Erfolglose Job-Bewerbungen als Chance sehen!

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Erfolglose Job-Bewerbungen als Chance sehen!
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Antonio Rudolphios

Erfolglose Job-Bewerbungen als Chance sehen!

Sie haben bereits über einhundert Bewerbungen verschickt und auf die meisten nicht eine Antwort erhalten?

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Erfolglose Job-Bewerbungen als Chance sehen!

Vorwort

Wieso bewerben Sie sich eigentlich?

Nutzen Sie Ihre neuen Chancen

Zehn Lebensweisheiten zu Niederlagen

Schlusswort

Impressum neobooks

Erfolglose Job-Bewerbungen als Chance sehen!

Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors bzw. Lizenzgebers nicht gestattet.

Autor: Antonio Rudolphios (2016)

Diese Publikation wurde nach bestem Wissen recherchiert und erstellt.

Als Leserin und Leser, möchte ich Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses eBooks entstehen, übernommen werden können. Der Leser ist für die aus diesem Ratgeber resultierenden Handlungen selbst verantwortlich.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 4

Wieso bewerben Sie sich eigentlich?

Etwa den Job verloren? 5

Machen Sie es auch immer noch klassisch? 7

Wo recherchieren und finden Sie Ihren Job?

Nützliche Tipps und Tricks 10

Nutzen Sie Ihre neuen Chancen 16

Zwanzig wichtige Strategien gegen Niederlagen 19

Zehn Lebensweisheiten zu Niederlagen 34

So bewerben Sie sich besser 36

Scham beiseite! Jobverlust ist doch kein Makel 38

Gehen Sie um die Ecke, denken Sie mal anders 39

Schlusswort 43

Vorwort

Sie haben bereits über einhundert Bewerbungen verschickt und auf die meisten nicht mal eine Antwort erhalten. Es hagelt ansonsten nur Absagen. Sie sind völlig am Boden zerstört, sehen absolut keine Perspektive mehr. Ihr Selbstwertgefühl ist total zerstört. Sie sind völlig frustriert. Sie wollen arbeiten und nicht „auf Stütze gehen“. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Sie sind deprimiert über die vielen erfolglosen Job-Bewerbungen und wissen nicht mehr weiter. Die Absagen sehen Sie alle als persönliche Niederlagen. Haben Sie schon mal daran gedacht, dahinter auch eine neue Chance zu wittern? Es nämlich besser zu machen und aus Fehlern zu lernen, bis Sie Ihren Job dann letztendlich doch noch bekommen.

Natürlich gehört dazu viel Mut. Man muss immer wieder aufstehen wie ein Boxer im Ring. Leider lassen die meisten Menschen allzu leicht und schnell den Kopf hängen und geben viel zu früh auf. Bieten Sie sinnbildlich Ihrem Gegner auch nach einem Treffer kampfesmutig wieder die Stirn. Geben Sie sich nie geschlagen. Halten Sie an Ihrem Ziel fest, einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Denn wäre es nicht viel frustrierender, weiter zum Nichtstun verdammt zu sein? Sie sind doch das geborene Steh-auf-Männchen!

Wie Sie nun standhaft bleiben und immer wieder aufstehen, sich neu und besser bewerben, dabei hilft Ihnen dieser Ratgeber mit vielen Tricks und Tipps. Hören Sie endlich auf mit den Standard-Bewerbungen, die keiner mehr liest. Werden Sie kreativ und gehen mal ganz unkonventionelle Wege, denken Sie quer – wie? Das genau erfahren Sie hier. Sie haben die richtige Entscheidung getroffen.

Wieso bewerben Sie sich eigentlich?

Etwa den Job verloren?

Haben Sie Ihren Job verloren – wieso? Vielfältig sind die Gründe, warum man plötzlich arbeitslos wird – vor allem dann, wenn Sie redlich bemüht sind, eifrig Ihren Dienst zu leisten und nicht auf der faulen Haut zu liegen. Meistens sind es wirtschaftliche Gründe, die Unternehmen zwingen, Personal abzubauen. Firmenpleiten, Übernahme durch Konkurrenten, mangelnde Auftragslage, verschlafene Innovationen und vieles mehr führen dazu, dass Jobs gekündigt werden. Sie können selbst nichts dafür, aber Sie fallen einfach durchs Raster, weil Sie jung sind und keine Familie haben, noch nicht so lange in der Firma beschäftigt sind oder angelernt wurde, Ihnen die Qualifikation fehlt oder Sie einen zeitlich befristeten Vertrag haben.

Dann sind Sie plötzlich arbeitslos und müssen sich eine neue Stelle suchen. Manchmal trifft es einen aus heiterem Himmel. Und die Jobvermittler warten ja nicht gerade ausgerechnet auf Sie. Also müssen Sie sich aus dem Stand bewerben. Bis Sie etwas Neues gefunden haben, vergehen Zeit und quälende Ungewissheit. In Ihrer Panik machen Sie dann auch noch Fehler, die Ihre Bewerbungen direkt in den Papierkorb befördern.

Manchmal kündigen Menschen aber auch selbst, weil sie den Stress im bisherigen Job nicht mehr aushalten – durch Mobbing, Mehrarbeit oder einen unmöglichen Chef. Auch hier sind die Gründe vielfältig. Aber es kann durchaus sein, dass der einzige Ausweg aus der Tretmühle nur in der eigenen Kündigung liegt. Dann ist es auch besser für die eigene Gesundheit.

Zugegeben, dann haben Sie es selbst in der Hand, Zeitpunkt und Situation zu bestimmen, sich darauf ein wenig auch vorzubereiten. Aber wer gibt schon freiwillig seinen Job auf, wenn er nicht gleichzeitig schon die passende Alternative in der Tasche hat oder sich selbständig macht?

Also werden Sie mehr oder weniger überrascht und unvorbereitet sein. Verfallen Sie aber bitte nicht in blanken Aktionismus und Panik. Lassen Sie sich lieber etwas Zeit und bewerben sich dann aber optimal.

Machen Sie es auch immer noch klassisch?

„Hiermit bewerbe ich mich um die von Ihnen ausgeschriebene Stelle einer Klofrau“ – machen Sie es auch so wie 99 Prozent der Bewerber? Dann sind Sie genau in dem langweiligen Einheitsbrei, den Personalchefs so innig lieben. Wissen Sie, was da meistens passiert? Ablage Papierkorb! Ihre Bewerbung hebt sich nicht ab, ist nicht außergewöhnlich und kreativ. Sie ist schlicht wie jede andere auch. Klassische Bewerbungen sind so etwas von Gestern und out, dass Sie damit nicht einmal mehr einen Blumentopf gewinnen können. Sie müssen sich heutzutage schon etwas einfallen lassen, um überhaupt noch zu punkten.

Versetzen Sie sich doch einfach mal für einen Moment in die Lage eines Personal-Entscheiders. Der bekommt einhundert Bewerbungen auf seinen Schreibtisch, muss aber zeitnah eine Entscheidung treffen. Der wird doch erst einmal oberflächlich alle Anschreiben durchsehen. Im ersten Satz müssen Sie deshalb schon überzeugen – zumindest, dass er weiterliest. Wenn Sie das geschafft haben, indem Sie eben nicht klassisch vorgehen, dann sind Sie echt clever gewesen.

Wer heute einen neuen Job ergattern will, muss endlich einmal die ausgetretenen Trampelpfade verlassen. Werfen Sie die Klassik über Bord. Machen Sie es total anders und verrückt. Nur dann haben Sie eine Chance, dass man sich überhaupt ernsthaft mit Ihnen beschäftigt.

Auch der Knigge musste sich längst wandeln. Die Welt entwickelt sich unaufhörlich weiter – in der heutigen rasend schnellen Zeit globaler Internet-Kommunikation in Sekunden-Bruchteilen rund um den Globus. „Darf ich bitte um die Hand Ihrer Tochter anhalten“ sagt man doch heute nicht mehr. Man macht´s einfach, hat sich emanzipiert, von den Eltern längst abgenabelt und die haben dabei und bei vielen anderen Dingen auch gar nichts mehr zu sagen. Also Klassik hin oder her, entstauben Sie Ihre Floskeln und werden Sie endlich zeitnah modern, kreativ.

Der erste Satz Ihres Bewerbungsanschreibens muss so zielorientiert sein und so sitzen, dass man mit Neugier Ihre gesamte Bewerbung würdigt. Sie sollten sich in einem Satz so wertvoll fürs künftige Unternehmen darstellen, dass jedes Ignorieren Ihres Schreibens grob fahrlässig wäre. Wie gesagt, eingetretene Pfade schleunigst verlassen, um die Ecke denken, nicht immer nur geradeaus – das kann doch jeder.

Sicher erfindet man das Rad nicht jeden Tag neu, Sie aber müssen eine Idee haben, die die Welt verändert, nämlich Ihre Job-Welt. Geben Sie Ihrer Bewerbung den ultimativen Kick. Alle Kreativität packen Sie in den ersten Satz, der auch simpel und banal sein kann – doch Spitz auf Knopf muss es passen. Da lohnt es sich, schon mal eine Nacht drüber zu schlafen und intensiv einzelne Ideen mal aufzuschreiben und die beste dann abzuschicken. Diskutieren Sie das mit Ihren Freunden, tragen Sie Ihre Bewerbung vor, lassen Sie andere als Außenstehende ohne Scheuklappen prüfen.

Denken Sie mal daran, für was Sie kämpfen – nicht mehr und nicht weniger als um den Job Ihres Lebens, Ihren Traumjob. Dafür lohnt es sich doch, einmal alles zu geben. Ja, der Jobverlust spornt Sie zu Höchstleistungen an. Sie wollen es allen zeigen, dass Sie es besser können, mehr auf dem Kasten haben und voll gut drauf sind. Sie lassen nämlich nicht den Kopf hängen – im Gegenteil: Die verlorene Arbeitsstelle ist doch kein unheilbares Unglück, sondern die absolute Motivation, alles aus sich herauszuholen. Endlich werden Sie einmal wirklich gefordert, und jetzt wollen Sie auch Klassenbester sein, gewinnen mit einer Top-Bewerbung.

 

Viele Menschen sind im Leben durch Niederlagen erst stark geworden. Es gab mal einen berühmten Welt-Torhüter im Fußball, der sagte: „Wenn ich keine Niederlagen erlebt hätte, wüsste ich doch gar nicht, wie sich überhaupt zu gewinnen anfühlt.“

Um erfolgreich im Leben zu sein, muss man auch öfter mal hinfallen, dann aber auch schnell wieder aufstehen. Ein Leben ohne Rückschläge ist doch total langweilig und spornt überhaupt nicht mehr an. Das setzt gar keine Energie frei. Wer immer alles in den Hintern geblasen bekommt, wem alle Steine aus dem Weg geräumt werden und es absolut leicht gemacht wird, kann in kritischen Situationen einfach gar nicht mehr überleben. Fordern Sie sich deshalb also ständig selbst heraus.

Man kann es nicht oft genug sagen: Machen Sie nicht den Fehler, sich weiterhin klassisch zu bewerben – schade ums Papier kann man da nur sagen. Das wird absolut nichts. Wer heutzutage einen Job kriegen will, muss sich etwas anderes einfallen lassen und kreativ werden. Wie das geht, erfahren Sie später.

Wo recherchieren und finden Sie Ihren Job?

Nützliche Tipps und Tricks

Beziehen Sie auch Ihre Jobangebote aus den Anzeigen Ihres Tagesblattes oder Ihrer Anzeigenzeitschrift? Sehr bequem und uneffektiv. Es ist ja so einfach und man macht es schon seit Menschengedenken so.

Wussten Sie eigentlich, dass zwei Drittel aller Jobangebote unter der Ladentheke verschwinden? Die erscheinen erst gar nicht auf dem freien Markt und in Anzeigen, allenfalls in ganz bestimmten Jobportalen. Man erfährt davon überhaupt nichts, weil sie firmenintern am Schwarzen Brett oder im Kollegenkreis verhökert werden. Sie brauchen also Leute, gute Freunde, in Firmen, die Jobs hausintern am Schwarzen Brett anbieten. Die müssen für Sie da öfter mal hinschauen und Ihnen das melden, was für Sie in Frage kommt. Dann wissen Sie nämlich, dass ein Entwicklungs-Ingenieur oder ein Buchhalter gesucht wird und können sich gezielt darauf bewerben. Das Schwarze Brett ist in größeren Unternehmen schon deswegen zwingend erforderlich, weil die Firma erst einmal ihren eigenen Mitarbeitern die Stellen anbieten muss.

Oder stellen Sie doch Ihr Profil in verschiedene Datenbanken ein: Arbeitsagentur, Job-Portale, Online-Stellenbörsen, Job-Suchmaschinen, internationale Agenturen und so weiter. Oder kreieren Sie eine eigene Job-Such-Webseite, die Sie Suchmaschinen-optimiert high ranken. Schalten Sie Headhunter ein, indem Sie verschiedenen Ihr erstklassiges Profil zuschicken und die für sich suchen lassen.

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