Loe raamatut: «Eingeritten und versklavt»
Rebecca Sherypov
Eingeritten und versklavt
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Das Buch
I
II
III
IV
V
Anhang
Impressum neobooks
Das Buch
Nach einem Streit mit ihrem Freund hat sie keine Ahnung, wohin sie nun gehen soll. Doch sie begegnet einem Mann, der sicher viel heißer und potenter als ihr Ex-Freund ist. Sicherlich kann der sie über diese Sache hinwegtrösten. Was er wirklich möchte, bemerkt sie zu spät.
I
Die Tür öffnete sich, und er warf ihr ein „Hallo“ zu. Mehr musste er nicht sagen, denn sein Gesichtsausdruck sagte alles. Ihr Freund legte seine Sachen ab und sah sich wohl in der Küche nach Essbarem um. Sie konnte zu ihm hinübergehen und ihn fragen, was denn so passiert wäre. Wenn sie den Tonfall richtig erwischte. Oder …
Berta zog die Vorhänge so weit zu, dass gerade genug Licht in den Raum fiel und kaum jemand von draußen etwas sehen könnte. Zuhause trug sie meistens dieses weite T-Shirt und überlegte, ob sie es jetzt gleich ausziehen sollte. Sollte sie vielleicht, alles bis auf ihre Unterwäsche. Ein bisschen Lust hatte sie schon – aber noch mehr darauf, ihn lieber jetzt gleich als erst später am Abend bei Laune zu halten.
Noch immer machte er irgendwas in der Küche. Wo trieb er sich in letzter Zeit überhaupt immer herum? Sie hatte sich auf das Bett gelegt und achtete auf die Geräusche. Vielleicht sollte sie auch den BH lieber gleich als später ablegen. Sie dachte an das erste Erlebnis mit ihrem Freund. Genau so, wie sich das alle immer vorstellten, auf einer Tanzfläche und eine Stunde später hier bei ihm. Wo sie nun schon ein paar Monate wohnte.
Er näherte sich, und sie sah nicht genau hin.Hörte nur sein langgezogenes „Okay ….“. Als wäre er von diesem Anblick überrascht. Nein, sie lag einfach nur so da und wollte sich ausruhen. Für einen Moment beugte er sich zu ihr und strich mit den Fingern durch ihr Haar und über ihre Schulter. Setzte sich auf das Bett und zog seine Hose aus. Gleich alles.
„Na?“, kam es von ihm, als er sich nackt neben sie auf den Rücken gelegt hatte. Klar, sie sollte natürlich wieder beginnen. Das Spiel seiner Zunge konnte mit ihren eigenen Fingern ohnehin selten mithalten. Kurz lächelte sie ihm zu, bevor sie sich über seine Beine kniete und seine Oberschenkel berührte.
„Deine Hände sind zu kalt!“, erhob er die Stimme.
„Ja, was …“
Sie rieb sich die Hände, hauchte darauf und stützte sich lieber auf der Matratze ab. Strich mit ihrer Zungenspitze über ihre Lippen und beugte sich nach unten. Vielleicht war es damals am Alkohol und der Dunkelheit gelegen, dass sie seine Bauchmuskeln für sehr trainiert gehalten hatte. Jetzt … nun gut. Fast hätte sie sich wieder auf ihm abgestützt, aber sie beugte sich nur weiter nach unten und nahm sein halb aufgerichtetes Ding in den Mund. Nun ließ sie doch ihre Zunge spielen, was bei ihm sehr schnell etwas brachte. Auch sein Geschrei passte dazu, und wie sich seine Hände auf sie legten.
„Ja, schneller!“
„Ich sollte … dir auch einmal Anweisungen geben!“
„Mach weiter, ja?“
Wieder unterdrückte sie den Drang, sich an ihm festhalten zu wollen. Sie wusste ohnehin, wie das enden würde, machte sich nach der kurzen Unterbrechung wieder an die Arbeit. Nahm sich vor, an diesem Tag nicht mehr viel zu reden. Sein Pulsieren und der Gedanke an das Ende ließen sie noch feuchter werden. Ihre Finger wanderten in ihr Höschen und überzeugten sich davon, dass es sich nicht nur so anfühlte. Bald, wenn sie dann unten lag und er über ihr, würde sie einfach weitermachen …
„Hey, das kannst du später auch!“, sprach er sie wieder an.
„Ja, aber ich möchte …“
„Was ist mit dir heute?“
„Ich … werde dir einmal was sagen!“
Berta kletterte vom Bett und sah sich nach ihren Sachen um. Ihr Freund raffte sich auf und tat so, als wäre ihm gerade der Bus davongefahren.
„Was, kannst du nicht einmal …?“, fuhr er sie an.
„Du …!“
„Jetzt reicht es!“
„Weißt du was? Mir auch!“
Sie begann sich anzuziehen, während er immer noch dort lag. Überlegte, wo sie ihre Dokumente und so hatte. Seine ganzen Kommentare der letzten Wochen gingen ihr durch den Kopf. Was machte sie noch hier? Den herumliegenden Dreck wegräumen sicher nicht mehr.
„Ich gehe!“, erhob sie ihre Stimme, nachdem sie alles gefunden hatte und in ihre Schuhe geschlüpft war.
„Aber warte doch!“
„Nein!“
II
Lief sie wirklich schon seit einer Stunde herum? Berta sah sich nochmals um, ob es hier draußen vielleicht anständiges Essen gab. Aber in dieser Gegend der Stadt gab es nur noch große Wohnhäuser mit Fassaden, die vor Jahrzehnten die letzte Renovierung gesehen hatten. Dort vorne war schon wieder eines von diesen schmierigen Imbiss-Lokalen. Noch immer hallte sein „Jetzt reicht es!“ in ihren Ohren nach. Sie würde die ganze Zeit immer nur herumzicken, klar! Und was machte dann er immer? Sie hätte sich nie mit diesem Trottel einlassen sollen!
Sollte sie die ganze Strecke zu Fuß gehen? Wohin überhaupt? Der Wind, der ihr nun ins Gesicht wehte, fühlte sich beinahe heiß an. Vielleicht sollte sie doch bei dieser Pommes-Bude hier stehenbleiben. Die hatten sogar Alkohol auf der Karte – und vielleicht sollte sie ein, zwei Schnäpse herunterkippen, bevor sie ihren Weg fortsetzte. Sollte sie ihn doch noch einmal anrufen? Aber wahrscheinlich hatte er ihre Nummer schon gesperrt und besorgte es gerade dieser unmöglichen Person, der er einmal zugelächelt hatte. Das war es doch sicher, wo er sich immer herumtrieb.
Sie blieb stehen und trat zur Seite in den Schatten. Versuchte nochmals in Ruhe zu überlegen. Da gab es doch diesen Typen, mit dem sie vor zwei Jahren einmal was gehabt hatte. Schon mit 18 hatte er eine eigene Wohnung gehabt, die auch nicht gerade klein gewesen war. Aber das hatten wohl alles seine Eltern bezahlt, und bei ihm in der Hose war dann auch nicht so viel los gewesen. Was sollte er sich denken, wenn sie sich nun auf einmal wieder meldete? Sicher war auch er ohnehin schon mit jemand anders zusammen.
Berta blieb auf dem Parkplatz eines Supermarktes stehen. Heute 25 Prozent Rabatt, wenigstens etwas. Am besten, sie kaufte sich ein wenig Reiseproviant, bevor sie ihre weiteren Schritte überlegte. Vielleicht sollte sie sich von jemand mitnehmen lassen, einfach weg von hier, weg aus der Stadt. Ein fetter LKW bog gerade um die Ecke und fuhr recht knapp vorbei. Oder sie hätte besser aufpassen sollen. Doch sie war zu sehr in ihren Gedanken versunken. Langsam aber sicher wurde es dunkel, und dann stand sie hier allein auf der Straße.
War das hier nicht genau diese Gegend, wo sich am Abend so etwa alle 20 Meter eine gewerbliche Dame aufstellte und auf Kundschaft wartete? So wie Berta herumlief, wurde sie dann womöglich noch von jemand angequatscht. Klar, vielleicht sollte sie es machen, denn das Geld konnte sie ohnehin brauchen. Jemand schnell einen blasen, so wie sie es viel zu oft bei ihrem Ex-Freund gemacht hatte. Nein, das würde sie nicht!
Sie bemerkte, wie gerade jemand aus dem Supermarkt trat. Besonders viel hatte er nicht eingekauft – aber viel mehr fiel der Blick von Berta auf seine kräftigen, prallen Oberarme. Sein T-Shirt lag eng an und verbarg mit seinen kurzen Ärmeln nicht sehr viel davon. Für einen Moment fuhr so etwas wie ein Zucken durch sie, als sie sich seine Bauchmuskeln vorstellte. Er drehte sich zu ihr. Hatte er ihr gerade einen Blick zugeworfen? Ein verhaltenes Lächeln?
Vielleicht versuchte er zu wirken, als würde er zufällig in ihre Richtung gehen. Aber das gelang ihm nur schlecht. Bei jedem Schritt von ihm wurde ihr noch heißer, und vielleicht stand ihr Mund bei seinem Anblick etwas offen. Sie konnte ihn ja fragen, ob …
„Oh, hallo, junge Dame!“, sagte er direkt vor ihr und sah sie von oben bis unten an.
Sofort kam in Berta wieder dieser Gedanke auf, dass er sie für eine dieser Straßenhuren halten könnte. Ja, ihre Kleidung sah vielleicht ein bisschen so aus, aber es gefiel ihr. War natürlich auch einmal ein Grund für einen Streit mit ihrem Freund gewesen.
„Ist das nicht ein bisschen … altbacken?“, entgegnete sie und verzerrte sofort das Gesicht.
Warum nur musste sie ihn gleich abweisen?
„Äh … sehr verehrte Frau?“
„Das ist ja noch altbackener … nein, nur Spaß. Und … gibt es hier vielleicht, also kann ich …“
Tasuta katkend on lõppenud.