Auf die Plätze, fertig, los!

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Kuidas lugeda raamatut pärast ostmist
Auf die Plätze, fertig, los!
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

© 2016, Daniel Schöberl

Selfpublishing

http://www.plusonelike.de

daniel@plusonelike.de

Erstauflage

Umschlaggestaltung, Illustration: Susanne Speer, designpiranha.de

Lektorat: Nadine Mandrella, Office Journey

Inhaltsverzeichnis

VORWORT

1. Warm-Up: Allgemeines über soziale Netzwerke und Blogs

1.1 So funktionieren soziale Netzwerke

1.2 Weblogs: Texten, was das Zeug hält, aber mit Mehrwert

2. Social Media: Vom Hype zum wichtigen Marketinginstrument

2.1 Social Media in der Sportbranche: Die Vorteile im Überblick

2.2 Tipps zu vier sportlich ambitionierten Netzwerken

2.2.1 Facebook als Verkaufskanal nutzen

2.2.2 Instagram als perfektes Branding-Tool

2.2.3 Richtige Nutzung von Twitter

2.2.4 Snapchat als Geschichtenerzähler

3. Corporate Blogs: Kaum genutzt und doch so wertvoll

3.1 Die Vorteile des Corporate Blogs im Überblick

3.2 Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog im Sportbusiness

3.3 Drei unverzichtbare Tools für Blogger

3.3.1 Feedly, die Tageszeitung für unterwegs

3.3.2 Evernote, der virtuelle Aktenschrank

3.3.3 Remember The Milk, ganz sicher nichts vergessen

3.3.4 Weitere Tools zum Bloggen

4. „Content is king“ zählt mehr denn je

4.1 Die sieben Regeln für das Veröffentlichen von relevanten Inhalten

4.2 Storytelling als Erfolgsgarant für Social Media und Blogs

ENDSPURT

GLOSSAR

VORWORT

Es freut mich, dass du mein E-Book „Auf die Plätze, fertig, los! Erfolgreich ins digitale Sportmarketing starten“ erworben hast.

Meine Motivation das E-Book zu schreiben bestand darin, ein erstes Exemplar auf den Markt zu bringen, das sich nicht ausschließlich mit Social Media und dem Bloggen an sich beschäftigt, sondern die Brücke zum Sportmarketing schafft. Mit Literatur zum digitalen Sportmarketing sieht es trotz dessen Bedeutung aktuell leider etwas mau aus.

So ist es mein primäres Ziel dich durch mein E-Book näher an die Thematik des digitalen Sportmarketings heranzuführen. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Social Media und Corporate Blogging. Zwei Bereiche, die ich zu meinen Steckenpferden zähle und die seit Jahren einen großen Einfluss auf meinen beruflichen Werdegang haben.

Mit den sozialen Medien infizierte ich mich bereits während meines Sportmanagement-Studiums im Jahr 2008. Auslöser war vor allem die Faszination für die Art der Kommunikation im damals so genannten Web 2.0 - ein scheußlicher Begriff. Auch die Schnelllebigkeit und die rasanten Entwicklungen zogen mich in ihren Bann und ließen mich seitdem nicht mehr los.

2008 war auch das Jahr, als ich meinen ersten Blog launchte. Seitdem habe ich mich mit mehr als 900 Artikeln in verschiedenen Blogs verewigt. Da ein Teil der Blogbeiträge entweder zeitlos oder noch immer aktuell ist, habe ich mich an einigen bereits veröffentlichten Beiträgen orientiert und sie etwas umformuliert in das E-Book integriert.

Das Potenzial, um Social Media und Blogs gewinnbringend in der Sportbranche einzusetzen, ist enorm. Ganz egal, ob als Sportler, Einzelunternehmer, Sportverein oder in der Sportartikelindustrie. Daher möchte ich dich mit meinem E-Book näher an das digitale Sportmarketing heranführen. Neben einer allgemeinen Einführung gebe ich dir zahlreiche Tipps und Tricks für die Nutzung von sozialen Netzwerken und Unternehmensblogs mit auf den Weg.

Ich wünsche dir viel Spaß mit meinem E-Book und freue mich, wenn du mir unter daniel@plusonelike.de oder auf meiner Facebook-Fanseite erzählst, wie dir das Buch gefallen hat. Wenn du auch in Zukunft an relevanten Beiträgen aus dem digitalen Sportmarketing interessiert bist, dann schaue gerne regelmäßig in meinem Blog bei plusonelike vorbei.

Übrigens: Falls dir einige Begrifflichkeiten im E-Book unklar sind, dann werfe einfach einen Blick auf das Glossar am Ende des Buches.

1. Warm-Up: Allgemeines über soziale Netzwerke und Blogs

Wenn du dich bereits länger mit Facebook, Twitter und WordPress beschäftigst, muss ich dir wohl kaum erklären, was man unter sozialen Netzwerken und Weblogs versteht. Doch nicht jeder weiß etwas mit den Begriffen anzufangen, weshalb ich dir gerne einen Einstieg gebe, wodurch soziale Netzwerke gekennzeichnet sind und was es eigentlich mit einem Blog auf sich hat.

1.1 So funktionieren soziale Netzwerke

Um gleich in die Vollen zu gehen: Soziale Netzwerke sind auf dem Internet basierende Netzgemeinschaften, in denen du dir als Nutzer ohne großen Aufwand ein öffentliches Profil anlegen kannst. Auf diesem wiederum stellst du persönliche und private Informationen bereit und tauschst dich mit anderen Nutzern auf einem „öffentlichen Marktplatz“ über verschiedene Themen, in unserem Fall den Sport, aus.

Der Sinn und Zweck liegt darin, Kontakte zu knüpfen, diese weiter auszubauen oder bisher unbekannte Menschen mit gleichen Interessen ausfindig zu machen und mit diesen eine Beziehung aufzubauen.

Dir wird bereits aufgefallen sein, dass soziale Netzwerke beliebter denn je und heutzutage kaum noch aus dem Alltag wegzudenken sind. Diese Tatsache wird sich in der nächsten Zeit auch nicht ändern.

Einerseits findet bereits ein Großteil der gesamten Kommunikation im Internet über soziale Netzwerke statt. Auf der anderen Seite haben Nutzer wie du und ich oftmals nicht nur ein einziges Profil, sondern zwei oder sogar noch mehrere, die mehrmals täglich aufgerufen werden.

Als nahezu unantastbar gilt das Netzwerk Facebook, auf dem du sicherlich auch vertreten bist, oder? Mark Zuckerberg entwickelte die Plattform, die ursprünglich nur für die Studenten seiner Universität gedacht war, im zarten Alter von 20 Jahren. Auf Grund des großen Zuspruchs machte Zuckerberg das Netzwerk weltweit öffentlich.

Mittlerweile kann Facebook auf 1,6 Milliarden Nutzer verweisen, was der Bevölkerungszahl Chinas, dem Land mit den meisten Einwohnern, gleichkommt. Das bedeutet, dass aktuell knapp 20 Prozent der Weltbevölkerung ein Profil bei Facebook haben, was, wie ich finde, doch ziemlich beeindruckend ist.

Die Absicht von Facebook-Nutzern ist es, den Kontakt zu Freunden, Bekannten, Verwandten oder ehemaligen Studienkollegen zu pflegen oder wiederherzustellen. Dafür bietet dir das weltweit größte soziale Netzwerk neben dem Versenden privater Nachrichten und dem Bereitstellen von Fotos und Videos unter anderem auch eine mit einem öffentlichen Gästebuch vergleichbare Pinnwand. Auf dieser hast du die Möglichkeit, Nachrichten in Form von Texten, Bildern oder Videos zu hinterlassen, um mit deinen „Freunden“ in Kontakt zu treten.

Besondere Bedeutung für dein Unternehmen, deinen Sportverein, deine Produkte oder für dich als in der Öffentlichkeit stehende Person hat die Fanseite, also die Unternehmensseite. Sie bietet dir unterschiedliche Funktionen zur Kommunikation und erreicht eine große Masse an Menschen, die relevant für dich sind.

Hier kannst du dich sowohl als einzelne Person als auch als Unternehmen wunderbar präsentieren, die Werbetrommel rühren oder mit dem Kunden, Mitglied oder Fan direkt in Kontakt treten. Deine Zielgruppe muss lediglich den „Gefällt mir“-Button auf der jeweiligen Seite drücken und schon bekommt sie die aktuellsten Meldungen und Informationen auf der eigenen Startseite, dem so genannten Newsfeed, angezeigt.

Auch andere soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Twitter, Instagram und Snapchat, solltest du nicht außer Acht lassen. Doch versuche zuerst ein einziges Netzwerk aufzubauen und zu etablieren, bevor du dich auf sämtliche Plattformen stürzt.

 

Da Facebook über die größte Reichweite verfügt, ist das Baby von Mark Zuckerberg in der Regel die erste Option für dich, wenn es um Social Media-Marketing für die Sportbranche geht. Je nach Zielgruppe muss dies allerdings nicht immer zwangsläufig zutreffen, aber dazu kommen wir später noch.

1.2 Weblogs: Texten, was das Zeug hält, aber mit Mehrwert

Die effektivste Art und Weise, um eine besonders hohe Aufmerksamkeit zu bekommen, ist es sicherlich, eines der bekannten sozialen Netzwerke zu nutzen. Dort kannst du Informationen für die relevante Zielgruppe veröffentlichen und mit dem Nutzer interagieren.

Neben all den sozialen Netzwerken, die am besten zu deiner Zielgruppe passen, empfehle ich dir, zusätzlich ein Weblog zur eigenen Marke oder dem Unternehmen zu kreieren. Dieses wird auch als Corporate Blog bezeichnet.

Ein Weblog, in Kurzform meist Blog genannt, ist eine dynamische Webseite, die normalerweise von Individuen oder speziellen Gruppen aufrechterhalten wird. Als Blogger hast du dort die Möglichkeit, Nachrichten oder Informationen zu einem ganz bestimmten Thema zu veröffentlichen, wie zum Beispiel in Form eines Reise-, Kunst-, Sport- oder Wirtschaftsblogs.

Zunehmend wissen auch Unternehmen die Vorteile von Blogs zu schätzen, da diese zwar oftmals ähnlich wie eine Webseite aufgebaut sind, allerdings auf Grund der Kommentarfunktion und weiteren Features ein weitaus größeres Potenzial für Interaktionen bieten.

Ein typischer Blog gibt chronologisch geordnete Einträge zu bestimmten Themen wieder, die oftmals mit Bildern oder Grafiken aufbereitet sind. Nach der Veröffentlichung eines Artikels kann dein Leser den Beitrag kommentieren, ihn auf seinen Social Media-Kanälen verlinken und dort mit anderen Mitgliedern ausführlich über das Thema diskutieren.

Das Ziel beim Bloggen ist es nicht etwa innerhalb kürzester Zeit einen möglichst großen Eindruck zu hinterlassen, eine gewisse Anzahl an Aufrufen zu erlangen oder einfache Nachrichten zu publizieren. Vielmehr geht es darum, jemanden für deine Marke, dein Produkt oder dein Unternehmen zu begeistern, ihn zur Interaktion anzuregen und seine Meinung einzuholen.

Begeistere den Leser mit deinen Inhalten, um aus dieser Begeisterung und dem Dialog zwischen Leser und Verfasser heraus eine langfristige Bindung zu schaffen. Alles andere kommt dann im Idealfall von ganz alleine.

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