HerzIntelligenz

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HerzIntelligenz
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Dr. Susanne Marx
Vorbemerkung des Verlags

Inhalt
■I. Theorie: Der Hintergrund

■A. Zwei Rückkopplungsmechanismen

■B. Was ist Stress und wie entsteht er?

■C. Minus-Gefühle und Plus-Gefühle

■D. Inkohärenz und Kohärenz

■E. Die Folgen für unseren Organismus

■F. Herzintelligenz

■II. Praxis: Die HerzIntelligenz®-Techniken

■Vorbereitung – die „Apotheke“

■A. Schnelle Kohärenz

■B. Fokussiertes Atmen

■C. Das Freeze-Frame-Sofortprogramm

■D. Die Cut-Thru-Emotionstechnik

■E. Die Heart-Lock-In-Technik

■F. Herzintelligenz für Eltern und Kinder

■Ausblick

■Literatur und nützliche Hinweise

■Über die Autorin

Einleitung

Die meisten Menschen würden lieber Freude, Liebe und Dankbarkeit empfinden, als Stress, Angst und Groll, aber irgendwie scheint das nicht so einfach zu sein. Immer wieder geschieht etwas – gefühlt „von außen“, wie wir aber noch sehen werden, kommt es in Wirklichkeit zu einem großen Teil „von innen“ –, was uns stresst, bedrückt oder überfordert. Und je stärker der Druck wird, desto mehr funktionieren wir nur noch, anstatt wirklich zu leben.

Ein weiteres Problem chronischen Stresses und anderer negativer Emotionen ist, dass sie sich nicht nur nicht gut anfühlen, sondern sich auch schädlich auf unser Herz-, Immun- und Hormonsystem auswirken. Positive Emotionen dagegen sind fördernd und regenerierend für unsere gesamten Körpersysteme.

Wie wäre es, wenn es einen Weg gäbe, Stress abzubauen, sich mental und emotional wohler zu fühlen, die gesamte eigene Intelligenz und Intuition zu nutzen (und nicht nur den kleinen Teil, auf den wir unter Stress noch zugreifen können), und ein sinnvolles und erfülltes Leben zu leben? Was wäre, wenn wir nur das falsche „Betriebssystem“ nutzen und relativ einfach auf ein besseres, effizienteres und liebevolleres System umschalten könnten?

Diese Fragen stellte sich auch der amerikanische Forscher Doc Childre. Ihm war aufgefallen, dass in vielen Traditionen das Herz, und nicht der Kopf als Sitz der Intelligenz gilt und er wollte diesen Ansatz näher erforschen. Dafür gründete er 1991 im kalifornischen Boulder Creek das Institut für „HeartMath®“ (IHM); der deutsche Begriff lautet „HerzIntelligenz®“. Dieses Institut ist ein gemeinnütziges Forschungs- und Ausbildungszentrum und hat sich zum Ziel gesetzt, zum einen die Rolle des Herzens für unsere Gesundheit, aber auch für unser emotionales und geistiges Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit zu untersuchen und herauszufinden, über welche Wege das Herz mit dem Gehirn Informationen austauscht und dadurch unsere Wahrnehmung beeinflusst. Zum anderen ist es Ziel des Institutes, praktische Techniken zu entwickeln, die uns helfen, durch eine bewusste Konzentration auf das Herz, Stress und negative Emotionen sofort umzuwandeln und unsere Lebensqualität zu verbessern. Doc Childre und seine Kollegen am IHM haben im Lauf ihrer Arbeit festgestellt, dass die Lösung vieler Probleme nur ein Umschalten vom Verstand auf das Herz und seine Intelligenz entfernt ist – sozusagen von Verstand 2.0 zu Herzintelligenz 2.0.

Der Begriff „Herz“ und das, was er beschreibt, ist dabei überhaupt nicht sentimental, kitschig oder naiv gemeint – ganz im Gegenteil. Mit der Herzintelligenz können Sie intelligent, kraftvoll und klar denken, fühlen und handeln. Sie ist eine Quelle schneller, intuitiver Weisheit und erhöht sowohl die mentale als auch die emotionale Intelligenz, indem sie alle Körpersysteme koordiniert und kohärent, d. h. übereinstimmend macht.

Das Bild vom Herzen als bloße mechanische Pumpe beginnt sich in der Wissenschaft immer mehr zu verändern. Mittlerweile ist klar, dass das Herz ein sehr komplexes, selbstorganisierendes, intelligentes System mit einem eigenen „Gehirn“ ist. Unsere Herzschläge sind nicht mehr nur einfach das mechanische Ticken eines Uhrwerks, sondern eine intelligente Sprache, mithilfe derer das Herz mit unserem gesamten Organismus kommuniziert. Diese Botschaften haben einen substanziellen Einfluss darauf, wie wir die Welt wahrnehmen und auf sie reagieren.

Es ist verblüffend, wie unterschiedlich wir die Welt um uns herum sehen, je nachdem, ob wir sie mit unserem Kopf bzw. Verstand oder durch unser Herz betrachten. Der Verstand, besonders wenn wir mit der (bei den meisten Menschen dominanteren) linken Hemisphäre denken, arbeitet logisch und linear. Das hilft uns dann, wenn wir den Bus erreichen möchten und uns überlegen, wann wir dafür aus dem Haus gehen müssen. Die Herzintelligenz dagegen arbeitet wesentlich intuitiver und umfassender und ermöglicht uns den Zugang zu einem unmittelbaren Wissen, welches das lineare Wissen zwar mit einschließt, aber wesentlich mehr als das ist. Unser Bewusstsein geht damit über die eingeschränkte Perspektive und Fähigkeit des linearen Denkens hinaus und wir werden klarer, effektiver und kreativer – und erfüllter.

Dabei geht es nicht darum, den Verstand und seine Fähigkeiten abzuwerten oder auszuschließen. Wer seine Herzintelligenz zu einem dauerhaften Faktor im eigenen Leben machen möchte, muss Kopf und Herz, Verstand und Herzintelligenz in Übereinstimmung miteinander bringen. Erst wenn beide zusammenarbeiten – also kohärent sind – steht uns unser gesamtes Potenzial zur Verfügung. Im Zweifelsfall, wenn ich also unterschiedliche Ratschläge von diesen beiden Ebenen bekomme, ist die Einschätzung des Herzens allerdings meist die sinnvollere und effektivere und es lohnt sich, ihr zu folgen. Sie werden mit der Zeit spüren, wann eine Information von welcher Ebene kommt und ob Ihre Gedanken und Gefühle mit dem Herzen verbunden sind oder nicht. Herzintelligenz schafft Zusammenarbeit und Kohärenz, und Menschen, die kohärent sind, blühen geistig, emotional und gesundheitlich auf.

Wie aber können wir von unserem üblichen Betriebsmodus „Verstand“ auf den „Herzmodus“ umschalten? Das HearthMath®-Institut hat verschiedene Techniken entwickelt, mithilfe derer es möglich ist, unsere Herzintelligenz bewusst zu aktivieren und zu entwickeln. Wir können damit Stress schon zum Zeitpunkt seines Entstehens wahrnehmen und verändern, negative Emotionen in neutrale oder positive umwandeln und unsere Intelligenz und Intuition nutzen, anstatt nur eines von beidem. Die Techniken bieten uns die Möglichkeit, wirklich Einfluss auf unsere Gefühle zu nehmen, anstatt sie einfach immer nur geschehen zu lassen. Und ein gesundes Gefühlsmanagement ist eine wichtige Voraussetzung für ein glückliches und erfülltes Leben.

Wichtig dabei ist, dass die Techniken einfach, benutzerfreundlich und sofort umsetzbar sind und ein spürbares sowie wissenschaftlich nachweisbares Ergebnis haben.

Je häufiger und selbstverständlicher Sie diese Techniken im Alltag anwenden, desto stärker werden Sie davon profitieren – der Lohn ist eine vermehrte innere Stabilität, mehr Kreativität und Lebensfreude sowie die Verbindung von Intellekt und Intuition zu etwas weitaus Größerem.

I. Theorie: Der Hintergrund

Ich möchte Ihnen im ersten Teil des Buches den theoretischen Hintergrund zur Herzintelligenz vorstellen, bevor wir uns dann im zweiten Teil mit den Techniken selbst und ihrer praktischen Anwendung beschäftigen.

Im ersten Teil geht es darum, was Stress überhaupt ist und wie er entsteht – wir alle kennen das Gefühl von Stress, beschäftigen uns im Allgemeinen aber nicht näher damit, weil es unangenehm ist. Dabei lohnt es sich, den Stress-Mechanismus, seine Auslöser und vor allem seine Folgen für unseren Organismus besser kennen zu lernen. Denn je besser wir etwas verstehen, desto einfacher und sinnvoller können wir damit umgehen.

Und wir werden uns auch ein wirkungsvolles Gegenmittel zu Stress ansehen – nämlich unsere Herzintelligenz.

A. Zwei Rückkopplungsmechanismen

Es gibt zwei Rückkopplungsmechanismen oder Endlosschleifen, die jeden Tag viele Male in uns ablaufen. Diese Endlosschleifen sind automatische Programme, die, einmal gestartet, sich immer wieder selbst verstärken. Wir werden uns die beiden Mechanismen zuerst in Hinblick auf ihren Ablauf ansehen und uns dann mit den einzelnen Stationen näher beschäftigen. Je besser Sie Ihre eigene Reaktion verstehen, desto schneller und effektiver können Sie eingreifen. Sehen wir uns zuerst den – vielen Menschen vertrauteren – Stress-Rückkopplungsmechanismus an. Stress bedeutet, dass uns irgendetwas überfordert, ärgert oder nicht mit unseren Erwartungen übereinstimmt. Es fühlt sich so an, als kämen diese Stressauslöser fast immer von außen, d. h. die uns umgebenden Menschen und Ereignisse in unserem Leben scheinen unseren Stress auszulösen. Wie wir im nächsten Abschnitt sehen werden, entsteht der meiste Stress aber in Wirklichkeit nicht durch Ereignisse, sondern durch unsere Reaktion darauf.

 

Die gleiche Situation, egal ob Fallschirmspringen oder das Kennenlernen neuer Menschen auf einer Veranstaltung, kann für den einen mit Freude, für den anderen mit hochgradigem Stress verbunden sein. Natürlich gibt es Situationen im Leben, die bei jedem Menschen Stress auslösen und sehr belastend sind, aber der weitaus häufigere Stress entsteht aus unseren sehr subjektiven und konditionierten Reaktionen auf Alltagssituationen.

Diese Kombination aus inneren und äußeren Faktoren löst dann eine Kaskade negativer Gedanken und Gefühle aus, die im Sprachgebrauch der Herzintelligenz „Minus-Gefühle“ heißen („Minus“ deshalb, weil sie den Organismus psychisch, aber auch physiologisch Energie kosten). Das führt zu einer Inkohärenz der verschiedenen Körpersysteme wie dem Kerz-Kreislauf-System, dem Immun- und dem Hormonsystem. Inkohärenz bedeutet, dass unsere verschiedenen Systeme nicht koordiniert arbeiten, sondern jedes in seinem eigenen Rhythmus tickt. Das ist ein bisschen so, als würden zehn Menschen in zehn verschiedenen Richtungen gleichzeitig an Seilen ziehen, um einen Baumstamm zu bewegen. Und es ist ein Teufelskreis: Stress macht die Kohärenz zunichte, und Inkohärenz erzeugt weiteren Stress.

Chronischer Stress – also eine permanente Überforderung von außen, aber auch eine innerliche Grundstimmung aus Angst, Sorgen, Groll, Ärger oder Feindseligkeit – ist nicht nur im Moment selbst unangenehm oder gar eine vorübergehende Stimmung. Er verändert uns psychisch und körperlich und macht uns auf Dauer krank.

Es gibt aber genauso auch einen positiven Rückkopplungsmechanismus: Positive Gefühle wie Liebe, Anteilnahme, Mitgefühl und Freude (die sogenannten „Plus-Gefühle“) führen zu einer erhöhten Kohärenz im Organismus. Alle Systeme arbeiten harmonisch und effektiv zusammen und die Folge davon ist nicht nur eine verbesserte Gesundheit und ein vermehrtes Wohlbefinden, sondern auch eine viel höhere Leistungsfähigkeit. Diesen Zustand der Kohärenz nennen die Forscher um Doc Childre „Herzintelligenz“.

Auch dieser Rückkopplungsmechanismus verstärkt sich selbst, indem positive Gefühle und Haltungen zu mehr Kohärenz führen, und mehr Kohärenz wiederum zu mehr positiven Gefühlen. Wir können in diesem Zustand auf weitaus mehr Ressourcen zugreifen als im Zustand der Inkohärenz, und wir fühlen uns wesentlich besser. Diesen Zustand der Kohärenz können wir selbst bewusst und aktiv herstellen, indem wir unser Bewusstsein „vom Kopf auf das Herz umschalten“.


B. Was ist Stress und wie entsteht er?

Sehen wir uns nun die einzelnen Stationen unserer beiden Rückkopplungsmechanismen genauer an. Dafür stellen wir zuerst die Frage, was genau Stress eigentlich ist und wie er entsteht. Und welche äußeren, aber auch inneren Faktoren dazu beitragen, dass wir uns gestresst und angespannt fühlen.

Stress und seine Auslöser

Das Wort „Stress“ stammt eigentlich aus der Physik und bezeichnet dort den physikalischen Druck, der auf ein Material, speziell Metall, oder auf einen Gegenstand ausgeübt wird und dort eine Verformung oder Spannung hervorruft.

In den 1940er-Jahren übertrug der aus Österreich stammende, kanadische Mediziner Hans Selye den Begriff auf den Menschen. Seiner Auffassung nach war Stress die Reaktion des Körpers auf jegliche Herausforderung zur Veränderung. Selve war auch einer der Ersten, der nachweisen konnte, dass anhaltender Stress starke Veränderungen in Geweben hervorruft und damit den Körper schädigt.

Einer allgemeineren Definition zufolge ist Stress die körperliche und verstandesmäßige Reaktion auf jeglichen Druck, der das normale Gleichgewicht stört. Stress ist also nicht mehr das, was von außen kommt, sondern die eigene Reaktion darauf. Und auch wenn das vielleicht wie Haarspalterei klingt, so ist es doch ein ganz entscheidender Unterschied und auch eine gute Nachricht: Wenn unsere Lebenserfahrung und Lebensqualität eine Kombination aus inneren und äußeren Faktoren ist, dann haben wir tatsächlich die Wahl: Wir können der Welt entweder weiterhin die Schuld an unserem Stress geben – oder aber erkennen, welch entscheidende Rolle wir dabei selbst spielen und können so wieder die Verantwortung für unsere Reaktion übernehmen. Wir können bewusst unser emotionales „Klima“ verändern und anders auf die gleichen Ereignisse unseres Lebens reagieren. Das Ziel der hier vorgestellten Übungen ist deshalb die Etablierung von dauerhafter innerer Harmonie und Stärke, selbst wenn wir weiterhin äußerem Stress ausgesetzt sind.

Was genau sind nun diese äußeren und inneren Faktoren, die Stress in uns auslösen? Äußere Faktoren sind unter anderem die zunehmende Geschwindigkeit und Informationsfülle, der wir täglich ausgesetzt sind, sowie der stetige Wandel, kombiniert mit einer großen Unsicherheit in Bezug auf die Wirtschaftslage, den Arbeitsmarkt und globale Themen wie die Klimaveränderung. Was für viele Menschen noch dazu kommt, ist der Leistungs- und Zeitdruck und das dadurch oft entstehende Gefühl einer permanenten Überforderung. Individuelle Stressfaktoren können Beziehungsprobleme sein, Krankheiten von uns selbst oder von Angehörigen, Schwierigkeiten bei der Arbeit oder ähnliche Probleme.

Innere Faktoren, die Stress in uns auslösen, sind unter anderem andauernde Wut oder Groll, Ärger, Einsamkeit, Sinnlosigkeit, Schuldgefühle, Selbstabwertung, Anspannung, überzogene Erwartungen an uns selbst und andere sowie Unzufriedenheit.

Was genau geschieht bei Stress im Körper?

Wenn wir unter Stress geraten, dann laufen im Körper mehr als 1400 physikalische und chemische Reaktionen ab, um diese Nachricht zu verbreiten und darauf zu reagieren. Die beiden wichtigsten Systeme sind dabei unser vegetatives Nervensystem, das wir später noch näher kennen lernen werden, und unser Hormonsystem.

Bei Stress wird das Hormon Adrenalin in den Blutkreislauf ausgeschüttet. Es sorgt dafür, dass sich Herzfrequenz und Blutdruck erhöhen, dass unsere Muskeln sich anspannen und die Atmung sich beschleunigt. Das soll uns für eine Kampf- oder Fluchtsituation vorbereiten, was aus der Sicht der Evolution auch lange Zeit sinnvoll war, bei einer Auseinandersetzung im Büro oder an der Supermarktkasse aber heute keine effektive Reaktion mehr ist. Andere Hormone, wie Noradrenalin und Kortisol, werden bei Stress ebenfalls aktiviert und können noch bis zu sechs Stunden nach dem Stress auslösenden Ereignis (oder Gedanken) erhöht sein. Die ständige Ausschüttung dieser Hormone sorgt langfristig für eine Schädigung des gesamten Organismus.

Ein großes Problem dabei ist die Tatsache, dass unser Gehirn, wenn wir längere Zeit unter Stress stehen und über einen längeren Zeitraum viel Kortisol produzieren, sich auf diesen erhöhten Kortisolspiegel einstellt und den Körper dazu veranlasst, die erhöhte Kortisolproduktion beizubehalten – und zwar auch dann noch, wenn wir längst nicht mehr unter Stress stehen. Ein chronisch erhöhter Kortisolwert stört unsere Immunabwehr, fördert Osteoporose, setzt die Verwertung von Glukose herab (was oft mit einer erhöhten Fettansammlung an Taille und Hüften einhergeht), reduziert die Muskelmasse, stört die Neubildung von Hautzellen und ihre Regeneration, beeinträchtigt aber vor allem auch unser Gedächtnis und das Lernen und zerstört Gehirnzellen.

Wir gewöhnen uns in gewisser Weise an den Stress, dem wir täglich ausgesetzt sind, und halten ihn für normal; unser Körper dagegen gewöhnt sich nicht daran. Er ist einem ständigen biochemischen Bombardement ausgesetzt und kann die Folgen nach einer Weile auch nicht mehr ausgleichen. Deshalb nützen Entspannungs- und Ruhephasen ab einem bestimmten Punkt nichts mehr, solange der Adrenalin- und Kortisolspiegel permanent erhöht ist. Eine kurzfristige Adrenalin- und Kortisolausschüttung kann unsere Leistung steigern und uns beflügeln – wenn beide Hormonspiegel danach wieder absinken und wir zur Ruhe kommen. Ist der Spiegel dagegen chronisch erhöht, werden wir ernsthaft krank.