Gezüchtigt im Bootcamp - Schülerinnen werden abgerichtet

Tekst
Loe katkendit
Märgi loetuks
Kuidas lugeda raamatut pärast ostmist
Gezüchtigt im Bootcamp - Schülerinnen werden abgerichtet
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Aslan Eden



Gezüchtigt im Bootcamp - Schülerinnen werden abgerichtet





Dieses eBook wurde erstellt bei






Inhaltsverzeichnis





Titel







Aslan Eden







Kapitel 1 – Gegen ihren Willen







Kapitel 2 – Neue Freunde







Kapitel 3 – Gefährliche Begierde







Kapitel 4 – Erwischt!







Kapitel 5 – Die Bestrafung







Kapitel 6 – Gemeine Folter







Kapitel 7 – Feuchtes Verlangen







Kapitel 8 – Entscheidungen







Inhalt







Impressum tolino







Aslan Eden




Gezüchtigt im Bootcamp



Schülerinnen werden abgerichtet



















© 2017 Aslan Eden



All rights reserved



Cover © tan4ikk - Fotolia.com


























Kapitel 1 – Gegen ihren Willen




Nachdenklich legte Leonie den Kopf an die Scheibe und blickte nach draußen.




Das konnte doch alles nicht sein! Noch vor ein paar Tagen konnte sie tun und lassen, was sie wollte und nun war sie auf dem Weg zu irgendeinem blöden Sommerlager. Allein der Name war schon bescheuert »Camp Blackwood«. Pathetischer ging es ja wohl kaum.




Dabei hatten ihre Eltern ihr doch sonst alles durchgehen lassen. Natürlich, dass sie mit ihrem Sportlehrer geschlafen hatte, war sicherlich nicht die klügste Entscheidung gewesen. Dieser Mr. Bricks sah aber auch verdammt gut aus. Und das in seinem Alter.




Leonie seufzte tief und strich sich über den weiten Rock. Anschließend pustete sie sich kühle Luft in ihr Dekolleté. Was war das nur für eine Hitze!




Gerade in diesem schönen Sommer hatte sie andere Dinge zu tun, als zu lernen, was es heißt diszipliniert und verantwortungsvoll zu handeln.




Doch ihre Eltern waren hart geblieben und hatten sie mit einem großen Koffer direkt in den Zug gesetzt. Das Schlimmste war, dass sie ihren 18-ten Geburtstag eigentlich mit einer großen Sommerparty nachfeiern wollte.




Doch daraus sollte also auch nichts werden. Stattdessen würde sie in einer stickigen Holzhütte mit irgendwelchen fremden Mädels schlafen und sich von dahergelaufenen Erziehern über den Strand scheuchen lassen.




Und ihre Eltern bezahlten auch noch dafür!




Kopfschüttelnd sah sie sich im Wagon um. Niemand der Anwesenden hatte auch nur ansatzweise ihre Alter. Die nächste Stadt lag etliche Meilen entfernt und wie sie an Alkohol und eine Packung Zigaretten kommen sollte, wusste sie auch nicht.




»Nächster Halt – Blackwood«, tönte es aus dem Lautsprecher.




Nach der langen Fahrt, drückte Leonie ihren Rücken durch, richtete ihre langen, blonden Haare und nahm ihren viel zu schweren Koffer an sich.




Verdammt, wo um alles in der Welt war ihre Haushälterin, wenn man sie einmal brauchte. Das war Absicht – pure Schikane ihrer Eltern. Zugegeben, sie hatte nie einen Handschlag tun müssen und auch ihre Noten bekam sie, weil ihr Vater den halben Ostflügel der Schule vor etlichen Jahren einmal finanziert hatte.




Hätten ihre Eltern sie nicht einfach nach Europa schicken können, wie die Eltern ihrer Freundinnen es getan hatten?




Partys in Barcelona, Clubs in Berlin und vielleicht der ein oder andere nette Typ in London – das wäre der perfekte Sommer gewesen. Stattdessen würde sie neckische Spielchen am Waldrand spielen, in der Nähe eines Kaffs, von dem sie bis vor zwei Tagen noch nie etwas gehört hatte.




Als der Zug endlich zum Stillstand kam, wurde ihr das ganze Ausmaß dieses Ausflugs bewusst. Sie war im Nichts gelandet.




Ein kleiner Bahnhof, auf dem nur wenige Menschen ausstiegen, dazu ein Dorf, dass die Bewohner mit den Nötigsten versorgte und ein kleiner Pub schmiegten sich an den Waldrand.




Als Leonie ausstieg und den Koffer auf den Boden wuchtete, blies ihr die warme Luft direkt ins Gesicht. Sie war in einem verdammten Albtraum gefangen und für die nächsten Wochen gab es keine Möglichkeit aus diesem aufzuwachen.




»Leonie Summers?«




Hastig drehte sie sich um. Ein junger Mann mit einem blauen Shirt, auf dem dick und fett die Aufschrift »Camp Blackwood« prangerte, kam lächelnd auf sie zu.




»Ja«, sagte Leonie langgezogen und musterte den Mann. Er war vielleicht 35, gut trainiert und braungebrannt. Das Wetter hatten sogar schon ein paar Furchen in sein Gesicht geschlagen, trotzdem wirkte das dunkle Haar mit dem Drei-Tage-Bart passend und irgendwie attraktiv.




»Hy, ich bin Alex und fahre dich zum Camp.« Als sie nicht antwortete, zog er seine Stirn in Falten. »Wurdest du nicht informiert, dass ich dich abhole?«




Erst jetzt klingelte irgendwas in ihrem Unterbewusstsein. Tatsächlich hatte sie den Namen zu Hause zwischen zwei Schreikrämpfen einmal gehört.




»Oh doch«, sagte Leonie und ging schnurstracks auf den dreckigen Jeep zu, der ebenfalls das Emblem des Camps trug. »Ich hoffe, du hast eine Klimaanlage, bei der Hitze hier.«




Tatsächlich war es im inneren des Wagens um einiges kühler. Genervt von der langen Fahrt und den generellen Umständen, ließ sie sich in den Beifahrersitz sinken und wartete ab. Doch zu ihrer Überraschung gesellte sich dieser Alex direkt neben sie.




Leonie blickte sich um; noch immer stand ihr Koffer auf dem Gleis und niemand machte irgendwelche Anstalten ihn zu holen.



»Den musst du selber tragen«, erklärte Alex mit einen schiefen Grinsen. »Das ist hier so eine Philosophie-Frage.«




Leonie konnte sich kaum halten, musste in Lachen unterdrücken. »Wie bitte?«




»Dein Koffer, deine Arbeit. Also, wenn du nicht die ganzen Wochen in diesem Schulmädchen-Outfit rumlaufen möchtest, würde ich mich an deiner Stelle beeilen.«




Es vergingen einige Sekunden, bis Leonie die Worte in ihrem Verstand geordnet hatte. Wiederwillig stieg sie aus, schleifte den Koffer bis zum Auto und wuchtete ihn auf die Ladefläche. Erst dann stieg sie ein und würdigte Alex keines Blickes mehr.




»Können wir?«, wollte der Mann wissen.




»Ist mir egal«, schoss es aus Leonie hervor. Schlimmer konnte es nicht mehr kommen …


















Kapitel 2 – Neue Freunde




»Und das hier sind deine Mitbewohner«, sagte Alex und breitete die Hand aus.




Nachdem sie einige Meilen gefahren waren, und die Pforte des Camps erreichten, musste sie natürlich ihren Koffer zu der Blockhütte selbst tragen.




Die Mädels, welche in der viel zu heißen Hütte saßen, trugen Uniformen des Camps. Blaue, eng anliegende Shirt, einen schwarzen Minirock und dunkle Schuhe. Dazu noch Strümpfe, die man zu den Knien hochziehen konnte.




»Ihr könnt euch ja erst einmal miteinander bekannt machen. Die beiden kennen ja den Ablauf. Wir sehen uns dann später beim Abendessen.«




Mit diesen Worten war Alex verschwunden und Leonie stand allein vor den beiden Mädels. Das erste, was ihr auffiel, war, dass sie mindestens zwei Jahre älter als sie waren. Mehr oder weniger lustlos betrachteten sie Leonie von oben bis unten.




»Du bist die Neue?«, sagte die rothaarige Schönheit und baute sich vor ihr auf.



Leonie nickte mit trotzigem Blick. »Ich bin Leonie. Wie heißt ihr?«




»Sarah«, sagte das Mädchen. »Und das ist Jennifer.«




Nur kurz sah sich Leonie die im Bett liegende Frau an. Sie hatte kurze, schwarze Haare und mehrere Tattoos bedeckten ihren Körper. Den Minirock hatte sie sich extra kurz geschnitten.




Dabei war sie schlank und zwischen ihren Lippen konnte Leonie mehrere Piercings erkennen. Bestimmt waren beide schon auf dem College, oder hätten es in ihrem Alter zumindest sein können.




Sarahs rote Haare waren wie Feuer. Sie hatte diese zu einem losen Zopf gebunden. Beide schienen nicht nur älter, sondern auch kräftiger als sie zu sein.




»Du kannst das Bett dort hinten haben«, deutete Sarah an und nickte mit dem Kopf in eine Richtung. »Im Schrank müssten schon eine ganze Menge Camp-Klamotten in deiner Größe sein. Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne an uns wenden. Wir haben keine Lust auf eine Strafe.«




Gerade so bekam Leonie dieses Wort noch mit, als sie ihren Koffer auf das Bett legte.



»Was denn für Strafen?«, wollte sie wissen.




»Du kennst doch das Wort, oder?« Endlich richtete sich Jennifer auf und spielte weiterhin mit ihren Zungenpiercing. Dabei lachte sie Sarah an, als ob diese Bestrafung ein großes Geheimnis wäre. »Wenn einer aus der Hütte Mist baut, werden alle bestraft. So einfach ist das.«

 




Die junge Frau trat näher an Leonie ran, dabei funkelten ihre dunklen Augen. »Manche Strafen sind schön, andere wiederrum nicht. Doch das entscheiden wir – nicht du. Also bau keine Scheiße und alles ist in Ordnung.«




Hatte sie da gerade richtig gehört? Was bildeten sich diese beiden Schnepfen eigentlich ein.




»Was sollen denn das für Strafen sein, die einem noch gefallen?«, spottete Leonie und begutachtete die Uniformen des Camps in ihrem Schrank.




Wieder wechselten Sarah und Jennifer Blicke. »Das wirst du schon noch sehen. Also, zieh dich um, wir müssen zum Essen.«




Obwohl sie es nicht zugeben wollte, knurre Leonies Magen gewaltig. Sie ging kurz ins angrenzende Bad, welches klein, aber zumindest sauber war, zog sich anschließend um und stand schließlich wieder mitten im Raum.




»Also, ich nehme nicht an, dass es ein Fünf-Gänge-Menü gibt?«




Sarah legte den Arm um sie und führte sie hinaus. »Nicht wirkliches, Kleines.«





***





Die beiden waren eigentlich war nicht so übel.




Natürlich war es nicht wie zu Hause, wo sie auf der Schule die Königin der Cheerleader war und, das musste jeder ohne Neid zugeben, das beliebteste Mädchen der Schule. Aber immerhin waren Sarah und Jenny irgendwie cool drauf. Zumindest hatten sie denselben Geschmack, was Lästerei anging.




»Was macht ihr eigentlich abends, nach dem Essen?«, wollte Leonie schließlich wissen, als sie den Heimweg, zu ihrer Blockhütte antraten.




Sarah zuckte mit den Schultern. »Unter der Woche wird ein Programm durch die Campleitung organisiert, heute steht ein Quiz auf dem Programm und andere neckische Spielchen.« Der Ton in ihrer Stimme war schneidend. »Wir gehen mal kurz hin und ziehen und dann doch wieder in die Hütte zurück. Am nächsten Tag wird es besser.«




»Wow – ein Quiz«, flüsterte Leonie mehr zu sich selbst, als zu den beiden Mädels. »Ist das euer ernst?«




»Leider ja«, beteuerte Jenny und blickte sich um. »Wir können auch noch an den Strand gehen. Dafür müssen wir uns aber abmelden. Um 23 Uhr ist Zapfenstreich.«




Alleine dieses Wort!




So etwas hatte Leonie bisher nur in Büchern über das Militär gelesen – wenn auch wiederwillig. Erst jetzt bekam sie eine Ahnung davon, dass der Sommer ganz schön langweilig werden könnte. Zumindest, wenn sie nichts dagegen unternahm.




»Ihr könnt ja schon einmal vorgehen«, sagte sie mit ihrem hübschesten Lächeln. »Ich geh mir nur kurz noch etwas zu trinken holen und schau mir den Rest an.«




Kurz stockten die Bewegungen ihrer beiden neuen Freundinnen. »Mach aber keinen scheiß«, ertönte es im Chor.




»Mach ich nicht. Bis später.« Ein Handkuss folgte, dann ging Leonie wieder in die Richtung des Haupthauses, wo auch das Essen eingenommen wurde. Doch anstatt durch das viel zu verspielte Portal zu treten, ging sie schnurstracks in Richtung des Parkplatzes.




Dass es hier im Camp weder Alkohol, noch Zigaretten gab, hatte sie schon von Alex erfahren. Er war einer der wenigen ansehnlichen Männer hier, doch leider stand er auf der falschen Seite. Nur leider hatte er einen Fehler gemacht, den sie jetzt eiskalt ausnutzen würde.




Leonie strich ihren Minirock zurecht und fuhr sich über das blaue Shirt. Auch wenn sie für ihren Geschmack etwas zu kindisch gekleidet war, immerhin betonte dieses Camp-Outfit ihre schmale Figur und ihr Busen kam besser zur Geltung.




Mehrmals sah sie sich um, bevor sie die Tür des Jeeps öffnete. Alex hatte den Schlüssel einfach steckenlassen. Wahrscheinlich war dieser Jeep für Notfälle oder so etwas vorgesehen.




Leonie lächelte. Na ja, irgendwie war das hier auch ein Notfall. Vorsichtig startete sie den Wagen. Ein erleichternder Seufzer drang ihr über die Lippen, als der Motor aufheulte und den Parkplatz des Camps endlich verlassen konnte.




Der Weg zum Dorf Blackwood war nicht schwer zu finden. Lediglich eine Straße suchte sich windend den Weg durch diesen dunklen Wald.




Zumindest hier machte das Camp seinem Namen alle Ehre. Sicherheitshalber stellte sie den Jeep etwas weiter vom Dorf ab und ging den Rest zu Fuß. Eigentlich war die Ortschaft tot. Nur vom Pub drang noch Licht auf die Hauptstraße … wenn man sie als solche bezeichnen konnte.




Noch einmal atmete Leonie tief durch, dann öffnete sie die Tür. Schon besser, dachte sie, als sie in den Pub spähte. Zwischen den Rauchschwaden konnte sie mehrere Gestalten erkennen, die genügsam ihr Bier tranken oder Dart spielten.




Alles ältere Männer, die auf die Ärsche von den beiden Kellnerinnen guckten. Zumindest, bis Leonie den Pub betrat. Natürlich waren alle Augenpaare auf sie gerichtet.




Leonie lächelte breit. Endlich genoss sie wieder die Aufmerksamkeit, die ihr gebührte. Selbstbewusst schritt sie zur Bar und suchte sich einen Platz, bei dem sie den besten Ausblick auf die Männerwelt hatte.




»Was darf es denn sein?«, wollte der Mann hinter dem Tresen wissen.




»Wie wäre es mit einem Shot für den Anfang?«




Dieser Typ war der Stereotyp eines Barmannes. Er sah nicht schlecht aus, seine Augenringe zeugten von der Nachtarbeit. Zusätzlich tr

Olete lõpetanud tasuta lõigu lugemise. Kas soovite edasi lugeda?