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Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Raamatust
In «Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit» untersucht Walter Benjamin die Transformation des Kunstwerks in der modernen Welt, in der technische Reproduzierbarkeit vorherrscht. Durch eine prägnante Analyse von Malerei, Film und Fotografie zeigt Benjamin auf, wie Massenproduktion die Aura und den ursprünglichen Wert des Kunstwerks beeinflusst. Der Text ist geprägt von Benjamins einzigartigem stilistischen Ansatz, der philosophische Überlegungen mit kulturellen und gesellschaftlichen Reflexionen verbindet. Im literarischen Kontext der 1930er Jahre entfaltet sich hier eine kritische Perspektive auf die Rolle von Kunst in einer industrialisierten Gesellschaft, die bis in die Gegenwart von Relevanz ist. Walter Benjamin, ein deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Literaturwissenschaftler, war ein bedeutender Denker der Frankfurter Schule. Sein Interesse an der Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft, sowie seine Vorliebe für die Analyse der Massenkultur, sind zentrale Elemente, die ihn dazu bewegten, dieses wegweisende Werk zu schaffen. Benjamins Theorien wurden stark von der politischen und sozialen Situation seiner Zeit beeinflusst, und seine Schriften reflektieren seine kritische Auseinandersetzung mit dem Fascismus und der kapitalistischen Gesellschaft. Leser, die sich für die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Technik interessieren, oder nach einem tiefergehenden Verständnis der kulturellen Dynamiken des 20. Jahrhunderts suchen, finden in diesem Buch eine unverzichtbare Quelle. Benjamins klare, analytische Prosa lädt dazu ein, über das Wesen der Kunst im digitalen Zeitalter nachzudenken und eröffnet neue Perspektiven auf die Rolle des Künstlers sowie die Zukunft des Kunstwerks.