Raamatust
Falls es jemals das Geheimnis der versteckten Botschaften in normalen Sätzen gibt, diesen unglaublich großen Tarnmechanismus, dann wird dieser vom weiblichen Geschlecht abstammen. Die Damen der Zunft gelten als die Meisterinnen der ausdrucksstarken Taktik der nonverbalen Kommunikation, die Göttinnen der versteckten Botschaften.
Mögliche Beispiele die möglicherweise Leben retten können – bitte Humor beachten
Die nonverbale Kommunikation zu entschlüsseln kann ein wichtiger Bestandteil eines ruhigen Lebensabends sein. Folgende Merkmale sollten unbedingt unter Aufsicht gehalten werden:
Die Haut. Als verräterisch gelten starkes Schwitzen und hektische Flecken. Grob gesagt, der Vulkan brodelt und wird ausbrechen. Mount St. Helen ist nicht mehr zu stoppen.
Die Augen. Das Tor zur Seele. Also, Krone richten und in die Augen schauen. Medusa wird es schon richten.
Der Mund. Anbetungswürdig und dennoch so gefährlich. Bittere bis süesse Worte können dort verkündet werden.
Die Körperhaltung. Sie rückt näher. Oh ha, da ist was im Busch. Flüchtige Berührungen? Holla, da könnte was gehen. Letztendlich alles positive Signale.
Zynisches Lächeln, die kalte Schulter? Verschränkte Arme und hämisch abwertende Kommentare? Du musst kein Frauenversteher sein, um zu merken, das wird nichts. Einfach gehen und etwas Würde bewahren, die einzige Option, die Dir noch bleibt.
Die Körpersprache der Frau ist einfach umwerfend und entfesselnd ehrlich. Und diese blöde Spruch, wenn Frauen nein sagen, dann meinen sie doch ja. Schwachsinn, hier bettelt jemand am Ohrfeigenbaum. Nein ist nein und Ja kann vielleicht ein vielleicht bis ja sein. Ist doch einfach, irgendwie.
Und diese kleinen Fallen des alltäglichen Lebens, zum Beispiel bin ich zu dick, gefällt Dir mein neues Kleid oder schmeckt das Essen? Wir alle kennen die Antwort. Ja, ja und nochmals ja. Der Pizzadienst kann auch später noch kommen und eigentlich ist das neue Kleid doch gar nicht mal so hässlich.