Loe raamatut: «Pinky Flee - Abenteuer eines Koalas»

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Andy Glandt

Pinky Flee - Abenteuer eines Koalas

Wie ich zu meinem Namen kam oder Das Geheimnis der Bratpfanne

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Pinky Flee - Abenteuer eines Koalas - Nr. 1

Impressum neobooks

Pinky Flee - Abenteuer eines Koalas - Nr. 1

Pinky Flee

Abenteuer eines Koalas

* * *

Nr. 1

Wie ich zu meinem Namen kam

oder

Das Geheimnis der Bratpfanne

Aufgeschrieben von

Andy Glandt

* * *

Bebildert von

Jana-Marina Kaulbars-Rösner

www.PinkyFlee.com --- email@PinkyFlee.com


Hallo liebe Kinder - und auch die nicht ganz so lieben - und natürlich auch liebe Mütter und Väter, Tanten und Onkel, Omas und Opas oder wer sonst euch diese Geschichte vorliest. Ich bin ein Koala Mädchen und heiße Pinky Flee. Ich weiß, das ist kein gewöhnlicher Name. Darum möchte ich euch erzählen, wie ich zu diesem Namen kam

Vor ein paar Jahren, es war ein Donnerstag, da kam ich auf einem Eukalyptusbaum im Urwald meiner Heimat Australien auf die Welt. Australien ist die größte Insel unserer Erde. Solltet ihr einen Globus haben, dann schaut mal, wo das Land liegt. Hier wohnen viele Tiere, die es anderswo auf der Erde nicht gibt. Eins kennt ihr bestimmt, das Känguru.

An meine Geburt kann ich mich natürlich nicht erinnern, aber meine Mutti hat mir erzählt, ich war winziger, als euer kleiner Finger und so leicht wie eine Feder. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch kein Fell und sehen konnte ich auch nicht.


Mutti fiel sofort auf, dass ich anders aussah, als meine Geschwister. Auch ich muss das gespürt haben. So schnell ich konnte, kletterte – nein floh – ich in Muttis Beutel. Da in Australien Englisch gesprochen wird und das englische Wort für fliehen flee ist und weil Mutti noch keinen Namen für mich hatte, nannte sie mich Flee.

Ich kuschelte mich in den warmen Beutel und begann kräftig von den Zitzen zu trinken.

Koalas gehören wie die Kängurus zu den Beuteltieren und die Babys werden Joeys genannt. Aber wenn ihr mich Koalabär nennt, ist das auch nicht schlimm.

Meine Mutti ist ganz okay. Sie schimpft nur mit mir, wenn ich zu spät vom Spielen nach Haus komme. Aber woher soll ich wissen, wie spät es ist? Unser Wald wird zwar Urwald genannt, doch eine Uhr gibt es dort nicht.

Und wie jede Mutti, nervt auch meine hin und wieder. Immer wenn ich etwas getan habe, das sie nicht so toll findet, stöhnt sie und sagt: „Ich weiß nicht, von wem du das hast. All deine Geschwister lagen nach ihrer Geburt ruhig im Beutel und schliefen. Nur zum Trinken wurden sie munter. Du lagst nie lange still. Von einer Seite auf die andere hast du dich geworfen und einmal gelang es dir sogar, in dem engen Beutel einen Purzelbaum zu schlagen. Dabei wäre ich fast vom Baum gefallen.“

Tasuta katkend on lõppenud.