Der kleine Fürst 198 – Adelsroman
Raamatust
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
"Bitte, geh mit", sagte Stephanie von Hohenbrunn. «Das ist Caros größter Wunsch. Wahrscheinlich will sie bei ihren Freundinnen mit dir angeben, aber ich finde das nicht so schlimm, sie ist ja erst neun. Mit neun war ich wahrscheinlich genau so.»Mit mir angeben?", fragte Christian von Sternberg aufrichtig verblüfft. Er lief Hand in Hand mit Stephanie durch den Park von Schloss Sternberg. Ihr Ziel war das Labyrinth im Inneren des Parks. «Wie kann man denn mit mir angeben?Sie blieb stehen, um ihn anzusehen. Ihre roten Haare waren ein wenig zerzaust, denn es ging ein leichter Wind. Er fand, dass sie noch nie so schön ausgesehen hatte wie in diesem Augenblick. Sie war erst seit kurzem seine Freundin, manchmal konnte er es noch immer nicht fassen, dass sie tatsächlich zusammen waren.»Du bist der kleine Fürst", sagte Stephanie, als sei damit alles erklärt. "Wärst du etwas älter und nicht erst sechzehn, hätte man dir bestimmt schon längst den Titel 'begehrtester Junggeselle des Landes' verliehen. Caro weiß natürlich, dass du ziemlich berühmt bist.Langsam gingen sie weiter. «Ich und berühmt?» Christian schüttelte den Kopf. "Meine Eltern waren vielleicht berühmt und sind es dadurch, dass sie so früh ums Leben gekommen sind, noch mehr geworden, aber ich bin es ganz bestimmt nicht.