Gespräche mit dem Planeten Erde

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Außerdem machte ich die Erfahrung, dass Mensch und Tier unterschiedlich auf feinstoffliche Energien ansprechen. Gleich bei der ersten Sitzung im Raum fiel unser Vogel in seinem Käfig wie tot von der Stange und unser Hund wollte jaulend den Raum verlassen. Vogel und Hund erholten sich wieder, aber ich war über dieses Ereignis entsetzt. Durch Nachfragen hörte ich, dass Tiere auf diese höhere Schwingung hoch sensibel reagieren. Und schon, wenn ich die Kristalle für das Ritual zurechtlegte, suchte unser Hund das Weite. Bei künftigen Sitzungen durften die Tiere also nicht mehr im Raum bleiben.

Jeder, der dieses Buch liest, muss sich darüber im Klaren sein, dass diese Aufschriebe mediale Durchgaben aus der jenseitigen Welt sind, die sich in weiten Teilen nicht wissenschaftlich bestätigen lassen. Sie wollen uns die Angst vor dem Tod nehmen und uns zeigen, dass das Leben mit dem Tod nicht zu Ende ist. Und sie wollen uns wachrütteln, bewusster mit unserem Leben und unserem Planeten Erde umzugehen.

Wie soll es unseren Nachkommen sonst noch möglich sein, ein lebenswertes Dasein zu führen? Industriegifte, Raubbau in der Natur, Gleichgültigkeit im Umgang mit den Ressourcen der Erde und auch unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen werden sonst unsere Lebensmöglichkeiten zerstören. Dafür gibt es kein allgemeingültiges Patentrezept. Aber jeder von uns kann das für ihn Mögliche beitragen, z. B. durch Lichtmeditationen für die Erde oder durch aktiven Naturschutz.

Liebe zu sich selbst, anderen Menschen und Kreaturen gegenüber und die goldene Regel: „Was du nicht willst, dass man Dir tu, das füg’ auch keinem anderen zu“ können hier richtungsweisend sein.

Alkmar und die Erdpunkte
1.Kapitel

Anmerkung zur Schriftart: Der in Kursiv gesetzte Text gibt die Aussagen meiner geistigen Lehrer wieder.

Der von mir verfasste Text ist im Standard-Schriftbild gedruckt.


1989

Es geschah an einem der letzten Abende unseres Treffens der „Manrinho“-Gruppe. Wie immer besprachen wir am Ende, was wir bei der Arbeit erlebt hatten und wann unser nächstes Treffen stattfinden sollte. Jeder von uns spürte, dass eine Veränderung anstand. Aus unterschiedlichen Gründen mussten einige von uns die Gruppe verlassen. Dazu gehörten auch wir. Gemeinsam entschlossen wir uns, die bisherige Form der Gruppenarbeit aufzugeben und unsere Treffen zu einem späteren Zeitpunkt, mit einem anderen Thema, wieder aufzugreifen. Was hatte sich für uns in der Zeit der Gruppenarbeit geklärt und welche Themen standen noch offen, fragten wir uns. Jeder der Teilnehmer hatte von diesen Sitzungen profitiert und sie trugen dazu bei, die jenseitige Welt in ihren vielfältigen Dimensionen besser zu verstehen. Heilarbeit an Mensch und Tier war für einige sehr wichtig geworden, aber auch allgemeine spirituelle Themen wurden angesprochen.

Ein Teilnehmer brachte einen Presseartikel über „Kornkreise“ in England mit, die dort gesehen und fotografiert wurden. Diese Bilder faszinierten mich und über meine spirituellen Lehrer versuchte ich zu erfahren, ob diese Naturerscheinungen tatsächlich mit der geistigen Welt im Zusammenhang stehen.


30.11.89 – Kommentar zu den Kornkreisen in England

Frage:

Was sind das für Kreise in den Feldern von England? Könnt Ihr uns dazu etwas sagen?

Schutzgeister:

Ja, darüber wissen wir einiges. So etwas gibt es auch hier in Deutschland, aber es wurde noch nicht als Naturphänomen wahrgenommen. Es entsteht durch eine Form der Erdenergie, die Ihr Menschen noch nicht entdeckt habt. Diese Kreise treten überall auf der Erde auf, mal stärker oder weniger stark, werden aber nur von Menschen wahrgenommen, wenn durch den Sog der Erdenergie Halme, Gräser oder sehr leicht zu bewegendes Material verändert wird. Sie sind für Menschen nicht gefährlich, im Gegenteil. Solltest Du auf so einem „Kraftpunkt“ stehen, erhöht sich Deine Energie um ein Vielfaches. Diese Kraftzentren sollen Menschen helfen, sich mit höheren Energien zu verbinden. In frühen Zeiten wussten und nutzten Menschen dieses Wissen.


Aber die Plätze haben sich örtlich verändert und ändern sich immer wieder. Stonehenge in England z. B. war in früheren Zeiten so ein Kraftpunkt, hat aber heute überhaupt keine Bedeutung mehr.

Frage:

Warum hören Menschen Geräusche bei der Entstehung?

Schutzgeister:

Nur sehr sensible Menschen hören das und spüren auch, wo diese magnetischen Felder entstehen.

In frühen Zeiten gingen die Menschen, auch in Deutschland, zu diesen Punkten, um den Erdgöttern für eine gute Aussaat und Ernte zu opfern und um sich mit der Erdenergie zu verbinden. Diese Kraftzentren entstehen überall auf der Erde, unabhängig von der Jahreszeit oder sonstigen äußeren Gegebenheiten. Durch das Aktivieren der Chakren[2] sensibilisierst Du dich für diese Energie und Du könntest z. B. in so einem Feld sehr deutlich hellsehen.


Sofern Ihr Interesse habt, könnten wir Euch am kommenden Sonntag zu so einem Kraftpunkt führen, der dort in der Nacht entstehen wird. Wenn Ihr zu solchen Punkten geht, werdet Ihr oft schon äußerlich erkennen, wie die Erde reagiert und was auf ihr wächst. Steht dann in diesen Kreis und fühlt die Energie, die ca. einen Tag anhält und sich dann wieder zurückzieht. Du kannst dort ganz leicht Kontakt zu uns aufnehmen und bist innerhalb dieser Kreise absolut geschützt. Und Du wirst das an der plötzlichen Erhöhung Deiner Energie spüren, so wie jetzt. Sei also ganz ruhig und vertraue uns. Solltest Du mit diesen Energien arbeiten können, wirst Du von uns geführt und erhältst von uns Anweisungen, was Du dort machen könntest. Du könntest dort sehr leicht in eine Trance kommen und wie gesagt, auch hellsehen. Was Du darüber hinaus an solchen Erdkraftzentren tun kannst, werden wir erkennen, wenn Du dort bist.


Wir sehen, Du bist einerseits erfreut, auch aufgeregt und andererseits sehr skeptisch. Aber wir verstehen Dich jetzt besser und freuen uns auf dieses Experiment, das auch für uns neu ist. Hast Du noch Fragen?

Frage:

Was genau ist diese Erdenergie und wie kann man sie bezeichnen?

Schutzgeister:

Ab jetzt spricht Alkmar, eine Energie der Erde zu Dir.

Alkmar:

Wir grüßen Dich und möchten Dir noch etwas zu den Kornkreisen sagen. Die Muster kommen durch unterschiedliche Kraftpunkte zustande. Der große Kreis zeigt den Punkt der magnetischen Energie insgesamt an. Die kleinen Punkte sind die eigentlichen Kraftpunkte und da hinein müssen sich Menschen stellen, um mit der Erdenergie in Kontakt zu treten. In diesen Punkten ist der Mensch durch eine hohe Schwingung so geschützt, dass er mit allen hohen und höchsten Schwingungen Kontakt aufnehmen kann. Und da müssen wir sehen, ob Du diese hohe Energie körperlich aushalten kannst. Sollte das der Fall sein, wirst Du mit Erdenergie arbeiten können. Diese Kraftzentren werden von der Erdenergie selbst ausgelöst, die eine wissende und selbstständige Wesenheit ist, wie alles Bewusste im All. Sie selbst stellt diese Energiezentren her, um Menschen die Chance zu geben, mit ihr Kontakt aufzunehmen.


Unterschiedliche Kraftpunkte für den Kontakt mit der Erdenergie.

Die Erde ist eine hohe Intelligenz und wir alle, Ihr als Menschen und alle Wesenheiten, brauchen diese Intelligenz, um mit ihr zu erschaffen und zu leben, was wir uns vorgestellt und vorgenommen haben. Ihr wisst zu wenig, Ihr Menschen alle, dass alles auf und in der Erde Bewusstheit besitzt, und zwar in einem hohen Maße. Deshalb ist es so wichtig, dass sich Menschen zusammentun, um für die Erde und ihre Heilung einzutreten und zu helfen, dass die Erde erhalten bleibt.

Schutzgeister:

Du warst jetzt sehr aufmerksam und alles kam klar durch. Die Mitteilung über die Erdenergie kam aus einem höheren Kanal und Du hast das gemerkt, ja? Es war das erste Mal, dass Du eine höhere Energie als die unsere aufgenommen hast und Du konntest das aushalten. Wir beglückwünschen Dich. Gehe weiter auf diesem Weg und vertraue der Führung, die Du bekommst. Sonntagfrüh geben wir Euch eine Wegbeschreibung durch. Alles Liebe Euch beiden, Eure Schutzgeister.

Für uns war das eine erstaunliche Mitteilung. In der Presse wurden die „Kornkreise“ sehr kontrovers diskutiert und manche Journalisten meinten, diese Kreise wären von Menschen gemacht. Das bestätigte sich auch bei einigen Kornkreisen, bei anderen konnte dieses Phänomen jedoch nicht geklärt werden. Also waren wir sehr gespannt und ich war auch unruhig, was uns auf diesen <Kraftzentren> erwarten würde. Am darauffolgenden Samstag erhielten wir dann die nachfolgende Durchsage.

2.12.89 – Wegbeschreibung zum 1. Kraftplatz „Solitude“

Schutzgeister:

Wir versuchen jetzt, diesen Kontakt zur Erdenergie herzustellen.

Alkmar:

Ich freue mich, mit Dir in Kontakt zu treten, denn Deine Energie hat sich verbessert und Du bist für neue Aufgaben offen. Ob Du mit dieser neuen Energie umgehen kannst und ob Dir diese Arbeit liegt und auch Freude macht, wird sich zeigen.

Sehe es als ein Versuch an, als ein Experiment. Bitte überlege Dir aber genau, was es für Dich bedeuten würde, evtl. einen ganz anderen Weg zu gehen, als Du das bisher gedacht hast. Könntest Du Dir das überhaupt vorstellen?

 

Antwort:

„Das weiß ich noch nicht. Aber ich freue mich auf das was kommt, und bin offen.“

Alkmar:

Gut. Wir werden Euch zu einem Platz in Eurer Nähe führen. Ihr seid im Herbst mit dem Fahrrad schon in dieser Umgebung gewesen. Es ist eine neue Aufgabe in und mit der Natur und wird Dich einer anderen und auch hohen Erdenergie aussetzen. Bleibe ganz ruhig und gelassen. Geht am Sonntag so früh weg, dass Ihr gegen 10.00 Uhr am großen Stern seid. Folgt der Straße von Schloss Solitude aus Richtung Großer Stern. Ihr lauft in der beschriebenen Richtung und biegt dann den 3.Weg nach links ab. Dann höre, was wir Dir sagen. Wir werden Dir sehr präzise den Weg zeigen. Es ist ein Versuch – Du Ungläubige! – und auch wir werden geführt und lernen. Wir wünschen Euch viel Glück und Gottes Segen, Alkmar.

Am darauffolgenden Sonntag, dem 3.12.89, gingen wir zu diesem angekündigten Kraftplatz und überlegten, ein Kassettendeck mitzunehmen, um das, was ich höre, aufzunehmen. Da ich aber bei den bisherigen Kontakten geschrieben und nicht gesprochen hatte, verwarfen wir den Gedanken wieder und wollten sehen, was möglich ist und ob ich überhaupt etwas wahrnehmen würde.

Das Ergebnis war dann schon erstaunlich: Ich konnte zum ersten Mal draußen in der Natur ohne eigene Schutzmaßnahmen „hören“, ich konnte auch reden und wiedergeben, was ich gesagt bekam, aber aufschreiben konnte ich das natürlich nicht.

Ich kam in eine so tiefe Entspannung, dass ich vieles, das ich aussprach, hinterher nicht mehr wusste. Es war ähnlich wie nach einem Traum am Morgen. Kurz nach dem Aufwachen kann man einen Traum noch erinnern. Aber kurze Zeit später löst sich dieser Traum auf, wenn man ihn nicht aufschreibt. Also musste Werner bei der späteren schriftlichen Nachfrage entscheiden, ob ich das auch so auf dem Kraftplatz gesprochen hatte.

3.12.89 – 1. Kraftplatz „Solitude“ und Kommentar I

Frage:

Habe ich in dem Energiekreis alles richtig aufgenommen und könnt Ihr uns das Gehörte bitte noch einmal wiederholen?

Schutzgeister:

Wir begrüßen Euch herzlich und können Dich beruhigen. Ja, Du hast alles richtig gehört, den Weg sehr gut aufgenommen und den Energiekreis leicht gefunden. Jetzt möchte Alkmar mit Dir reden.

Alkmar:

Höre, Du hast die Erdenergie sehr gut aufgenommen und Ihr beide werdet das gesundheitlich spüren. Die Energie war zwar nicht sehr stark, aber Du konntest sie gut aushalten. In vielen Kulturen brauchen Schamanen und Führer naturverbundener Völker diese Energie, um zu heilen, um Visionen zu bekommen und um Rat für ihre Mitmenschen zu erhalten. Du hast das richtig gehört und die Erdenergie, die ja eine eigene Wesenheit ist, gut aufgenommen, wenn Du auch nicht alles verstanden hast. Höre noch einmal, was sie Dir sagen wollte. Jetzt bist Du sehr skeptisch. Möchtest Du wirklich hören und mit mir Kontakt haben?

Antwort:

„Ja, das möchte ich.“

Alkmar:

Gut. Also, Du bekamst gesagt, dass Du für die Erhaltung der Erde eintreten und auf den Missbrauch, den die Menschen mit der Erde begehen, aufmerksam machen sollst. Du sollst helfen Menschen wachzurütteln, achtsam mit der Erde umzugehen und sie nicht mehr länger auszunützen. Das sollst Du hier in Deutschland tun, also nicht im Ausland.

Wie könnte das aussehen?

Du würdest Dich mit anderen Menschen, die schon für die Erde arbeiten, zusammenschließen und Ihr würdet Heilkreise in der Natur abhalten, damit Menschen lernen, die Energie zu spüren und sie für sich zu nutzen. Du würdest aber auch öffentlich reden und Menschen auffordern, die Erde nicht mehr länger auszubeuten. Dadurch sollen Menschen lernen, Erdenergie, die allen Menschen zur Verfügung steht, menschen- und naturgemäß aufzunehmen, zu nutzen und zu achten.


Das wäre für Dich ein total anderer Weg als bisher. Du würdest selbst lernen, Erdenergie als Heilenergie zu nutzen. Du würdest lernen, mit Erdgeistern, Naturgeistern, die ja Wald und Flur bevölkern, zu sprechen. Du würdest hören, was jetzt für die Natur notwendig ist, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Das war die Durchsage dieses Erdpunktes.


Du fragst Dich, warum wir, also ich Alkmar, jetzt auf Dich zukommen, wo Du doch erst gerade anfängst, Jenseitskontakte für Freunde und Familie herzustellen. Es ist so: Die Erde, das heißt der Planet Erde, wird in dieser Form nicht mehr lange bestehen, wenn sich nicht Menschen für sie einsetzen. Menschen, die die Kraft und die Gabe haben wachzurütteln, die öffentlich reden können, die eine innere Stärke und Überzeugungskraft haben und die nicht vor Angriffen ihrer Mitmenschen zurückschrecken.


Frage:

„Und Du denkst, das kann ich?“

Alkmar:

Ja, wir denken, zusammen mit anderen Menschen, die auch dieses wichtige Ziel verfolgen und mit Werner „im Rücken“, der spürt, dass die Erde in Gefahr ist, glauben wir, Du kannst das. Außerdem sehen wir, wie Du an dieser bisherigen Aufgabe gewachsen bist.


Höre, es ist wichtig Jenseitskontakte herzustellen, damit Menschen in Bezug auf ihren Tod, der ja ein Übergang ist, beruhigt sein können und gläubig werden. Aber es ist wichtiger, sich für unseren Planeten Erde einzusetzen, damit er erhalten bleibt. Wenn Menschen weiter so Raubbau an der Natur treiben, wird dieser Planet zerstört werden. Schon einmal, in Atlantis, brachen Teile dieses Planeten zusammen und wichtige Lebens- und Lernmöglichkeiten sind verloren gegangen. Jetzt ist der Planet Erde höchst gefährdet, wenn sich die Menschen nicht besinnen und sich für den Erhalt der Erde einsetzen.


Und nun überlege Du Dir und auch Werner, ob Ihr das zusammen tun wollt, also so, wie wir das sagten. Überlegt Euch das sehr genau und sagt uns Bescheid. Du musst nicht ängstlich sein, Deinen inneren- und auch den Schreibkontakt zu Deinen geistigen Führern und Lehrern zu verlieren. Im Gegenteil! Durch den Kontakt mit der Natur erweitert sich der Kontakt zu anderen Bewusstseinsebenen und Ihr beide werdet davon profitieren. Jede Hilfe, die Menschen anderen Menschen zur Verfügung stellen, ist wichtig. Aber für den Planeten Erde einzustehen, zu kämpfen und sich dafür einzusetzen, ist für Euch Menschen und für die jenseitige Welt sehr wichtig, ja, überlebenswichtig.


Du warst jetzt sehr aufmerksam und konntest meine Energie gut aufnehmen und aushalten.


Jetzt möchte ich noch zu Werner sprechen:

Auch für Dich ist dieser neue Weg überraschend, wenn auch nicht so beunruhigend, wie für Ute. Du, Werner, hast ein besseres Gespür für die Natur und die Not, in der sich unsere und Eure Erde befindet. Überdenke auch Du mit Deinen Möglichkeiten, welches Gewicht Du hast, hier etwas zu tun und zu helfen. Sei unbesorgt, von Menschen oder Programmen überflutet zu werden, die Dir nicht liegen. Stärke Du Ute im Hintergrund und bedenke, welche Energie und Kraft Du damit der Heilung und Rettung der Erde zur Verfügung stellen kannst.


Nun grüßen wir Euch beide sehr herzlich und bitten Euch, alles sehr genau zu bedenken und abzuwägen. Wir wünschen Euch Kraft, Vernunft und eine gute Entscheidung.


Alkmar und alle Heil- und Erdenergien, die auf dem Planeten Erde auf die Hilfe der Menschen warten.

Schutzgeister:

So, Ute, jetzt sind wir froh, dass Du den letzen Satz noch geschrieben hast. Wir verstehen, dass diese Sprache und dieses Anliegen neu für Dich sind. Auch bitten wir Euch, in Ruhe über all das Gehörte nachzudenken. Alles Liebe, Eure Schutzgeister.


Wow! Was für ein Ansinnen war das an uns! Natürlich waren wir für den Erhalt der Erde offen und fanden es richtig, alles Erdenkliche dafür zu tun. Aber war so ein Einsatz für uns überhaupt möglich, zeitlich und kräftemäßig gesehen? Das bezweifelten wir sehr. Trotzdem wollten wir mehr darüber hören, um vielleicht einen für uns gangbaren Weg zu finden. Wer war diese Energie Alkmar, die zu uns sprach? Hatte sie überhaupt jemals auf Erden gelebt und auch erlebt, was es heißt, sich für ein Anliegen einzusetzen, bei dem krasse Gegensätze und Interessen wie wirtschaftliches Wachstum bis hin zum Machtmissbrauch und dem Naturschutz aufeinanderprallen? Wir wollten nachfragen und mehr darüber wissen.

7.12.89 – Kommentar II zum 1. Kraftplatz „Solitude“ vom 3.12.89

– Arbeit zur Rettung der Erde – Atlantis

Frage 1:

Warst Du, Alkmar, schon einmal auf Erden und was hat Dich zu der Arbeit zur Rettung der Erde geführt?

Frage 2:

War Alkmar Dein irdischer Name?

Alkmar:

Wir grüßen Euch herzlich und greifen zuerst Frage 2 auf:

In der Arbeit mit Menschen nehmen wir einen Namen an, damit Ihr, gemäß Eurer Vorstellung, einen persönlichen Bezugspunkt zu uns habt, aber es ist nicht unser irdischer Name gewesen.


Zu Frage 1:

Mein individuelles Erdenleben war vor noch nicht allzu langer Zeit, ca. um 1920. Damals war ich eine Frau und setzte mich für den Erhalt der Erde ein. Dieses Leben von 1920, das im Jenseits ist und zu Dir spricht, ist auch eine eigenständige Individualität im Jenseits mit einer eigenen Entwicklung. Ich bin ein Teilselbst meines Höheren Selbstes und bleibe das Individuum meines damaligen Lebens. Ich sage Dir das, damit Du mehr von der jenseitigen Welt verstehen lernst. Wir stehen zwar in einer höheren Schwingungsebene als Deine Schutzgeister, was aber nichts mit der Aufenthaltslänge im Jenseits zu tun hat, sondern mit dem Grad der Bewusstheit. Das ist schwierig zu erklären.

Vor dieser Sitzung haben Werner und Du über das Thema Höheres Selbst, Urselbst und seine Teilselbste gesprochen. Dein Beispiel oder Bild mit dem Baum war sehr gut. Der neue Ast dieses Baumes steht für ein neues Leben auf Erden. Aber der neue Ast gehört nach wie vor zu diesem Baum, obwohl er eigene Blüten und Früchte trägt. Der Ast bleibt bestehen, aber im Herbst verliert er seine Blätter und das könnte, symbolisch gesehen, das Ende des Erdenlebens sein. Das Wiedererwachen und neue Blüten und Früchte tragen, wäre dann die Weiterentwicklung im Jenseits. Der Ast ist immer noch mit dem Baum verbunden, führt aber eine eigenständige Entwicklung durch.

Doch jetzt hört die Analogie schon auf, denn der Baum, das Urselbst, bleibt immer bestehen und entwickelt sich weiter.


Als ich starb, war ich mir schnell bewusst, den Übergang gemacht zu haben und im Jenseits zu sein. Ich fand Anschluss an mein Höheres Selbst, das mich leitete. Diese Entwicklung im Jenseits sieht für jedes Individuum anders aus. Mein Weg führte mich dann zu Aufgaben, die mit der Erhaltung des Planeten Erde zu tun haben. Zuerst durfte ich die Zusammenhänge erkennen, warum geistige Wesenheiten den Planeten Erde erschaffen haben, warum Dualität als Erfahrung wichtig war. Aber jetzt hat sich diese Erfahrung erfüllt, ja überlebt.

Das Zerstörerische hat eine Eigendynamik bekommen, die die Erde auflösen möchte und das Übungsfeld für Menschen und alle Dimensionen, materiell und immateriell, zerstört, so wie das auf Atlantis geschah. Und das darf nicht wieder geschehen.

Schon lange durfte ich Menschen führen, die das Bewusstsein, die Erde zu erhalten, auf der Erde umsetzen. Auch dieses Leben 1920, als Frau in England, war dazu da, das Bewusstsein zur Erhaltung der Natur wach werden zu lassen. Auch Deine neue Arbeit hat damit zu tun, Menschen in Deiner Umgebung darauf aufmerksam zu machen, die Erde zu erhalten. Wichtig ist dieses Bewusstwerden und das hebt das Bewusstsein der Menschen insgesamt an.

Jetzt lernst Du auf eine umfassendere Weise, mental mit Pflanzen und Tieren zu sprechen. Dabei sprichst Du mit den Bewusstseinsebenen dieser Kreaturen als Vogel, als Pflanze, als Baum. Du wirst lernen, die Impulse bzw. Schwingungen, die Du zugesandt bekommst, in Deine Sprache umzusetzen. Vermenschliche sie nicht, sondern versuche immer im Bereich der Kreatur, mit der Du sprichst, zu bleiben. Bei Deinen Pflanzen gelingt Dir das sehr gut. Du sollst aber keinesfalls draußen, außerhalb des Hauses, diesen Kontakt aufnehmen. Du musst erst lernen, damit umzugehen und die Schwingung zu kontrollieren. Sonst passiert Dir dasselbe wie damals beim Öffnen der Chakren nach dem Seminar bei Beryl, wo Dich „leidende Seelen“ bedrängt haben. Du musstest lernen, Dich bewusst zu schließen und nur für höhere Energien zu öffnen. Das war eine beängstigende Erfahrung für Dich damals und sehr schwierig! Für heute beenden wir die Sitzung. Du warst sehr aufmerksam.

 

Wir alle grüßen Dich und senden Dir viel Liebe und Licht.

Alkmar und alle Heil- und Erdenergien, die auf Deine Hilfe hoffen.

Das waren sehr interessante Erläuterungen zu unseren Fragen und sie zeigten auch, dass unsere Gespräche und unser Abwägen, ob wir auf diesem Weg weitergehen sollten, gehört und ernst genommen wurden.

Sehr wichtig fand ich den Hinweis auf mein unachtsames Öffnen der Chakren, der Energiezentren im feinstofflichen Körper. „Leidende Seelen“, die hier angesprochen werden, wurden von mir in meiner Einleitung bei der Beschreibung der Seminare des brasilianischen Heilerehepaares Carmen und Jarbas Marinho beschrieben. Sie sind sich ihres Todes nicht bewusst, bleiben in sogenannten „Zwischenwelten“, sind desorientiert und suchen Hilfe auf der materiellen Ebene. Es fällt ihnen leicht, in Menschen einzudringen, die bewusst oder aus Unachtsamkeit offen für diese Energien sind. Im Vergleich dazu sind sich höhere geistige Energien, Kräfte oder Wesenheiten ihrer Verbundenheit mit der göttlichen Schöpferkraft bewusst. Ein geschultes Medium kann im Schutz eines Rituals bewusst und ohne Schaden Kontakt zu ihnen aufnehmen.

Nach einem Seminar über die Arbeit mit Chakren bei Beryl, einem englischen Medium, hatte ich nachfolgendes Erlebnis. Die Übersetzerin war nicht ständig verfügbar und ich musste die englisch gehaltenen Ausführungen von Beryl immer wieder selbst übersetzen. Und dabei habe ich natürlich den Inhalt geistig nicht gut gespeichert, sondern konzentrierte mich auf den Augenblick der Übersetzung. Das hatte fatale Folgen. Später habe ich beim Öffnen der Chakren nicht die entsprechende Achtsamkeit walten lassen, die Beryl genannt hatte, sondern öffnete mich ohne besondere Schutzmaßnahmen. Das Ergebnis war, ich hörte zwei Tage lang Stimmen und es brauchte all meine Kraft, um mich wieder mental zu schließen. Das war eine harte Lektion, die ich mir selbst zugefügt hatte, aber sie war äußerst lehrreich. Und sie zeigte mir auch, wie achtsam man sein muss, um sich beim Kontakt mit der jenseitigen Welt nicht zu schaden. Diese Schutzmaßnahmen lernt man bei erfahrenen Medien und in seriösen geistigen Schulen und man sollte sie streng beachten.

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