tipp 1 – Die Macht der Gewohnheit

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und wenn wir etwas über einen längeren Zeitraum erfolgreich praktizieren, geht es irgendwann in Fleisch und Blut über und wir können es sozusagen „im Schlaf“. Damit du in Zukunft gut aus dem Bett kommst, ist es also nötig, eine neue Routine einzuführen.


Die Belohnungsstrategie

Schließ einen Pakt mit dir selbst: Wenn du es eine Woche lang durchhältst, direkt beim ersten Klingeln des Weckers aus den Federn zu springen, gibt es am Sonntag eine besondere Belohnung. Wie diese aussieht, bestimmst du natürlich selbst. Die schicken Schuhe aus dem Schaufenster, ein Kinobesuch, ein Tag ganz für dich allein und ohne die Kinder oder die Aussicht auf Pizza oder eine Tafel Schokolade am Wochenende. So simpel, so gut: Schokolade als Motivator wirkt bei mir wahre Wunder!


Und jetzt kommt der Clou: Wiederhol das Prinzip „Eine Woche beim ersten Klingeln aufstehen = Belohnung am Wochenende“ so viele Wochen wie nötig, bis es irgendwann zur lieb gewordenen Routine wird.

Falls dieser Pakt nicht funktioniert, probier eine andere Variante. Auch hier gilt es, beim ersten Klingeln direkt aufzustehen und nicht pausenlos die Weckwiederholung zu betätigen. Allerdings wird dieses Mal das Aufstehen bewusst trainiert und du überlistest dich selbst.


Das Wecktraining

Stell dir mehrmals am Tag den Wecker, beispielsweise am Wochenende, wenn du viel Zeit hast. Der Alarm sollte bereits wenige Minuten später das erste Mal klingeln. Leg dich während der Wartezeit auf die Couch oder ins Bett und versuch dich zu entspannen. Schließ bitte auch die Augen. Sobald der Wecker nach kurzer Zeit klingelt, fackel nicht lange, sondern spring umgehend auf und schalte ihn aus. Da du nicht wirklich müde bist, dürfte das ein leichtes Unterfangen sein. Das hoffe ich zumindest …

Wiederhol den Vorgang mehrmals täglich und über einen längeren Zeitraum hinweg, so konditionierst du dich mit dieser Methode.

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