Raamatust
Penny und Tom sind sehr unterschiedliche Geschwister: Während Penny für jedes Wunder offen ist, braucht Tom für alles eine wissenschaftliche Begründung. Doch als immer mehr Dinge geschehen, die er sich nicht erklären kann, entwickelt Tom sein eigenes Sensorium für Wahrheit. Gemeinsam mit seiner Schwester findet er heraus, wie sie die Wirklichkeit beeinflussen können, indem sie sich «auf eine andere Frequenz einstellen». Die Membran zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt wird durchlässig.
Zwölf Jahre später arbeitet Tom erfolgreich in einer Werbeagentur, als plötzlich seltsame Dinge geschehen: Ein alter Fall wird neu aufgerollt, ein geheimnisvolles Mädchen weiß mehr, als es dürfte, und irgendetwas scheint hinter Tom her zu sein. In diesem Moment erinnert er sich an «Das Buch der Wunder», ein Vermächtnis seiner Schwester, das sich wie eine Prophezeiung liest und ihn zwingt, sich seinem wahren Wesen zu stellen.
Stefan Beuses neuer Roman ist eine magische Coming-of-age-Geschichte, die ebenso spannend wie poetisch von der größten aller Sehnsüchte erzählt: der nach uns selbst.