Loe raamatut: «Kartell Compliance», lehekülg 2

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1.§ 81 Abs. 1 Nr. 1 GWB i.V.m. Art. 101 Abs. 1 AEUV

2.§ 81 Abs. 1 Nr. 2 GWB i.V.m. Art. 102 S. 1 AEUV

II.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 1 GWB

1.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 1 GWB

2.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 19 GWB

3.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 20 GWB

4.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 21 Abs. 3 und 4 GWB

5.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 29 S. 1 GWB

6.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 41 Abs. 1 S. 1 GWB

III.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 2 GWB

IV.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 3 GWB

V.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 4 GWB

VI.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 5 GWB

VII.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 5a GWB

VIII.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 5b GWB

IX.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 6 GWB

X.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 7 GWB

XI.Verstöße gegen § 81 Abs. 3 Nr. 1 und 2 GWB

XII.Verstöße gegen § 81 Abs. 3 Nr. 3 GWB

C.Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit

I.Handeln und Unterlassen

II.Zurechnung nach § 9 OWiG

III.Erweiterung des Täterkreises gem. § 14 OWiG

IV.Aufsichtspflichtverletzung gem. § 130 OWiG

V.Verbandsgeldbuße nach § 30 OWiG

D.Schuldmaßstab

I.Vorsatz

II.Fahrlässigkeit

E.Konkurrenzen

F.Bußgeldbemessung

I.Fester Bußgeldrahmen

II.Umsatzbezogener Bußgeldrahmen

III.Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils

IV.Verzinsung

V.Steuerliche Behandlung der Geldbuße

G.Sonstige Sanktionen

I.Eintragung in das Gewerbezentralregister

II.Ausschluss von Vergabeverfahren

III.Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils

H.Verjährung

I.Verjährungsfristen

II.Unterbrechungen

I.Zuständigkeiten

I.Das Bundeskartellamt

II.Die obersten Landesbehörden

J.Das Bußgeldverfahren

I.Verfahrensgrundsätze im Kartellbußgeldverfahren

II.Einleitung des behördlichen Bußgeldverfahrens

1.Ermittlungsbefugnisse der Kartellbehörde

a)Durchsuchungen

b)Sicherstellung von Beweismitteln

c)Zugriff auf elektronisch gespeicherte Daten

d)Zufallsfunde

e)Vernehmung von Zeugen

f)Rechtsbehelfe

g)Auskunftsverlangen durch Richtlinie 2019/1

2.Rechtsstellung und Verteidigung des Betroffenen

a)Aussagefreiheit

b)Kooperation

c)Rechtliches Gehör

d)Recht auf Verteidigung und Akteneinsicht

III.Abschluss des Ermittlungsverfahrens

1.Einstellung des Verfahrens

2.Erlass eines Bußgeldbescheids

3.Settlement

4.Vollstreckung des Bußgeldbescheids

IV.Einspruch gegen den Bußgeldbescheid

K.Übergang an die Staatsanwaltschaft

I.Einstellung des Verfahrens durch die Staatsanwaltschaft

II.Vorlage an das OLG

L.Das gerichtliche Bußgeldverfahren

I.Zuständigkeit des OLG

II.Verfahrensgrundsätze des gerichtlichen Bußgeldverfahrens

III.Ablauf des gerichtlichen Bußgeldverfahrens

1.Zulässigkeit des Einspruchs

2.Hauptverhandlung oder schriftliches Beschlussverfahren

3.Ablauf der Hauptverhandlung

IV.Beteiligung der Kartellbehörde im gerichtlichen Verfahren

1.Formlose Mitwirkung außerhalb des förmlichen Verfahrens

2.Anwesenheitsrecht

3.Antragsrecht

4.Gelegenheit zur Äußerung

5.Befragung von Zeugen, Sachverständigen und Betroffenen

6.Erklärung nach § 257 StPO

7.Verfahrenseinstellung

8.Schlussvortrag

9.Mitteilung abschließender Entscheidungen

10.Ausweitung der Beteiligung durch Richtlinie 2019/1

V.Reformatio in peius

VI.Vollstreckung der gerichtlichen Bußgeldentscheidung

M.Rechtsbeschwerde zum BGH

8. KapitelDie Verteidigung in Bußgeldverfahren bei Wettbewerbsverstößen (EU)

I.Rechtsquellen und Beteiligte

II.Unternehmensinterner Umgang mit Wettbewerbsverstößen

III.Zuständigkeit der EU Kommission und Abgrenzung von mitgliedstaatlichen Wettbewerbsbehörden

IV.(Vor-)Ermittlungsphase: Ermittlungsbefugnisse der Kommission und ihre Grenzen

1.Auskunftsverlangen und Auskunftsentscheidung nach Art. 18 VO 1/2003

a)Gemeinsamkeiten von Auskunftsverlangen und Auskunftsentscheidung

b)Auskunftsverlangen

c)Auskunftsentscheidung

2.Nachprüfungsbefugnisse der Kommission (dawn raid), Art. 20 f. VO 1/2003

a)Nachprüfung bei Unternehmen und Unternehmensvereinigungen nach Art. 20 VO 1/2003

aa)Prüfungsauftrag

bb)Nachprüfungsentscheidung

b)Sonderreglung für „andere Räumlichkeiten“ nach Art. 21 VO 1/2003

3.Befragung nach Art. 19 VO 1/2003

4.Grenzen der Ermittlungsbefugnisse

a)Verbot der Selbstbezichtigung (nemo tenetur)

b)Anwaltsgeheimnis (Legal Professional Privilege) nach EU-Recht

5.Umgang mit Geschäftsgeheimnissen

6.Begleitung der Vorermittlungen und Vorbereitung der Entscheidungsphase

V.Entscheidungsphase

1.Verfahrensweg und Verteidigung im Bußgeldverfahren, Art. 7, 23 Abs. 2 VO 1/2003

a)Verfahrenseinleitung

b)Mitteilung der Beschwerdepunkte

c)Akteneinsicht, einvernehmliche Einsichtnahme und Datenraum-Verfahren

d)Stellungnahme auf die Mitteilung der Beschwerdepunkte

e)Mündliche Anhörung

f)Erlass einer Entscheidung

2.Verfahrensweg und Verteidigung bei Verpflichtungszusagen

3.Einvernehmliche Verfahrensbeendigung (Settlement Procedure)

4.Bindungswirkung der verfahrensbeendenden Entscheidung

a)Entscheidungen der Kommission

b)Reichweite und Umfang der Bindungswirkung

VI.Verjährung

1.Verfolgungsverjährung, Art. 25 VO 1/2003

a)Beginn und Ende der Verjährung

b)Unterbrechung und Ruhen der Verjährung

c)Folgen der Verjährung

2.Vollstreckungsverjährung, Art. 26 VO 1/2003

VII.Rechtsschutz

1.Rechtsschutz gegen Untersuchungsmaßnahmen

2.Rechtsschutz gegen verfahrensabschließende Maßnahmen

3.Zwangsgelder und Bußgelder wegen Obstruktionsmaßnahmen

9. KapitelBesonderheiten der Verteidigung in Kartellstrafverfahren (einschließlich nicht kartellrechtlicher Unternehmensgeldbußen gem. § 30 OWiG)

A.Verteidigung von Individualpersonen in Kartellstrafverfahren

I.Straftaten im Zusammenhang mit Kartellsachverhalten

II.Sachliche Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft

III.Zuständigkeit der Kartellbehörden für Unternehmensgeldbußen im Zusammenhang mit Kartellstraftaten

IV.Parallele Ermittlungen durch Staatsanwaltschaft und Kartellbehörden

V.Zusammenarbeit zwischen Staatsanwaltschaft und Kartellbehörden

VI.Sachliche Zuständigkeit der Gerichte im Strafverfahren

VII.Örtliche Zuständigkeit von Gericht und Staatsanwaltschaft

VIII.Verfahrensablauf

1.Einleitung des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens gegen eine Individualperson

2.Interdependenzen zwischen Strafverfahren und kartellbehördlichem Bußgeldverfahren

3.Ermittlungsverfahren

a)Durchsuchung, §§ 102 ff. StPO

b)Sicherstellung zur Durchsicht von Papieren und Speichermedien gem. § 110 StPO und Beschlagnahme gem. §§ 94 ff. StPO

c)Telekommunikationsüberwachung

d)Rechtsbehelfe

4.Zwischenverfahren

5.Hauptverfahren

6.Berufung und Revision als Rechtsmittel

IX.Ausgewählte Verfahrensbeteiligte

1.Beschuldigte

2.Der Zeuge

3.Der Zeugenbeistand

4.Der Verletzte

5.Unternehmen als Nebenbeteiligte des Strafverfahrens

X.Ausgewählte Verfahrensgrundsätze mit kartellrechtlicher Relevanz

1.Legalitätsprinzip

2.Nemo tenetur-Prinzip

3.Kronzeugenregelung gem. § 46b StGB

XI.Einstellung des Verfahrens aus Opportunitätsgründen

XII.Strafen, Sanktionen und Maßnahmen

1.Geld- und Freiheitsstrafe

a)Freiheitsstrafe

b)Geldstrafe

2.Einziehung als Vermögensabschöpfung

XIII.Interdependenzen zwischen Strafurteil und vorangegangenem Bußgeldbescheid sowie ne bis in idem

B.Verteidigung von Unternehmen gegen die staatsanwaltliche Festsetzung von Unternehmensgeldbußen gem. § 30 OWiG sowie die Einziehung von Vermögenswerten gem. §§ 73 ff. StGB und § 29a OWiG

I.Geltendes Unternehmenssanktionenrecht und Reformbestrebungen

1.Defizite des Unternehmenssanktionenrechts

2.Diskussion um die Einführung eines Unternehmensstrafrechts

II.Die Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG und das nicht-kartellrechtliche Bußgeldverfahren

1.Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft im Bußgeldverfahren

a)Verfolgungs- und Ahndungszuständigkeit bei Straftaten

b)Verfolgungs- und Ahndungszuständigkeit bei Ordnungswidrigkeiten

2.Voraussetzungen

3.Rechtsfolge

a)Ahndungsanteil

b)Abschöpfungsanteil

4.Besonderheiten des nicht-kartellrechtlichen Bußgeldverfahrens

a)Das verbundene Verfahren

aa)Rolle und Rechte des Unternehmens im Ermittlungsverfahren

(1)Anhörung gem. § 444 Abs. 2 S. 2 StPO i.V.m. § 426 Abs. 1 S. 1 StPO

(2)Die „beschuldigtenähnliche Stellung“ des Unternehmens

(3)Rechte des Unternehmens

(4)Beantragung der Beteiligung

bb)Rolle und Rechte des Unternehmens nach gerichtlicher Anordnung der Beteiligung

cc)Rechtsmittel

b)Das selbstständige Verfahren

III.Einziehung gem. §§ 73 ff. StGB bei Unternehmen und Einziehungsverfahren

1.Einziehung von Vermögenswerten bei Unternehmen

2.Das Einziehungsverfahren

IV.Sanktionierung von Unternehmen in der Praxis

C.Kooperation und Koordination durch den Unternehmensverteidiger

I.Kooperation mit der Staatsanwaltschaft im Strafverfahren

1.Vor- und Nachteile einer Kooperation

2.Ausgestaltung der Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden

II.Der Unternehmensverteidiger als Koordinator

1.Das Unternehmensinteresse als Handlungsmaxime

2.Zusammenarbeit mit Individualverteidigern sowie Grenzen der Sockelverteidigung

10. KapitelKartellstraf- und Kartellbußgeldverfahren aus Sicht der Staatsanwaltschaft

I.Zur Zuständigkeit von Staatsanwaltschaft und Generalstaatsanwaltschaft in Kartellstraf- und -bußgeldverfahren

1.Kartellstrafverfahren

a)Klassische Kartellstraftaten (§§ 263, 298, 299, 331 ff. StGB)

b)Sonstige Straftaten im Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Absprachen

aa)Untreue (§ 266 StGB)

(1)Beteiligung an Kartellordnungswidrigkeiten als Untreue?

(2)Nichtgeltendmachung von Schadensersatzansprüchen als Untreue?

(3)Übernahme von Bußgeldern bzw. Kosten der Strafverteidigung als Untreue?

bb)Steuerhinterziehung (§ 370 AO)

cc)Strafbare Falschaussage vor Gericht (§§ 153 ff. StGB)

dd)Bildung einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB)

c)Ermittlungen bei Kartellstraftaten

aa)Legalitäts- und Opportunitätsprinzip

bb)Verdeckte Ermittlungen bei Kartellstraftaten

(1)Vertraulichkeitszusage bei Informanten – Zusicherung der Geheimhaltung der Identität bei Vertrauenspersonen

(2)Telekommunikationüberwachung, Innenraumüberwachung u.a. (§§ 100a ff. StPO)

d)Zuständigkeit der Staatsanwaltschaften grundsätzlich (nur) für natürliche Personen – Ausschließliche Zuständigkeit des Bundeskartellamts und der Landeskartellbehörden für Unternehmensgeldbußen gem. § 30 OWiG (§ 82 GWB)

e)Zur Abgabepflicht der Kartellbehörde gem. § 41 OWiG und zur Strafbarkeit gem. §§ 258, 258a StGB

f)Zur Diskussion um die Kriminalisierung von Hardcore-Kartellabsprachen

2.Kartellbußgeldverfahren

a)Zum Zwischenverfahren bei der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf nach Abgabe gem. § 69 OWiG und zur Abgabe an die Kartellsenate des OLG Düsseldorf

aa)Zum Übergang der Verfahrenshoheit auf die Generalstaatsanwaltschaft und zu dem Umfang ihres Prüfungsrechts und ihrer Prüfungspflicht

bb)Erörterungen und Verständigungen im Zwischenverfahren (§ 202a StPO i.V.m. § 46 Abs. 1 OWiG)

b)Zur erforderlichen Vollmacht des Verteidigers (§ 302 Abs. 2 StPO)

3.Allgemeines zur aktuellen und künftigen Zusammenarbeit zwischen Kartellbehörden und der (General-)Staatsanwaltschaft

a)Zur Situation de lege lata

b)Zur Situation nach einer Umsetzung der Richtlinie (EU) 2019/1 zur Stärkung der Wettbewerbsbehörden der Mitgliedstaaten

II.Ausgewählte Probleme im straf- und bußgeldrechtlichen Ermittlungsverfahren

1.Zum Umgang mit „Kronzeugen“

2.Zur sog. Nichtverfolgungszusage im OWi-Verfahren

a)Zur Verfolgungsgefahr i.S.d. § 55 StPO

b)Zur rechtlichen Zulässigkeit einer Nichtverfolgungszusage

c)Zur Bindungswirkung einer Nichtverfolgungszusicherung

3.Aktenführung – Grundsätze der Aktenklarheit und Aktenwahrheit

4.Durchsuchungen im Kartellordnungswidrigkeitenverfahren

5.Beschleunigungsgrundsatz (Art. 6 Abs. 1 S. 1 EMRK und Art. 20 Abs. 3 GG)

III.Ausgewählte Probleme im Hauptverfahren

1.Zu den wesentlichen Unterschieden zwischen dem Strafprozess und dem gerichtlichen Bußgeldverfahren

2.Zur Tätigkeit von Generalstaatsanwaltschaft und Kartellbehörde in der Hauptverhandlung

a)Zur allgemeinen Zusammenarbeit zwischen Generalstaatsanwaltschaft und Kartellbehörde

b)Nachermittlungen nach Abgabe an den Kartellsenat

3.Zur Beweisaufnahme

a)Zur zunehmenden Ökonomisierung des Straf- und Bußgeldverfahrens und zur Notwendigkeit der Beiziehung ökonomischen Sachverstandes

b)Einzelaspekte der Beweisaufnahme

aa)Zur Ladung von Zeugen unter Beifügung eines Fragenkatalogs

bb)Zum Selbstleseverfahren bei Urkunden

cc)Zur Unterscheidung von Beweisantrag, Beweisermittlungsantrag und Beweisanregung

dd)Zum Sachverständigenbeweis

4.Betroffene und Nebenbetroffene in der Hauptverhandlung

5.Zur Rechtsnachfolge

6.Verständigung in der Hauptverhandlung (§ 257c StPO)

7.Bußgeldbemessung

a)Allgemeines zur Festsetzung der Bußgelder durch die Kartellsenate

b)Zu den abweichenden Maßstäben für die Bemessung des Bußgeldes

c)Zur reformatio in peius

d)Zur Verzinsungspflicht des § 81 Abs. 6 GWB

e)Zum Verhältnis von § 81 Abs. 4 S. 2 GWB zu § 17 Abs. 4 OWiG (Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils über die 10 %-Grenze hinaus)

f)Zur Darstellung der Bußgeldbemessung in den Urteilsgründen

8.Zur Urteilsabsetzungsfrist des § 275 Abs. 1 StPO

9.Anordnung eines Vermögensarrestes zur Sicherung der Geldbuße

11. KapitelKooperation und Absprachen im Bußgeldverfahren: Kronzeugenantrag, Leniency Procedure und „Settlements“

A.Allgemeine Erläuterungen

I.Einleitung

II.Abgrenzung zwischen Kronzeugen- und Verständigungsverfahren

B.Kooperation im Bußgeldverfahren (Kronzeugenregelung)

I.Überblick und historische Entwicklung

II.Kronzeugenprogramm auf europäischer Ebene

1.Rechtliche Grundlagen

2.Voraussetzungen für den Erlass oder Ermäßigung der Geldbuße

a)Erlass der Geldbuße

b)Ermäßigung der Geldbuße

3.Verfahren (Kronzeugenantrag, Leniency Procedure)

a)Verfahren für den vollständigen Erlass der Geldbuße

b)Verfahren für eine Ermäßigung der Geldbuße

4.Praktische Erwägungen/Zielkonflikte

a)Parallele Antragstellung bei allen in Betracht kommenden Kartellbehörden

b)Auswirkungen auf zivilrechtliche Kartellschadensersatzprozesse

III.Kronzeugenprogramm in Deutschland

1.Rechtliche Grundlagen

2.Voraussetzungen für den Erlass oder Reduktion der Geldbuße

a)Erlass der Geldbuße

b)Reduktion der Geldbuße

3.Verfahren (Bonusantrag, Leniency Procedure)

4.Praktische Erwägungen/Zielkonflikte

IV.Kritische Würdigung von Kronzeugenprogrammen

C.Absprachen im Bußgeldverfahren („Settlement“-Verfahren)

I.Überblick und historische Entwicklung

II.Vergleichsverfahren (Settlements) auf europäischer Ebene

1.Rechtliche Grundlagen

2.Mitteilung der Kommission über die Durchführung von Vergleichsverfahren

a)Voraussetzungen für ein Settlement

b)Ablauf des Settlementverfahrens

c)Hybride Vergleichsverfahren

d)Rechtsmittel gegen Vergleichsbeschlüsse

III.Einvernehmliche Verfahrensbeendigung (Settlements) in Deutschland

1.Rechtliche Grundlagen

2.Merkblatt des Bundeskartellamts zu Settlements im Bußgeldverfahren

a)Voraussetzungen für ein Settlement

b)Ablauf des Settlementverfahrens

c)Rechtsmittel gegen Kurzbußgeldbescheid

IV.Kritische Würdigung von Settlementverfahren

12. KapitelAmtshilfe und Informationsaustausch in Kartellverfahren

I.Einleitung und Überblick

II.Zusammenarbeit der Kartellbehörden auf nationaler Ebene

III.Zusammenarbeit der Kartellbehörden im ECN

1.Historische Entwicklung des ECN

2.Rechtsgrundlagen und Grundsätze für die Zusammenarbeit im ECN

3.Formen der Zusammenarbeit

a)Koordinierung von Verwaltungs- und Bußgeldverfahren

aa)Fallverteilung bzw. –umverteilung zu Beginn von Verfahren

bb)Sicherung der kohärenten Rechtsanwendung in laufenden Verfahren

cc)Informelle Maßnahmen zur Koordinierung von Verfahren

b)Zusammenarbeit bei Ermittlungsmaßnahmen

c)Austausch von Beweismitteln und anderen Informationen

aa)Ermächtigungsgrundlage für den Informationsaustausch

bb)Beschränkungen für die Verwendung der Informationen

d)Gemeinsame Grundsatzarbeit und Ausarbeitung von Empfehlungen

4.Ausblick: Anpassungsbedarf im GWB durch die RL (EU) 2019/1

a)Hintergrund und Bedeutung der Richtlinie

b)Allgemeine Grundsätze der Zusammenarbeit

c)Zusammenarbeit bei Ermittlungsmaßnahmen

d)Zustellung von vorläufigen Beschwerdepunkten und anderen Unterlagen

e)Vollstreckung von Entscheidungen zur Verhängung von Geldbußen oder Zwangsgeldern

IV.Zusammenarbeit mit Wettbewerbsbehörden aus Drittstaaten

1.Austausch von Informationen zu konkreten Sachverhalten

a)Möglichkeiten zur Übermittlung von Informationen

b)Empfang von Informationen und Verwendungsbeschränkungen

2.Rolle und Bedeutung des International Competition Network

V.Zusammenarbeit mit nicht-kartellrechtlichen Behörden

1.Kartellverfolgung in Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden

2.Zusammenarbeit mit Regulierungs-, Datenschutz- und Verbraucherschutzbehörden

3.Zusammenarbeit mit sonstigen Behörden

VI.Einfluss der Zusammenarbeit auf die kartellrechtliche Compliance

1.Berücksichtigung im Rahmen der vorsorglichen Compliance

2.Koordinierung von (multinationalen) Verwaltungs- und Bußgeldverfahren

3.Rechtsschutz gegen die Zusammenarbeit von Kartellbehörden

13. KapitelRechtshilfe in Strafsachen

A.Einleitung

B.Hintergründe und Dogmatik

C.Rechtsquellenlehre

I.Normativer Rahmen

II.Anwendbares Recht bei vertragsloser Rechtshilfe

III.Anwendbares Recht bei vertraglicher Rechtshilfe

1.Ermittlung der einschlägigen Rechtsquellen

2.Normenkollisionen

a)Kollision auf völkerrechtlicher Ebene

b)Kollision zwischen Völkerrecht und nationalem Recht

c)Kollision zwischen Völkerrecht und Unionsrecht

IV.Anwendungsbeispiele

1.Allgemeine Rechtsgrundlagenfindung bei eingehendem Rechtshilfeersuchen

a)Ist der ersuchende Staat EU-Mitgliedstaat?

b)Existiert ein völkerrechtlicher Rechtshilfevertrag?

aa)Ist der ersuchende Staat Mitglied des Europarats oder ist er dessen Rechtshilfeübereinkommen beigetreten ohne Europaratsmitglied zu sein?

bb)Existieren sonstige im konkreten Rechtshilfeverhältnis anwendbare völkerrechtliche Verträge?

c)Welche Vorgaben macht das nationale Recht?

2.Auslieferungsrecht Deutschland–USA

a)Auslieferungsvertrag Deutschland–USA von 1978

b)Erster Zusatzvertrag von 1986 zum Auslieferungsvertrag Deutschland–USA

c)Auslieferungsabkommen EU–USA von 2003 und Zweiter Zusatzvertrag von 2006 zum Auslieferungsvertrag Deutschland–USA

D.Allgemeine Grundsätze des Rechtshilferechts

I.Grundsatz der Gegenseitigkeit

II.Grundsatz der Spezialität

III.Grundsatz der beiderseitigen Strafbarkeit

IV.Grundsatz der Nichtauslieferung eigener Staatsangehöriger

E.Auslieferung von Unionsbürgern an Drittstaaten

I.Allgemeines/Relevanz

II.Die Rechtssache Pisciotti

1.Sachverhalt

2.Die Rechtssache Petruhhin

3.EuGH-Entscheidung in der Rechtssache Pisciotti

III.Implikationen für die Auslieferung von Unionsbürgern an Drittstaaten

1.Verfahrensgrundsätze nach Petruhhin/Pisciotti

2.Europäischer Haftbefehl

IV.Offene Fragen

1.Umfang der Unterrichtung des Heimatstaates

2.Zeitpunkt der Unterrichtung des Heimatstaats

3.Disponibilität der Verfahrensgrundsätze

V.Kritik

VI.Bedeutung für die Beratung/Verteidigung

14. KapitelBußgelder bei Verstößen gegen Kartellrecht (D/EU)

I.Unternehmensgeldbuße nach europäischem Recht

1.Ermächtigungsgrundlage

2.Bußgeldadressat

a)Konzernhaftung

b)Haftung bei Rechtsnachfolge

3.Verschulden

4.Bußgeldrahmen

5.Bußgeldbemessung

a)Festlegung des Grundbetrages

b)Anpassung des Grundbetrages

c)Ermessen der Kommission

6.Bußgelderlass oder -ermäßigung durch Kronzeugenregelung

a)Vollständiger Erlass der Geldbuße

b)Reduktion der Geldbuße

c)Risiko einer Bußgelderhöhung durch Offenlegung von Informationen

d)Konzernsachverhalte

7.Bußgeldabschlag durch Settlement-Verfahren

8.Rechtsmittel

II.Unternehmensgeldbuße nach deutschem Recht

1.Ermächtigungsgrundlage

2.Bußgeldadressat

a)Die am Verstoß unmittelbar beteiligte Unternehmenseinheit

b)Konzernhaftung

c)Nachfolgehaftung

aa)Ausgangssituation bis zur 9. GWB-Novelle

bb)Ausdehnung der Rechtsnachfolgehaftung

cc)Haftung bei wirtschaftlicher Nachfolge

d)Ausfallhaftung

e)Gesamtschuldnerische Haftung

3.Verschulden

4.Bußgeldrahmen

5.Gesetzliche Bußgeldbemessungskriterien

6.Bußgeldbemessung durch das Bundeskartellamt

a)Bußgeldbemessung nach den Bußgeldleitlinien des Bundeskartellamts

aa)Bestimmung des Bemessungsspielraums

bb)Festsetzung der Geldbuße innerhalb des Bemessungsspielraums

b)Bußgelderlass oder -ermäßigung durch Kronzeugenregelung

aa)Vollständiger Erlass der Geldbuße

bb)Reduktion der Geldbuße

cc)Kooperationspflichten

c)Bußgeldabschlag durch Settlement-Verfahren

d)Abschöpfungsanteil der Geldbuße

7.Rechtsmittel

a)Möglichkeit der reformatio in peius und Bußgeldrahmen

b)Bußgeldbemessungskriterien nach der Rechtsprechung

III.Geldbußen gegen natürliche Personen

IV.Berücksichtigung von Compliance-Systemen bei der Bußgeldbemessung

V.Steuerliche Behandlung von Geldbußen

VI.Verzinsung von Geldbußen

1.Kartellbußen nach EU-Recht

2.Kartellbußen nach deutschem Recht

VII.Verfolgungsverjährung

15. Kapitel(Kartell-)Schadensersatzklagen

I.Einleitung

II.Voraussetzungen kartellrechtlicher Schadensersatzansprüche

1.Anspruchsgrundlagen

2.Kartellverstoß und Bindungswirkung

3.Anspruchsberechtigung, Kartellbetroffenheit und Kartellbefangenheit

4.Passivlegitimation und Gesamtschuld

5.Verschulden

6.Schaden

7.Schadensabwälzung

8.Zinsen

9.Verjährung

10.Gesamtschuldnerinnenausgleich

III.Offenlegung von Informationen

1.Offenlegungsansprüche

2.Weitere Möglichkeiten der Informationsbeschaffung

IV.Durchsetzung kartellrechtlicher Schadensersatzansprüche

1.Außergerichtliche Geltendmachung

2.Zuständigkeit der Gerichte

3.Klagearten

4.Kosten und Verfahrensdauer

5.Gebündelte Geltendmachung von Ansprüchen

6.Schiedsverfahren

V.Pflichten im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Kartellschadensersatzansprüchen

1.Business Judgement Rule

2.Besonderheiten bei öffentlichen Unternehmen

3.Angemessene Entscheidungsgrundlage

a)Maßstab für die Informationsgrundlage

b)Aktive Suche nach Ansprüchen?

c)Prüfung der Grundlagen und Erfolgsaussichten

4.Entscheidung über die Geltendmachung von Ansprüchen

a)Außergerichtliche Geltendmachung

b)Gerichtliche Durchsetzung

c)Vergleich

5.Organisationspflichten

a)Pflichtendelegation und Organisationspflichten

b)Dokumentationspflichten

VI.Gesellschaftsrechtliche Pflichten bei der Abwehr von Ansprüchen

1.Abwehr von Ansprüchen

2.Gesamtschuldnerausgleich

3.Vergleich

16. KapitelRegressansprüche der Gesellschaft und D&O-Versicherungen

A.Regressansprüche der Gesellschaft

I.Anspruchsgrundlagen der Innenhaftung

II.Pflichtverletzung

1.Sorgfaltspflicht und Legalitätspflicht

2.Organisations- und Überwachungspflicht

a)Überwachung nachgeordneter Mitarbeiter

b)Organinterne Überwachungspflicht

III.Kausaler Schaden

1.Schadensermittlung nach der Differenzhypothese

2.Kartellbußgeld gegen die Gesellschaft

a)Für den Bußgeldregress in voller Höhe

b)Gegen den Bußgeldregress

c)Für einen begrenzten Bußgeldregress

3.Sonstige Schadenspositionen

4.Vorteilsausgleichung

IV.Verschulden

V.Beweislast

VI.Verjährung

VII.Verzicht und Vergleich

1.Bei der GmbH

2.Bei der AG

VIII.Gesamtschuldnerische Haftung von Organvertretern

1.Haftung mehrerer Organvertreter

2.Innenausgleich und Sicherung von Regressansprüchen

B.Absicherung von Regressansprüchen durch D&O-Versicherungen

I.Gegenstand und Struktur der D&O-Versicherung

1.Rechtlicher Rahmen

2.Beteiligte einer D&O-Versicherung

3.Sachlicher Umfang des Versicherungsschutzes

a)Vermögensschäden eines Dritten

b)Abwehr- und Deckungshilfe

c)Die Versicherungssumme

d)Allgemeine und besondere Versicherungsbedingungen

4.Ausschlüsse

a)Vorsatz und Wissentlichkeit

b)Sonderfall: Nur ein Versicherter handelte wissentlich

c)Bußgelder und Vertragsstrafen

d)Darlegungs- und Beweislast für Ausschlüsse

5.Zeitlicher Umfang des Versicherungsschutzes

a)Der Versicherungsfall (Claims Made-Prinzip)

b)Rückwärtsdeckung

c)Nachhaftung

d)Umstandsmeldung

II.Obliegenheiten

1.Vorvertragliche Anzeigeobliegenheiten

2.Gefahrerhöhung während der Vertragslaufzeit

3.Obliegenheiten im Versicherungsfall

4.Folgen von Obliegenheitsverletzungen

III.Abschluss der D&O-Versicherung

1.Vertragsschluss

2.Selbstbehalt

3.Firmenpolice vs. Einzelpolice

IV.Abläufe im Versicherungsfall

1.Erste Maßnahmen

2.Haftungs- und Deckungsprozess

3.Vergleich

4.Abtretung des Freistellungsanspruchs an die Gesellschaft

a)Die Abtretung des Freistellungsanspruchs

b)Folgen einer Abtretung des Freistellungsanspruchs

3. Teil Krisenreaktion in der Unternehmenspraxis

17. KapitelDawn Raids: Ablauf und Verhalten bei kartellbehördlichen Durchsuchungen

I.Überblick

II.Durchsuchungen durch die Kommission

1.Ermächtigungsgrundlage

2.Vorgehen der Kommission und Mitwirkungspflicht des Unternehmens

3.Typische Nachprüfungsmaßnahmen während der Durchsuchung

a)Physische Dokumentensuche

b)IT-Suche

c)Befragung von Mitarbeitern

4.Grenzen der Ermittlungsbefugnisse

III.Durchsuchungen durch das Bundeskartellamt

1.Ermächtigungsgrundlage

2.Vorgehen des Bundeskartellamts und Duldungspflicht des Unternehmens

3.Typische Ermittlungsmaßnahmen während der Durchsuchung

a)Physische Dokumentensuche

b)IT-Suche

c)Befragungen von Mitarbeitern

4.Grenzen der Ermittlungsbefugnisse

IV.Verhaltensregeln für die Durchsuchungssituation

Žanrid ja sildid
Vanusepiirang:
0+
Objętość:
2395 lk 9 illustratsiooni
ISBN:
9783811453098
Kustija:
Õiguste omanik:
Bookwire
Allalaadimise formaat:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip