Loe raamatut: «Seitengefüttert»

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Books by Carol Lynne

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Book Description

Dedikation

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

More exciting books!

About the Author

Pride Publishing books by Carol Lynne

Single Books

Sunshine, Sex & Sunflowers

Harvest Heat

It was a Thursday

Sunset on Turtle Lake

Finnegan’s Promise

A Cowboy’s Secret

Campus Cravings

Coach

Side-Lined

Sacking the Quarterback

Off-Season

Forbidden Freshman

Broken Pottery

In Bear’s Bed

Office Advances

A Biker’s Vow

Hershie’s Kiss

Theron’s Return

Live for Today

Incoming Freshman

A Lesson Learned

Locky in Love

The Injustice of Being

Watch Me

Coming Clean

Professor Sandwich

Good-Time Boys

Sonny’s Salvation

Garron’s Gift

Rawley’s Redemption

Twin Temptations

It’s a Good Life

Cattle Valley

All Play & No Work

Cattle Valley Mistletoe

Sweet Topping

Rough Ride

Physical Therapy

Out of the Shadow

Bad Boy Cowboy

The Sound of White

Gone Surfin’

The Last Bouquet

Eye of the Beholder

Cattle Valley Days

Bent-Not Broken

Arm Candy

Recipe for Love

Firehouse Heat

Neil’s Guardian Angel

Scarred

Making the Grade

To Service and Protect

The O’Brien Way

Ghost from the Past

Hawk’s Landing

Shooting Star

Confessions

Shadow Soldier

Alone in a Crowd

Second Chances

Finding Absolution

Fingerprints and Muddy Feet

Snake Charmer

Journey to Lobster Cove

Karma

Grave Diggers MC

Solo

The Brick Yard

Fighter

Poker Night

Texas Hold Em

Slow-Play

Pocket Pair

Different Suits

Full House

Men in Love

Reunion

Bodyguards in Love

Brier’s Bargain

Taming Black Dog Four

Seb’s Surrender

I Love Rock N Roll

Seducing the Sheik

To Bed a King

Neo’s Realm

Liquid Crimson

Blood Trinity

Crimson Moon

Royal Blood

Seasons of Love

Spring

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Fall

Winter

C-7 Shifters

Alrik

Seger

Buck Wild

Cowboy Pride

Cowboy Rules

Lobster Cove

Welcome to Lobster Cove

Anthologies

Fabulous Brits: Moor Love

Naughty Nooners: Dalton’s Awakening

Gaymes: Highland Gaymes

Unconventional at Best: A New Normal

Unconventional in Atlanta: Seeing Him

Unconventional in San Diego: Fate’s Bridge

Unconventional in Kansas City: Kiss Me, Cowboy

Campus-Hunger

SEITENGEFÜTTERT

CAROL LYNNE

Seitengefüttert

ISBN # 978-1-80250-014-1

©Copyright Carol Lynne 2007

Cover Art by Posh Gosh ©Copyright 2017

First edition published 2007

This edition published 2021

Translated by Tejinder Kumar 2021

Interior text design by Claire Siemaszkiewicz

Pride Publishing

This is a work of fiction. All characters, places and events are from the author’s imagination and should not be confused with fact. Any resemblance to persons, living or dead, events or places is purely coincidental.

All rights reserved. No part of this publication may be reproduced in any material form, whether by printing, photocopying, scanning or otherwise without the written permission of the publisher, Pride Publishing.

Applications should be addressed in the first instance, in writing, to Pride Publishing. Unauthorised or restricted acts in relation to this publication may result in civil proceedings and/or criminal prosecution.

The author and illustrator have asserted their respective rights under the Copyright Designs and Patents Acts 1988 (as amended) to be identified as the author of this book and illustrator of the artwork.

Published in 2021 by Pride Publishing, United Kingdom.

No part of this book may be reproduced, scanned, or distributed in any printed or electronic form without permission. Please do not participate in or encourage piracy of copyrighted materials in violation of the authors’ rights. Purchase only authorised copies.

Pride Publishing is an imprint of Totally Entwined Group Limited.

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Campus-Hunger

Das College soll eine Zeit sein, in der man neue Dinge erkundet, etwas über sich selbst lernt und dabei eine gute Zeit hat. Für Max Henley war es die schwerste Zeit seines Lebens. Während seines zweiten Studienjahres wurde sein bester Freund und Liebhaber Nick bei einem Autounfall getötet. Ein Auto, das Max gefahren hatte.

Dedikation

An Drew Hunt. Danke für alles, was du für mich tust. Wann immer meine Gedanken abschweifen, bist du da, um mich zu konzentrieren. Meine Bücher wären nicht das Gleiche ohne deine Hilfe.

Kapitel 1

"Das ist es. Ja. Geh tiefer." Justin wusste, dass die Farbe in seinem Gesicht aufstieg, als er schrie. Er spürte, wie die heiße Flamme von seinem Hals nach oben wanderte. Es gab nichts Besseres als das Gefühl, wenn Luc's Schwanz von hinten in ihn eindrang.

Sie waren seit vier Jahren zusammen, und sie konnten immer noch nicht die Finger voneinander lassen. Justin betete, dass es immer so sein würde. Sie hatten in der kurzen Zeit, in der sie zusammen waren, viel durchgemacht. Er hatte seinen Job als Highschool-Footballtrainer verloren, war aber an der Universität als Head Offensive Line Coach eingestellt worden. Der Umzug von Evergreen war reibungslos verlaufen, ebenso wie die Suche nach einem niedlichen kleinen Haus im Bungalowstil, nur wenige Blocks vom Footballstadion entfernt.

Als Luc fortfuhr, in ihn hineinzustoßen, stieß Justin wieder gegen ihn an. "So ist es gut, ja."

"Gott, du fühlst dich gut an", sagte Luc, während er seine Hand um Justins tropfenden Schwanz legte.

"Alles deins", schrie Justin, als sein Orgasmus kulminierte.

"Ja, das ist es, komm auf meinen Schwanz." Luc fuhr fort, seinen Schwanz zu melken, bis die Quelle versiegt war. Als er ihn losließ, legte Luc seine Hände auf Justins Hüften und stieß noch zwei Mal zu, bevor er sich so tief wie möglich vergrub.

Justin spürte, wie Luc sich versteifte, als er seinen Unterleib gegen Justins Arsch presste. "Gib's mir", stöhnte Justin, als Luc in der Phase seines Orgasmus weiter vibrierte. Er spürte, wie das Gewicht von Lucs Körper gegen ihn fiel und er auf das Bett sank.

Luc küsste und leckte seinen schweißnassen Rücken hinauf, um sein Ohr zu kraulen. "Ich liebe dich", sagte er, als er sich auf Justins Seite rollte.

Er zog Luc in seine Arme und Justin leckte an Luc's Lippen, bis er sich für ihn öffnete. Als er in die Tiefen von Lucs Mund eindrang, drückte Justin seinen erschöpften Schwanz gegen den von Luc.

Luc unterbrach den Kuss und lächelte. "Wenn wir das Abendessen fertig haben wollen, wenn Max kommt, sollten wir jetzt aufhören."

Justin setzte sein schmollendes Gesicht auf. "Aber es ist Sonntag. Das ist der einzige Tag in der Woche, den ich mit dir im Bett verbringen darf."

Mit einem Klaps auf Justins Hintern verengte Luc seine Augen. "Du versuchst nur, aus dem Gespräch herauszukommen."

Seufzend fuhr sich Justin mit der Hand über das Gesicht. "Nick ist erst seit zwei Jahren tot, Baby. Vielleicht ist Max einfach noch nicht bereit, weiterzuziehen."

Kopfschüttelnd setzte Luc sich auf. "Als dieser betrunkene Fahrer in Max' Auto gerast ist, hat das nicht nur Nick getötet, sondern auch einen großen Teil von Max. Es war schlimm genug, dass er den Fußball aufgeben musste. Ich werde nicht zulassen, dass er auch die Liebe aufgibt."

Justin zog Luc wieder in seine Umarmung. Er küsste ihn auf die Stirn und dachte an Max und Nick. Sie waren seit der Grundschule beste Freunde gewesen, ein heimliches Liebespaar in der Highschool und ein offen schwules Paar in den ersten beiden Jahren des Colleges. Justin spürte, wie seine Augen zu brennen begannen, eine lebenslange Liebe, die durch einen schrecklichen Unfall dahin war und Max' Fähigkeit, Football zu spielen, mit sich nahm.

"Ich weiß, es ist schwer, ihn die ganze Zeit so traurig zu sehen, aber ich glaube, das ist etwas, das er allein verarbeiten muss." Justin umfasste Luc's starken Kiefer. "Erwähnen Sie ruhig die Idee, wieder mit ihm auszugehen, aber drängen Sie ihn nicht."

"Er wirkt einfach so verloren. Das Einzige, wofür er noch Zeit zu haben scheint, ist sein Studium."

"Ist das nicht eine gute Sache? Wenigstens wissen wir, dass er eine gute Ausbildung genießt."

"Auf dem College sollte es um mehr gehen als um Kurse. Es ist eine Zeit, in der man herausfindet, wer man ist." Luc zuckte mit den Schultern. "Er sollte mit Freunden unterwegs sein, sich betrinken und flachgelegt werden."

"Wow, hör dich nur an, Mr. New-Age-Dad." Justin gab Luc einen letzten Kuss, bevor er seine Beine über die Seite des Bettes schwang. Im Stehen wandte er sich wieder dem Bett zu und fuhr mit der Hand über den halbharten Schwanz von Luc. "Hast du Lust auf eine schnelle Dusche, bevor wir mit dem Grillen anfangen?"

Grinsend streichelte Luc seinen Schwanz ein paar Mal. "Es ist Sonntag, du weißt, dass ich sonntags für alles zu haben bin."

"Wobei die Betonung auf "bereit" liegt", sagte Justin, als er Luc aus dem Bett und in seine Arme zog. "Komm schon, Dirty Man. Lass uns gegenseitig den Rücken schrubben.”

* * * *

Ausgestreckt im Loungesessel, die Hände hinter dem Kopf, hörte Justin, wie sich die Glasschiebetür öffnete. Er öffnete ein Auge und lächelte, als er Max entdeckte, der ihm ein Bier brachte. "Hey", sagte er, als er die Flasche von Max entgegennahm. "Du bist ein guter Junge." Er nahm einen langen Zug und wartete darauf, dass Max den Platz neben ihm einnahm.

"Also, was gibt's?"

Er nahm einen Schluck von seinem Bier und Max zuckte mit den Schultern. "Nicht viel. Die Abschlussprüfungen enden für mich am Mittwoch, also habe ich nur gelernt."

Justin sah Max ein paar Sekunden lang an. "Du brauchst einen Haarschnitt."

Max fuhr sich mit der Hand durch sein fast schulterlanges dunkelbraunes Haar und zuckte wieder mit den Schultern. "Vielleicht. Ich habe mir noch keine Gedanken über meine Haare gemacht."

Nickend stand Justin auf und ging, um nach den Grillkohlen zu sehen. "Was hast du in diesem Sommer vor? Planst du zu arbeiten oder Sommerkurse zu belegen?"

"Beides, denke ich. Ich könnte genauso gut mit dem Master anfangen."

Justin nickte und nahm den abgedeckten Teller mit den Steaks vom Tisch. Als er die Steaks auf den Grill legte, dachte er darüber nach, worüber Luc vorhin gesprochen hatte. "Nimm nur nicht zu viele Kurse. Vielleicht solltest du ab und zu mal ausgehen und ein bisschen Spaß haben."

Justin hörte, wie Max seine Bierflasche hinunterschlug. In einem Sekundenbruchteil stand Max neben ihm. "Du hast mit Dad geredet?"

Justin sah Max an. "Er macht sich nur Sorgen. Du bist in letzter Zeit so mürrisch geworden. Luc möchte nur, dass du diese Zeit in deinem Leben genießt. Apropos, hast du schon entschieden, was du mit der Abschlussfeier am nächsten Wochenende machst?"

"Ich gehe nicht hin, das habe ich euch beiden schon gesagt. Ich werde hingehen, wenn ich endlich meinen Doktortitel habe, aber nicht vorher." Max wandte sich zum Gehen in Richtung Haus, aber Justin hörte ihn murmeln. "Es wäre sowieso nicht das Gleiche ohne Nick."

Bei dem Schmerz in Max' Stimme schloss Justin die Augen und hörte, wie sich die Tür öffnete und wieder schloss. Vielleicht hatte Luc recht. Sie mussten etwas tun, um Max aus seiner selbst zugefügten Qual zu befreien.

Während er die Steaks wendete, überlegte Justin, ob er Max mit Julian verkuppeln sollte, dem Quarterback des Teams, der im Jahr zuvor seinen Abschluss gemacht hatte. Er war sich zwar nicht sicher, ob Julian sich geoutet hatte, aber er war ein guter Junge und sah verdammt gut aus. Justin beschloss, mit Luc darüber zu reden, bevor er Julian oder Max etwas sagte.

Er legte das Fleisch auf einen sauberen Teller und trug es ins Haus. Max hatte sich immer geweigert, im Freien zu essen, irgendetwas darüber, dass er sein Essen zu vielen Igeln in der Luft aussetzte. Justin lächelte. Das war nur eine von Max' kleinen Macken, an die er sich in den letzten vier Jahren hatte gewöhnen müssen.

Der Tisch war bereits mit Maiskolben und Luc's leckerem hausgemachten Kartoffelsalat gedeckt. Justin stellte den Teller mit dem Fleisch in die Mitte des Essens. "Hey Baby? Bringst du mir noch ein Bier, wenn du reinkommst?"

"Geht klar, Schatz."

Justin saß in seinem üblichen Stuhl und schaute durch die Türöffnung, um Max und Luc in etwas zu sehen, das wie ein heftiges Gespräch aussah. Er fragte sich schnell, ob er vorhin mit Max zu weit gegangen war. Er beobachtete, wie Max langsam den Kopf schüttelte, kurz bevor Luc ihn in eine Umarmung zog. Die Art und Weise, wie Max sich an Lucs Rücken festhielt und sein Gesicht in seiner Brust vergrub, veranlasste Justin, wegzuschauen, um den beiden etwas Privatsphäre zu geben.

Er wünschte, er hätte die Antworten für Max, aber er hatte sie nicht. Luc war der erste Mann, den er je geliebt hatte, und Justin hatte keine Ahnung, wie es ihn beeinflussen würde, ihn sterben zu sehen. Der Gedanke, dass Luc etwas zustoßen könnte, trieb ihm plötzlich die Tränen in die Augen. Justin blinzelte schnell und schüttelte den Kopf. "Genug."

Er war so in Gedanken versunken, dass Luc ihn aufschreckte, als er ihm einen Kuss auf den Scheitel drückte. "Bist du okay?" sagte Luc, als er die Bierflasche auf den Tisch stellte.

"Ja." Justin streckte die Hand aus und tätschelte Luc den Hintern.

* * * *

Nach dem Abendessen halfen die drei mit, die Küche zu putzen, bevor sie sich vor dem Großbildfernseher niederließen, um einen Film zu sehen.

Max schaute den Film mit einem Auge und sein Vater und Justin mit dem anderen. Sie waren so friedlich miteinander, sein Vater rollte sich in Justins Schoß zusammen, Justin streichelte sanft den Bauch seines Vaters. Max fühlte, wie sich eine Faust um sein Herz schloss. Waren er und Nick jemals so gewesen?

Er glaubte es nicht. Mit Nick schien es, als würden sie entweder lachen, streiten oder ficken. Tatsächlich konnte er sich nicht daran erinnern, dass sie jemals einfach nur zusammen einen Film angesehen hatten, so wie es sein Vater getan hatte.

Der Gedanke deprimierte ihn so sehr, dass er raus musste. Er stand abrupt auf und streckte sich. "Ich werde abhauen."

Luc setzte sich auf und schwang seine Beine auf den Boden. "Willst du, dass ich dich fahre?"

"Nein, das ist okay. Es ist ein schöner Abend für einen Spaziergang." Max hob seine leere Bierflasche auf und ging in die Küche. Er spülte die Flasche aus und warf sie in den Mülleimer.

Als er ins Wohnzimmer zurückkam, sah er den Gesichtsausdruck seines Vaters. "Was?"

Er räusperte sich und schaute zu Luc hoch. "Meinst du nicht, dass es an der Zeit ist, dass wir dir ein neues Auto kaufen?"

"Nein, finde ich nicht. Ich kann im Moment gut zu Fuß gehen. Meine Wohnung ist nur sechs Blocks von hier und vier vom Campus entfernt." Er beugte sich vor und küsste seinen Vater auf die Wange. "Mach dir nicht so viele Sorgen um mich."

Luc stieß ein bellendes Lachen aus. "Ja, klar." Luc nahm seine Hand und sah plötzlich sehr ernst aus. "Du musst wieder anfangen zu leben. Nick hätte nicht gewollt, dass du dich so vom Leben abschottest, wie du es bisher getan hast."

"Tja, ich schätze, wir werden wohl nie erfahren, was Nick gewollt hat, oder?" Max drückte Justin einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor er aus dem Haus ging.

Er trat auf den Bürgersteig und ging in Richtung seiner Wohnung. Er fühlte sich wütend und traurig zur gleichen Zeit. Er konnte nicht wütend auf seinen Vater sein, er wusste, dass er sich nur Sorgen um ihn machte, aber er hatte immer noch einen Preis dafür zu zahlen, dass er Nicks Leben genommen hatte. Als Max an die Nacht des Unfalls zurückdachte, erreichte er sein Wohnhaus und ging weiter.

Sie waren in einem Restaurant gewesen, um ihren Sieg an diesem Tag zu feiern. Max erinnerte sich, dass Nick offen mit dem Kellner geflirtet hatte. Er hatte schon seit Wochen vermutet, dass Nick daran interessiert war, das Feld zu räumen, obwohl Max ihm das nicht wirklich verübeln konnte. Nick war ein umwerfender Kerl, und die beiden waren bisher nur miteinander zusammen gewesen. Vielleicht wollte er einfach nur sehen, wie es mit einem anderen Mann sein würde, aber Nick dabei zu beobachten, wie er offen vor ihm flirtete, brachte Max auf die Palme.

Er kramte seine Brieftasche heraus und warf ein paar Scheine auf den Tisch, als er aufstand. "Ich gehe nach Hause. Wenn Sie mehr an dem Kellner interessiert sind, gehen Sie mit ihm nach Hause." Er drehte sich um und ging aus dem Restaurant.

Es dauerte nicht lange, bis Nick ihn auf dem Parkplatz einholte. "Hey, was zum Teufel ist dein Problem?"

Max blieb stehen und drehte sich zu Nick um. "Ich weiß nicht, vielleicht die Tatsache, dass du den Kellner praktisch mit deinen Augen gefickt hast. Hör zu, Mann, wenn du das nicht mehr willst, sag's mir einfach, aber wenn ich jemals herausfinde, dass du mich betrogen hast, bringe ich dich um."

Max schloss sein Auto auf, stieg ein, schnallte sich an und startete den Wagen. Ein paar Sekunden später schlüpfte Nick auf den Beifahrersitz. Er fuhr aus der Parklücke und wollte gerade auf die Hauptstraße fahren, als Nick endlich sprach.

"Du weißt, dass ich dich liebe. Es ist nur so, dass ich neugierig bin. Es tut mir leid, wenn dich das ankotzt, aber es ist die Wahrheit."

Das war das Letzte, woran sich Max erinnerte, bevor der betrunkene Fahrer die rote Ampel überfuhr und in die Beifahrerseite seines kleinen Kleinwagens knallte.

Max hielt im Gehen inne und rieb sich das Gesicht. Als er sich umsah, war er überrascht, dass er sich auf der anderen Seite des Campus befand. Seufzend drehte er sich um und ging nach Hause.

Kapitel 2

Das Summen des Weckers in seinem Ohr weckte Max am nächsten Morgen. Er war lange aufgeblieben, um für seinen Kurs in griechischer Mythologie zu lernen, und er spürte die Auswirkungen an diesem Morgen. Als er die Schlummertaste drückte, spürte Max, wie sein Schwanz zuckte und sein Gesicht heiß wurde, als er sich an seinen erotischen Traum erinnerte. Das wurde in diesen Tagen langsam zur Gewohnheit. Was ihn am meisten an den Träumen störte, waren nicht die Träume selbst, sondern wer in ihnen die Hauptrolle spielte.

Max schwang seine Beine über die Bettkante und ging zur Dusche. Er stellte das heiße Wasser an und schaute auf sein morgendliches Holz hinunter. "Na, hallo, mein Großer."

Als er unter den heißen Strahl der Dusche trat, schüttete Max etwas Shampoo in seine Hand und wickelte es um seinen Schwanz. Sich selbst streichelnd, erinnerte sich Max an den Traum der vergangenen Nacht.

Er hatte sich über Professor Demakis' Schreibtisch gebeugt, während der große, gut bemuskelte griechische Gott in ihn stieß. Er nahm seinen Schwanz fester in die Hand und melkte sich bis zur Vollendung. Er fiel fast auf die Knie, als er zusah, wie sein Samen in den Abfluss floss.

Er kniff die Augen zusammen, als ein Bild von Nick seinen Geist umwölkte. "Tut mir leid, Nick.”

* * * *

Pünktlich zum Unterricht zu kommen, war an diesem Morgen etwas schwieriger. Er war mehr als bereit für seine Abschlussprüfung, aber er war sich nicht so sicher, den Professor zu sehen. Er nahm seinen üblichen Platz in der Mitte des Klassenzimmers ein und stellte seinen Rucksack auf den Boden.

Er fummelte an seinem Bleistift herum und spürte, wie ihm der Atem in der Brust stockte, als Professor Demakis den Raum betrat. Max schaute sich um, er war offensichtlich nicht der einzige Student, der von dem gutaussehenden Professor träumte, obwohl er der einzige Mann zu sein schien.

Nachdem ihm die Abschlussprüfung ausgehändigt worden war, hockte Professor Demakis auf einem hohen Hocker und beobachtete den Raum. Max fand es anfangs schwierig, weil er wusste, dass er beobachtet wurde, aber bald vertiefte er sich in den Test.

Er war überrascht, wie einfach der Test für ihn war und fünfunddreißig Minuten später war er fertig. Er schaute sich um und sah, dass der Rest des Raumes immer noch fleißig arbeitete. Leise holte er seinen Rucksack vom Boden und machte sich auf den Weg in den Gang. Als er den Professor erblickte, winkte dieser in Richtung des hohen Tisches und deutete Max an, ihn dort abzustellen.

Nickend ließ Max seinen Test auf den Tisch fallen und wandte sich zum Gehen. Der Professor winkte mit der Hand, bis er Max' Aufmerksamkeit hatte und winkte ihn zu sich. Max schluckte die überschüssige Spucke in seinem Mund herunter und machte sich auf den Weg zu Demakis.

Demakis zeigte mit dem Finger auf Max und wies ihn an, näher zu kommen. Oh fuck, er steckte in Schwierigkeiten. Er lehnte sich näher und kam fast in seiner Jeans, als Demakis seine Hand über Max' Ohr legte und flüsterte: "Ich muss etwas mit dir besprechen. Kannst du mich nach dem Unterricht in meinem Büro treffen?"

Max war so vertieft in den warmen Atem an seinem Ohr und den unglaublichen Zitrusgeruch, der von seinem Professor ausging, dass er mehrere Sekunden brauchte, um zu antworten. "Ja, Sir." Er nickte mit dem Kopf und wich zurück. Ein warmes Lächeln von Demakis füllte seinen Bauch, als er aus dem Hörsaal ging.

Er beschloss, unter einem Baum auf dem Hof zu warten, und war überrascht, dass der gesamte Bereich fast leer war. Normalerweise war der Hof um diese Zeit mit Studenten gefüllt, die alles Mögliche taten, von Lachen mit Freunden bis hin zu ruhigem Lernen.

Als er seinen Lieblingsbaum gefunden hatte, streckte sich Max auf dem Rücken im weichen grünen Gras aus. Er konnte sich nicht vorstellen, was Professor Demakis von ihm wollen könnte. Scheiße, sein Schwanz begann sich hinter dem Hosenschlitz seiner Jeans zu regen, wenn er nur daran dachte, was Demakis wollen könnte.

Mit seiner Erektion kamen auch die Schuldgefühle. Er sollte nicht an andere Männer denken. Er hatte Nick geschworen, dass er eine lebenslange Liebe für ihn empfand. Wie zum Teufel konnte er an Demakis denken, wo Nick doch erst seit zwei Jahren unter der Erde war?

Max schüttelte die deprimierenden Gedanken ab und ließ seine Gedanken nicht weiter als bis zum Blätterdach über ihm schweifen.

Eine Autohupe rüttelte ihn wach. Max versuchte, sich zu orientieren, und sah, dass der Hof völlig leer war. Als er sein Handgelenk hochhielt, sah er, dass seit seinem Test fast zwei Stunden vergangen waren. "Oh Scheiße."

Max stieß sich vom Boden ab und rannte, so schnell es sein kaputtes Bein zuließ, zu Professor Demakis' Büro. Nachdem er drei Stockwerke hochgelaufen war, kam Max gerade noch rechtzeitig um die Ecke, um zu sehen, wie Demakis seine Bürotür abschloss. "Sir", rief er zwischen Keuchen. Er stützte seine Hände auf seine Knie. Verdammt, wann war er denn so aus der Form geraten?

“Geht es Ihnen gut?" sagte Demakis, als er den Flur entlang auf ihn zuging.

Max nickte und hielt seine Hand hoch. "Ja. Tut mir leid, ich bin nur die Treppe hochgerannt. Keine leichte Aufgabe mit einem Bein wie meinem." Er kam langsam wieder zu Atem und stand auf, um seinen Professor zu begrüßen. "Ich bin draußen auf dem Hof eingeschlafen. Es tut mir leid, dass ich unser Treffen verpasst habe."

"Das ist schon in Ordnung." Demakis schaute auf seine Uhr. "Ich wollte gerade los, um etwas zu Mittag zu essen, haben Sie Lust, mich zu begleiten? Wir können beim Essen reden."

Bevor er zu lange darüber nachdenken konnte, nickte Max mit dem Kopf. "Klingt gut für mich."

Demakis deutete zu Max' Rechten. "Lass uns mit dem Aufzug nach unten fahren, ja?"

Wieder nickend, folgte Max Demakis. Nachdem sich die Türen geöffnet hatten, wandte sich sein Professor an ihn. "Also, was möchtest du zu Mittag essen?"

"Oh, ich mag alles, solange es groß und fleischig ist." Kaum waren die Worte aus seinem Mund, hatte Max das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Was zur Hölle? Hatte er sich plötzlich in einen kompletten Versager verwandelt?

Demakis stieß Max mit seinem Ellbogen an und lachte über Max' offensichtliche Verlegenheit. "Ich habe genau das Richtige für dich", hielt Demakis inne und klopfte dem erstickten Max auf den Rücken, "es gibt einen tollen Laden, wo wir ein Steak-Sandwich essen können, gleich die Straße runter."

"Klingt gut, Sir." Max versuchte, sich zu erholen, als sie aus dem Aufzug stiegen.

Als Demakis in die Nachmittagssonne ging, drehte er sich wieder zu Max um. "Wenn wir nicht im Unterricht sind, nenn mich doch einfach Alec."

"Alec?" Max war verwirrt.

Demakis lachte wieder und ging in Richtung des Fakultätsparkplatzes. "Alec ist mein Vorname, Alec Evander Demakis." Er lächelte Max an. "Ja, griechische Eltern legen viel Wert auf Tradition."

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht wartete Max darauf, dass Alec seinen großen, schwarzen Geländewagen aufschloss. Als er einstieg, schnallte er sich schnell an, während er wartete. Er konnte nicht glauben, dass er feuchte Träume von diesem Mann gehabt hatte und nicht einmal seinen Vornamen kannte. Alec, drehte Max den Namen in seinem Kopf um. Er passte zu ihm.

Während sie zum Restaurant fuhren, sprachen sie über die Kurse, die er im Sommer belegen wollte. Max war froh, dass sie sich unterhielten, denn das gab ihm einen Vorwand, Alec zu studieren. In dem geschlossenen Raum des Geländewagens sah er so viel größer aus. Sein dichtes schwarzes Haar war gerade lang genug, um in dichten Korkenzieherlocken zu hängen und umrahmte seine großen, dunkelbraunen Augen und die unglaublich langen schwarzen Wimpern. Max studierte die Furche in Alecs kräftigem, stark beschattetem Kinn. Seine Zunge wirbelte in seinem Mund herum und wollte sich am liebsten über diese Spalte beugen und hinauffahren. Max wettete, dass Alec sich mindestens zweimal am Tag rasieren musste. Er musste eine Frage verpasst haben, denn Alec schnippte mit den Fingern.

"Max?"

"Oh, entschuldige. Ich, äh ... habe an etwas anderes gedacht. Was hast du denn gefragt?"

Alec zeigte Max die weißesten Zähne, die er je gesehen hatte, und lächelte. "Ich habe nichts gefragt. Wir sind da." Er winkte in Richtung des Restaurants.

"Oh, okay, ja." Max öffnete seine Tür und folgte einem immer noch kichernden Alec in die dunkle Bar und den Grill. Sie fanden einen Tisch und rutschten hinein. Max griff nervös nach der Speisekarte auf dem Tisch und verbarg sein Gesicht.

Als er die Speisekarte mit einem seiner langen, gebräunten Finger nach unten schob, verengte Alec seine Augen nur ein wenig. "Sind Sie sicher, dass es Ihnen gut geht?"

Die Kellnerin wählte diesen Moment, um an ihren Tisch zu kommen. Max konnte nicht umhin, die Art und Weise zu bemerken, wie sich die Frau über den Tisch beugte und ihren üppigen Busen zur Geltung brachte. "Was kann ich euch zwei gut aussehenden Männern heute bringen?"

Alec legte die Speisekarte zurück in ihre Halterung und sah sie nicht einmal an. "Bringen Sie mir einfach das große Steak-Sandwich mit gedünstetem Gemüse und ein Glas Wasser."

"Und du?" Sie drehte sich zu Max um.

"Ich nehme dasselbe, nur dass ich statt des Gemüses Pommes nehme." Max sah zu Alec auf. Er könnte schwören, dass er ihn grunzen gehört hatte.

Als die Kellnerin wegging, lächelte er. "Hast du ein Problem damit, dass ich Pommes bestelle?"

"Tut mir leid. Es ist nur so, dass du einen tollen Körper hast und ich nicht verstehe, wie du ihn mit Schrott füttern kannst und erwartest, dass er hält."

Achselzuckend steckte Max seine Speisekarte zurück in den Halter. "Ja, nun, ich habe irgendwie aufgehört, mich darum zu kümmern, als meine Footballtage vorbei waren."

Alec schien schockiert zu sein. "Du meinst, nur weil du nicht mehr Football spielen kannst, betrachtest du dich nicht als Sportler?"

"Ich trainiere genug, um über die Runden zu kommen, aber ich werde nie wieder den Körper haben, den ich vor zwei Jahren hatte, also warum es versuchen."

Tasuta katkend on lõppenud.

€3,99