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Raamatust
Leistungsdruck ist heutzutage allgegenwärtig. Egal, ob im Job, in der Schule, im Studium oder sogar in deinem Privatleben – überall begegnet dir der Anspruch, mehr zu leisten, besser zu sein und stets Erwartungen zu erfüllen. Dieser Druck ist oft unsichtbar, aber er beeinflusst dein Handeln, deine Entscheidungen und dein Wohlbefinden. Doch warum ist Leistungsdruck so tief in unserer Gesellschaft verankert, und was bedeutet er eigentlich für dich persönlich?
Was ist Leistungsdruck?
Leistungsdruck ist das Gefühl, bestimmten Anforderungen gerecht werden zu müssen – sei es von außen durch Familie, Freunde, Arbeitgeber oder gesellschaftliche Normen oder von innen durch deine eigenen Erwartungen. Er entsteht, wenn du dich in einem Wettlauf fühlst, immer schneller, besser oder erfolgreicher zu sein.
Dabei kann Leistungsdruck sowohl positiv als auch negativ wirken. In kleinen Dosen kann er dich antreiben, motivieren und dir helfen, deine Ziele zu erreichen. Er gibt dir die Energie, Herausforderungen zu meistern und über dich hinauszuwachsen. Doch wenn der Druck zu stark wird, kann er dich lähmen, deine Lebensqualität mindern und sogar krank machen.
Leistungsdruck ist also ein zweischneidiges Schwert. Es kommt darauf an, wie du damit umgehst und ob du ihn in gesunde Bahnen lenken kannst.