Gefahrenquelle Darm

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Gefahrenquelle Darm
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Alina Frey

Gefahrenquelle Darm

Darmhygiene

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Allgemeines

Ein Stoma – was ist das?

Stoma Ernährung

Darmverschluss

Beschwerden und Symptome

Vorbeugung

Mit den Hühnern schlafen

Eine Darmreinigung

Entspannung

Impressum neobooks

Allgemeines

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Ein Stoma – was ist das?

Meine Bekannte Petra, Ende 60, bekam an einem Samstagabend so heftige Schmerzen in der Nierengegend, dass sie den Notarzt rief. Die Schmerzen waren so stark, „als wäre ein Blitz in ihrem Körper eingeschlagen“. Er verschrieb ihr ein Schmerzmittel und forderte sie auf, sofort am Montag ihren Hausarzt aufzusuchen - was sie natürlich auch machte. Der stellte nach der Ultraschalluntersuchung fest, dass die Nieren völlig in Ordnung waren, aber der Darm eine Entzündung aufwies. Er verschrieb ihr ein Antibiotikamittel und bestellte sie für den folgenden Freitag zu einer Blutabnahme. Den folgenden Montag sollte sie das Ergebnis erfahren und rief in der Praxis an. Man bestellte sie für den Dienstag da die Werte nicht in Ordnung waren. Petra ging es mittlerweile sehr schlecht und sie ging sofort nach dem Anruf in die Praxis. Mittags war sie bereits im Krankenhaus und es wurden verschiedene Untersuchungen gemacht. Doch erst nach einer CT stellte man die Ursache fest: Sie hatte ein Loch im Darm und der Darm war durchgebrochen. Eiter und Kot befanden sich bereits im Bauchraum und sie stand kurz vor einer Blutvergiftung. Später sagte ihr der Arzt, sie wäre mit einem Bein schon auf der anderen Seite gewesen. Als sie auf der Intensivstation erwachte brachte man ihr schonend bei, einen künstlichen Darmausgang bekommen zu haben, ein sogenanntes „Stoma“. Es dauerte Tage um sich damit auseinanderzusetzen, sie es aber letztendlich akzeptierte da es ihr das Leben gerettet hatte. Sie sah es positiv, denn es hätte noch schlimmer kommen können. Richtig aufgeklärt über die Ernährung wurde sie nicht, denn genau zweieinhalb Jahre später wiederholte sich das Ganze. An einem Dienstagabend bekam sie starke Schmerzen in der Gallengegend und der Notarzt meinte, es könnten Gallensteine sein. Er gab ihr ein Schmerzmittel und meinte nur, wenn es in der Nacht nicht besser würde, solle sie einen Krankenwagen bestellen. Im Laufe der Nacht verlagerten sich die Schmerzen in den Bauch und sie ahnte, dass es nur mit dem Stoma zutun hatte und rief einen Krankenwagen. Was für ein Glück, denn im Krankenhaus stellte man einen Darmverschluss fest und wieder gab es eine Not – OP. Erst jetzt klärte man sie auf, gewisse Lebensmittel zu meiden da sie eine Verwachsung des Darmes auslösen könnten. Also keine Hülsenfrüchte, Kohlsorten, rohes Obst, Salate, Gemüsesorten und Körner mehr. Da stellt sich natürlich die Frage: Was darf man überhaupt noch essen? Ich habe viel recherchiert, aber eine vernünftige Antwort konnte mir keiner geben. Auch ich wusste bis dahin nicht, dass Spargel nicht völlig verdaut wird, da die Fasern sich an den Darmwänden festsetzen. Über viele Jahre kann das gutgehen, doch irgendwann stellen sich Probleme ein. Ebenso Körner und die Schalen von Hülsenfrüchten die sich in den Darmausbuchtungen festsetzen. Bis heute verstehe ich nicht, wieso man nicht bereits in der Schule darüber informiert wird anstatt zu warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Die Schalen von Obst, das Äußere von Paprika, Gurken, Tomaten und andere Obst –und Gemüsesorten sind schlecht verdaubar und sollten gemieden werden. Ich habe lange nach einem Speiseplan für Stoma Patienten und Menschen mit einem Darmverschluss gesucht. So richtig fündig geworden bin ich nicht. Meine Bekannte macht kurzen Prozess und geht mit dem Pürierstab an ihr Essen. Aber auf Dauer? Ich weiß nicht so recht! Hier einige Anregungen: Wichtig ist, auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen basischen und sauren Nahrungsmitteln zu achten. Sauer schmeckende Nahrungsmittel sind in der Regel für den Körper nicht säuernd,

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