Maht 220 lehekülgi
Raamatust
Als ich angefangen habe, diesen Roman zu schreiben, habe ich sehr schnell festgestellt, dass es wahrscheinlich der ehrlichste und zugleich auch biografischste Roman wird, den ich je geschrieben habe. Ich zeig auf eine besondere Art und Weise, wie ich selbst zu mir gefunden habe. Ich bin den Weg der Sexualität gegangen, im Wohlwissen, dafür von der Gesellschaft und meinem ganz eigenen Umfeld dafür verachtet zu werden. Das wiederum nehme ich in Kauf. Sex ist nicht immer etwas Schlimmes. Wir sollten niemals über Menschen, die uns begegnen, einfach so urteilen, obwohl wir sie doch noch nicht kennen. Wir sind oberflächlich geworden, verbergen sehr viele Dinge, wobei es doch am Ende immer darum geht, dass wir einen Weg zu uns selbst finden.
Wieviel Männer treffen sich heimlich im Netz mit Frauen, obwohl sie doch «glücklich» verheiratet sind. Aber sind sie denn wirklich glücklich, wenn sie Sex bei einer oder gar einem anderen suchen? Wieviel verlogene Liebesbezeugungen werden jeden Tag gemacht?
Wie können wir denn beim Kennenlernen wissen, dass mit dieser Person wirklich alles passt? Warum nehmen wir uns nicht das Recht, einfach zu uns selbst zu finden, und einfach wirklich glücklich zu werden? Warum nehmen wir immer wieder Rücksicht auf den anderen, und vergessen uns dabei?