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Lingam: Zwölf asiatische Novellen
Raamatust
In «Lingam: Zwölf asiatische Novellen» entführt Max Dauthendey die Leser in eine facettenreiche Welt, die von asiatischer Kultur und Spiritualität durchdrungen ist. Dauthendeys literarischer Stil ist geprägt von einer poetischen Sprache, die sowohl bildhaft als auch eindringlich ist. Jede Novelle thematisiert die vielfältigen Aspekte des Lebens in Asien und verbindet persönliche Schicksale mit größeren philosophischen Fragestellungen. Die Erzählungen spiegeln nicht nur Dauthendeys Faszination für den Orient wider, sondern auch seine tiefe Reflexion über Menschlichkeit und das Streben nach Identität in einer sich verändernden Welt. Max Dauthendey (1867-1918) war ein deutscher Schriftsteller, Maler und Naturfreund, dessen Leben und Werk stark durch seine Reisen und Begegnungen mit verschiedenen Kulturen geprägt wurden. Mit einem ausgeprägten Interesse an der asiatischen Philosophie und Ästhetik, brachte Dauthendey seine Erlebnisse und Eindrücke aus Fernost in seine literarischen Arbeiten ein. Seine Zeit als Fremder in Asien bereitete ihn auf die komplexen zwischenmenschlichen und kulturellen Dynamiken vor, die seine Novellen auszeichnen. «Lingam» ist ein Muss für alle, die an asiatischer Literatur und kulturellen Entdeckungsreisen interessiert sind. Dauthendeys Werk bietet nicht nur eine literarische Erfüllung, sondern fordert auch zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst und der Welt um uns herum auf. Leser werden durch die Novellen zu einer meditativen Reflexion angeregt, die sowohl bereichert als auch inspiriert.