Loe raamatut: «2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex», lehekülg 34

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Mit René beim Italiener

Aber das war ihr im Augenblick egal. Sie ging die Straße runter und betrat kurze Zeit später einen gemütlichen Italiener. Der war bereits recht voll. Sie erkannte sofort den Grund dafür: es lief ein Fußballspiel auf einer Leinwand. Doch sie hatte Glück. Ihr Stammplatz in der Ecke für zwei Personen war noch frei. Wohl weil man von dort nicht auf die Leinwand sehen konnte.

Sie zog ihr Jackett aus, setzte sich und blickte sich im Lokal um. Aber auf den ersten Blick war niemand da, den sie kannte. Sie bestellte Pizza und Salat sowie ein Glas Rotwein. Während des Wartens stellt sie sich die Frage, ob man ihr ansehen konnte, was sie trug und dass ihr Slip so nass war, als wenn sie da rein gemacht hätte. Sie überlegte sogar ernsthaft, ob sie ihn nicht ausziehen sollte. Nach einem Schluck Wein war sie sich sicher: ich mache es.

Sie ging zur Toilette, zog sich den Slip aus, steckte ihn in ihre Tasche, trocknete sich ihre Muschi ab und ging mutig wieder in den Gastraum zurück. Als plötzlich laut gejubelt wurde, weil ein Tor gefallen war. Man fiel sich um den Hals und klatschte sich ab.

Da sah sie plötzlich René vor sich stehen. Er hatte sie gleich erkannt.

„Hallo schöne Frau was machen sie denn hier?“

Daniela hatte plötzlich keine Stimme mehr und einen staubtrockenen Mund. Ihr Herz begann zu rasen und sie wurde rot wie ein Schulmädchen. Aber sie schaffte es ihm zu sagen, dass sie in der Nähe wohnte und heute hier zu Abend essen wollte.

René bemerkt mit einem geübten Blick, was sie da unter ihrer Bluse trug. Sie spürte, dass sich ihre Brustwarzen verhärteten und dass ihre Feuchtigkeit langsam einen Weg an ihrem Bein suchte. In diesem Moment setzte sie alles auf eine Karte. Sie schaute René an und fragt, ob er mit an ihren Tisch kommen mochte? Da sie allein hier sei, ergänzte sie noch süffisant.

René blickte fragend zu seinen Freunden, die ihm sein Bier in die Hand gaben und ihm noch viel Spaß wünschten.

Daniela ging mit weichen Knien zu ihrem Tisch, wobei sie die ganze Zeit überlegte, was sie gleich sagen sollte. René kam langsam hinter ihr her und sah sich Daniela von hinten genauer an. Dass sie die Korsage trug, hatte er sofort bemerkt. Sie sah zum Anbeißen aus. Was doch ein Rock und eine Bluse sowie schöne Wäsche bei einer Frau ausmachten.

Sie hatten sich gerade hingesetzt, als auch schon das Essen kam. Doch sie hat jetzt keinen Hunger mehr, dafür Schmetterlinge im Bauch.

Da Daniela ihn nur anschaute, begann René das Gespräch: „Florence hat mir erzählt, dass Sie enttäuscht waren, weil ich zur Pause weg war.“

Daniela war es peinlich, dass er sie so direkt darauf ansprach. Doch außer einem Nicken kam da nichts von ihr.

„Sie hat mir auch erzählt, dass sie ihnen gesagt hat, ich wüsste nicht, was ich für eine Frau suche. Nun, das stimmt so nicht. Es gab sie mal, aber das ist lange her.“

Er schaute Daniela mit freundlichem Blick an.

„Ich kenne nicht mal ihren Namen. Und doch gibt es etwas, was mir an ihnen gefällt.“

Daniela schaute ihm ins Gesicht. Hatte sie richtig gehört?

„Daniela heiße ich, und wie Du sehen kannst bin ich allein hier. Ich lebe auch allein. Ich darf doch ‚du’ sagen?“

René schmunzelte.

„Natürlich können wir uns duzen, meinen Namen dürftest du ja bereits kennen.“

„Ich kenne beide“, antwortete sie ihm lächelnd.

René machte große Augen: „Beide?“

„René und Sahneschnitte.“

René lachte laut los.

„Den habe ich von Florence bekommen. Sie hofft, dass es mit ihr und mir etwas werden könnte. Aber ich habe ein Prinzip: fange nie etwas mit einer Kollegin an. Seitdem habe ich den Namen weg.“

„Es ist ein schöner Kosename“, meinte Daniela.

Sie blickte auf die Pizza, dann zu René.

„Wollen wir sie uns teilen?“

„Gern. Aber dann darf ich dir noch einen Wein ausgeben.“

Nachdem das geklärt war, aßen beide die fast kalte Pizza und sprachen währenddessen nicht viel dabei.

Bis René sie fragte, was sie bei ihm Laden nun wirklich kaufen wollte? Daniela war überrascht über die Frage, doch René klärte sie auf, dass er eine gute Menschen-Kenntnis besaß.

„Das gehört bei uns dazu. Du bist, so schätze ich mal, nur reingekommen, weil ich dich so nett angelächelt habe.“

Daniela schmunzelte.

„Bist du dir da ganz sicher?“

„Ja, das bin ich! Ich glaube auch zu wissen, was du kaufen wolltest.“

„Da bin ich aber gespannt“, meinte Daniela.

„Vermutlich sind es die japanischen Liebeskugeln, die es dir angetan haben.“

Daniela riss die Augen auf: „Wie kommst du darauf“, wollte sie von ihm wissen.

René schaute sie an: „Seit du den Laden betreten hattest schaute ich dir nach. Du hast sehr lange bei den Dildos und den Liebeskugel zugebracht. Da du keinen Dildo angefasst hast, konnten es nur die Kugeln sein.“

„An dir ist ein Detektiv verloren gegangen“, meinte Daniela schmunzelnd zu ihm.

„Und stimmt es?“, wollte René jetzt wissen.

Da Daniela bereits das zweite Glas Wein ausgetrunken hatte, war ihre Zunge gelöst und sie gestand René, dass sie tatsächlich wegen der Kugeln da gewesen sei, dass sie aber keinen Mut hatte so etwas bei ihm zukaufen. René griff nach ihrer Hand und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken, ließ sie aber nicht los. Daniela genoss diese Aufmerksamkeit sehr.

„Hast du solche Probleme auch in einem Schuhladen?“, fragte er sie schmunzelnd.

„Nee, da ist es ja nicht etwas so Anstößiges, was ich dort kaufe. Aber ich wäre Morgen wieder zu dir in den Laden gekommen, um dich zusehen und vielleicht auch zur Beratung.“

„Da kann ich mich ja schon auf Morgen freuen.“

„Wer sagt denn, dass ich jetzt noch komme, wo ich diese Beratung doch jetzt schon haben könnte.“

„Könnte, ist genau richtig gesagt“, meinte René, „ich bin nicht mehr im Dienst.“

Dabei lächelte er sie an.

„Schade dann muss ich wohl wirklich noch mal kommen.“

Der Kellner trat vorsichtig heran und teilte den beiden mit, dass alsbald geschlossen würde. So zahlten sie und René half ihr ins Jackett. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr, dass sie doch, wenn sie schon so eine schöne Bluse und ein Korsett darunter trüge, gerne einen Knopf mehr offen lassen könnte. Daniela griff nach dem Knopf und öffnete ihn, mit der Bemerkung, dass sie dann aber auch Geleitschutz bis zu ihrer Wohnung brauchte.

René versprach es. Sie hakte sich bei ihm unter und beide gingen durch die dunklen Straßen in Danielas Richtung. Die ganze Zeit überlegte sie, was gleich passieren könnte. Für sie war es eigentlich keine Frage, denn sie würde eh alles mitmachen.

Vor der Tür gab ihr René einen Abschiedskuss mit der Bemerkung, dass er sich freuen würde, wenn er sie am nächsten Tag wiedersehen könnte. Daniela versprach es ihm. Sie bot ihm noch einen Kaffee an, den er aber mit der Bemerkung dankend ablehnte, dass es bereits spät wäre und er es mit ihr gerne langsam angehen wollte.

Genau das war es, was Daniela als Antwort erhofft hatte. Sie versprach René, ihn morgen Abend im Geschäft zu besuchen.

Oben in ihrer Wohnung riss sie sich die Kleider vom Leib, holte Max aus ihrem Versteck und plumpste ins Bett. Kaum hatte sie die Augen geschlossen, lief bereits ein Film vor ihrem geistigen Auge ab, in dem sie René mehrmals vernaschte. Doch erst als sie ihren dritten Höhepunkt erreicht hatte fiel sie in einen tiefen Schlaf und träumte davon, was sie bei René im Geschäft erleben würde.

Das Warten auf das Treffen

Von ihrem Wecker wurde sie jäh aus ihren Träumen gerissen. Schnell schlüpfte sie aus dem Bett und ging ins Bad. Während sie duschte, überlegte sie, was sie anziehen könnte. Da sie abends schließlich zu René wollte, entschied sie sich für ihre Spitzenunterwäsche, darüber würde sie während der Arbeitszeit einen Rock zum Pullover zutragen. Für René würde sie sich umziehen und später eine Bluse zum Rock tragen.

Bei den Gedanken an René kam das Kribbeln zurück und eine innere Stimme sagte ihr, dass sie sich noch mal von Max befriedigen lassen sollte, da sie sonst den Tag nicht überstehen würde.

Max lag immer noch auf dem Nachttisch, genau in ihrem Blickfeld. Daniela folgte ihrer inneren Stimme und erlebte nochmals einen Quickie, der ihr einen kurzen, jedoch ziemlich heftigen Höhepunkt brachte.

Auf dem Weg ins Büro kam sie an einem Modegeschäft vorbei, in dem halterlose Strümpfe zu sehen waren. Früher wäre es ihr nicht aufgefallen, doch jetzt ärgerte sie sich, dass sie eine langweilige Strumpfhose trug.

In der Mittagspause ging sie schnell zu jenem Geschäft zurück und kaufte zwei Paar der Strümpfe. Am Abend durfte nichts schief gehen, es muss alles perfekt sein.

Endlich Feierabend. Auf der Damentoilette zog sie sich um. Doch bereits im Fahrstuhl begannen die Halterlosen zu rutschen, was Daniela ärgerte. Gestern rutschten die Strümpfe doch nicht, also ging sie noch mal in den Modeladen, in dem sie sich ein paar billige Strapse kaufte. Sie ging in eine Kabine und zog sie sich unter. Doch das sah gar nicht gut aus. So kaufte sie auf Anraten der Verkäuferin, die ihr mehrfach wissend zublinzelte, noch ein paar Strümpfe mit Naht. Und das entsprach nun endlich ihren Vorstellungen.

Als sie den Sexshop betrat, sah sie nirgendwo René. Dafür lächelte sie Florence an und winkte sie zu sich.

„Er musste leider weg, irgendwas mit seiner Wohnung. Aber ich soll ihnen diesen Brief geben.“

Renés Brief

Daniela riss ihn auf und las ihn durch.

‚Liebe Daniela

Bitte sei mir nicht böse, habe gerade eben erfahren dass mein Nachbar mit seiner Waschmaschine einen Wasserschaden in meiner Wohnung verursacht hat. Aus diesem Grund kann ich dich leider nicht beraten. Aber ich würde mich freuen, wenn du dich auf meinem Handy melden würdest, sodass ich dich vielleicht zu Hause bei dir oder mir beraten könnte. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, dass Florence dich berät, was ich aber schade finden würde.

René 0171 ………’

Daniela sah Florence an. Ihre Enttäuschung war einem Glücksgefühl gewichen. Sie würde ihn gleich anrufen, wenn sie zu Hause ankäme.

„Danke!“, sagte sie zu Florence und wollte gerade gehen, als Florence sie fragte:

„Wie hast du das geschafft, die Sahneschnitte so schnell auf deinem Teller serviert zu bekommen?“

Daniela musste schmunzeln.

„Noch habe ich gar nichts, aber ich arbeite daran.“ Lächelnd verließ sie das Geschäft.

Von zu Hause aus versuchte sie dann René zu erreichen. Aber der nahm nicht ab. Alle fünf Minuten versuchte sie es. Enttäuscht ging sie unter die Dusche. Als sie das Wasser wieder abstellte, hörte sie ihr Handy klingeln. Nackt und nass rannte sie zum Telefon und meldete sich.

„Sie haben zehnmal bei mir angerufen“, hörte sie Renés Stimme.

„Ja, ich sollte mich doch wegen der Beratung bei dir melden.“

„Oh, Hallo Daniela! Das ist aber schön, dass Du dich wirklich meldest. Ich hatte mein Handy in der Wohnung liegen lassen, als ich zum Nachbarn gegangen bin.“

„Hast du einen großen Schaden in deiner Wohnung“, wollte Daniela wissen.

„Nein, es war nicht so schlimm, nur meine Badezimmertapeten haben sich gelöst. Wenn du willst, kannst du dir aussuchen, wo du die Beratung haben möchtest. Ich habe den Musterkoffer mit.“

„Ich würde es gern hier bei mir haben wollen“, meinte Daniela zu ihm, „ist zwanzig Uhr in Ordnung?“

Daniela sah auf die Uhr. So hatte sie noch eine Stunde Zeit.

„Ja, zwanzig Uhr ist in Ordnung“, antwortete René.

Rasch ging sie zurück ins Bad, wo sie sich für René herrichtete.

Punkt zwanzig Uhr klingelte es. Sie war so aufgeregt wie lange nicht mehr als er dann endlich vor ihr stand. Er hatte sogar einen Blumenstrauß für sie dabei, den er ihr mit einem sanften Kuss auf die Wange übergab.

Daniela sah zu ihm auf. Dann hatte sie nur einen Wunsch: sie wollte ihn küssen. René kam ihr ein Stück weit entgegen, bevor sie einen sehr leidenschaftlichen Kuss tauschten.

Sie bat René in ihr Wohnzimmer, in dem er sich auf ihrem bequemen Sofa einen Platz suchte. Sie hatte zwei Gläser und eine Flasche Wein bereits auf den Tisch gestellt. René öffnete die Flasche und schenkte Beiden ein.

„Auf eine interessante Beratung“, sagte Daniela.

„Auf eine …“

Weiter kam René nicht mehr, denn Daniela drückte ihn in die weichen Kissen, küsste ihn innig und begann mit der Hand unter sein Shirt zu krabbeln …

Fabienne Dubois

Die schweren Folgen eines leichten Unfalls

Eine erotische Geschichte

Antonias Unfall

Ein mächtiger Knall. Splitterndes Glas. Nur einen winzigen Augenblick lang hatte Antonia nicht aufgepasst und dabei die Bremslichter ihres Vordermannes übersehen. Antonia starrte geradeaus und hielt das Lenkrad mit beiden Händen krampfhaft umklammert. "Sind sie verletzt?", fragte eine Stimme.

"Wie?", antwortete sie, ohne zur Seite zu sehen.

"Ob sie verletzt sind?", wurde die Frage wiederholt.

Antonia schaute zur Seite. Ein Mann hatte ihre Wagentür geöffnet und beugte sich mit besorgtem Blick zu ihr herein.

"Nein," stotterte sie, "nein, ich glaube nicht."

Es war Antonias erster Autounfall. Der Schaden an beiden Fahrzeugen war nicht besonders groß. Aber es war doch sehr ärgerlich, weil das Auto ihres Unfallgegners fast neu war.

Nachdem der erste Schreck verflogen war, war sie dem Mann dankbar, dass er so besonnen reagiert hatte. Sie selbst - so gestand sie sich ein - hätte vermutlich ganz anders reagiert. Sie hätte an seiner Stelle aus Ärger über den Schaden und über ihre Unachtsamkeit vermutlich geflucht und gewettert. Der Mann aber hatte nicht über die verbeulte Stoßstange lamentiert, sondern sich zuerst danach erkundigt, ob ihr bei dem Unfall etwas zugestoßen war. Eine Reaktion, die sie im Nachhinein bewunderte.

Es blieb nicht aus, dass sie in der Folgezeit noch einige Male mit ihm sprechen musste. Dann aber war die Sache überstanden. Ihr Wagen wurde bestens repariert und eines Tages lag ein Brief ihrer Versicherung im Kasten, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass nun auch der Schaden ihres Unfallgegners beglichen sei.

Einladungen

Einige Tage später rief der Mann an. Nachdem nun die Angelegenheit aus der Welt sei, würde er sie gerne zum Essen einladen, schlug er vor.

Antonia reagierte verhalten, sagte dann aber doch zu. Es wurde ein interessanter Abend. Der Mann stellte sich von Anfang an als charmant, aufmerksam und herzlich heraus. Er war Lehrer am örtlichen Gymnasium. Seit fünf Jahren geschieden, lebte er alleine in einer kleinen Wohnung am Stadtrand.

Ob er sie wiedersehen dürfe, wollte er wissen, als sie sich gegen Mitternacht voneinander verabschiedeten. Antonia war skeptisch und antwortete ausweichend. Sie würde sich melden. Sie fürchtete Parallelen. Auch ihr Verflossener war in der ersten Zeit charmant und aufmerksam gewesen, bevor er plötzlich seinen wahren Charakter nach außen kehrte.

Andererseits spürte sie eine deutliche Zuneigung. Ihr neuer Bekannter war unaufdringlich, konnte zuhören und war ein intelligenter Mann. Und er hatte nicht den ungeschickten Versuch unternommen, sich zu ihr zu einer mitternächtlichen Tasse Kaffee einzuladen oder ihr gar seine verstaubte Briefmarkensammlung zu zeigen.

So war es immer noch angenehm unaufdringlich, nachdem sie einige Tage später gemeinsam im Theater gewesen waren und danach noch eine Kleinigkeit gegessen und in einem verschwiegenen Lokal eine Flasche Wein getrunken hatten.

Als sie bereits das dritte Mal gemeinsam ausgingen, unterließen sie endlich das förmliche "Sie". Er hieß Alexander. Das wusste sie ja schon vom Ausfüllen der Versicherungsunterlagen. Immer noch unternahm er keinen Versuch, mit ihr etwas intimer zu werden oder gar mit ihr ins Bett zu gehen. Antonia wäre inzwischen durchaus dazu bereit gewesen. Er jedoch verabschiedete sich wie jedes Mal artig von ihr. Er versuchte noch nicht einmal, sie zu küssen.

Inzwischen war Antonias Zuneigung aber soweit gewachsen, dass sie nicht nur bereit gewesen wäre, sich von ihm verführen zu lassen, sondern dass sie sogar von ihm verführt werden wollte. Sie sehnte sich regelrecht danach. Schon mehrmals hatte sie davon geträumt. Nun nahm sie sich vor, beim nächsten Mal ihrerseits die Initiative zu ergreifen.

Antonias Initiative

Sie waren wieder im Theater gewesen und hatten in ihrem Weinlokal einen kleinen Tisch in einer versteckten Ecke gefunden. Sie saßen sich gegenüber und Antonia schaute ihm nach dem ersten Schluck Wein tief in die Augen. Dabei leckte sie sich lasziv über die Lippen. Gleichzeitig berührte sie mit ihrem Fuß sein Bein. Er aber senkte verschämt den Blick und schüttelte den Kopf.

"Was ist mit dir?", fragte sie, "bist du schwul? Oder hast du AIDS?", fügte sie hinzu.

Es sollte wie ein Scherz klingen, aber sie hatte den Eindruck, dass ihr dies nicht ganz gelungen war. Er schüttelte erneut den Kopf, sah sie dabei aber nicht an.

"Also? Was ist? Oder bin ich dir nicht attraktiv genug?"

Wieder schüttelte er den Kopf.

"Im Gegenteil", sagte er, "du bist wunderschön und ich bin stolz auf deine Gesellschaft, wenn wir gemeinsam ausgehen."

"Und warum willst du nicht, dass wir uns küssen oder sogar zusammen schlafen?"

Alexander antwortete nicht.

"Liegt es an mir?"

Er schüttelte den Kopf.

"Also hast du ein Problem. Willst du mit mir darüber reden?"

Er zuckte mit den Schultern. Einige Augenblicke herrschte Schweigen.

Stotternd begann er: "Ich …., ich habe Angst."

"Wovor?"

"Dass du mich auslachst."

"Wie bitte?"

"Na ja, ich bin eben nicht so gut gebaut, wie es eine Frau von einem Mann erwartet."

Antonia glaubte, nicht recht gehört zu haben. Dieser charmante, liebenswerte und scheinbar vor Selbstvertrauen strotzende Mann hatte Komplexe. Komplexe wie ein Junge in der Pubertät. Als ob es auf die Größe ankäme.

„Was glaubst du denn, erwartet eine Frau bei einem Mann?", fragte sie.

Alexander zuckte ratlos die Achseln.

"Ich will dir mal eins sagen", fuhr Antonia fort, "ich habe schon viele Männer kennen gelernt. Und auch mit vielen von ihnen geschlafen. Glaube ja nicht, dass diejenigen die besseren Liebhaber waren, die mit einem Riesenpenis aufwarten konnten. Darauf kommt es gar nicht an. Vielleicht in schlechten Pornofilmen. In Wirklichkeit aber sucht eine Frau Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Ob der Pimmel groß ist oder klein, dick oder dünn, gerade oder gebogen, ist vollkommen einerlei."

"Ich möchte ja auch gerne mit dir ins Bett gehen", flüsterte Alexander.

"Na und? Warum tun wir es dann nicht?"

Antonia lachte ihn unbefangen an. Alexander schaute ihr lange in die Augen. Dann deutete er mit seinen Lippen einen Kuss an.

"Du bist sehr lieb", sagte er leise.

Diesmal bat sie ihn, mit rein zu kommen, als er sie vor ihrer Wohnung absetzte.

"Auf ein Glas Wein?", schlug sie fragend vor.

Bei Antonia

Aber beiden war klar, dass dies nur ein Vorwand war. Antonias Wohnung war nicht sehr teuer und aufwendig, jedoch außerordentlich geschmackvoll eingerichtet. Alexander kannte aus den zahllosen Gesprächen mit ihr ihre Vorgeschichte und erwartete keine luxuriöse Einrichtung. Aber er war angenehm überrascht. Antonia bot ihm einen Platz auf dem Sofa an und holte aus der Küche eine Flasche Wein. Sie bat ihn, sie aufzuziehen und einzuschenken, während sie eine CD mit romantischer Musik auflegte. Danach zündete sie die Kerze auf dem Tisch an und setzte sich neben ihn.

"Nun?", fragte sie, "hält meine Wohnung deiner Prüfung stand?"

"Aber ganz gewiss", antwortete er, griff nach ihrem Glas und reichte es ihr.

Dann nahm er sein Glas. Glockenhell klang es, als sie miteinander anstießen.

"Da bin ich aber froh", meinte Antonia aufrichtig, stellte ihr Glas ab und schmiegte sich an ihn. Sie legte ihre Hand auf seine Brust und streichelte ihn durch den Stoff hindurch.

Von unten schaute sie zu ihm herauf und flüsterte: "Ich habe dich lieb. Bitte drücke mich, bitte."

Alexander legte den Arm um ihre Schulter und zog sie an sich. Dann küssten sie sich. Lange und ausdauernd. Immer und immer wieder küssten sie sich und schmiegten sich dabei so eng aneinander, wie es ging. Antonias Hand wanderte streichelnd an seinem Körper abwärts. Über seinen Bauch und den Hosenbund mit der Gürtelschnalle.

Einen Moment lang zögerte sie. Dann drückte sie ein wenig kräftiger zu und ließ ihre Fingerspitzen über die Stelle streichen, an der sie seinen Penis vermutete. Sie konnte ihn durch die Hose hindurch fühlen. Er war sehr hart. Alexander bewegte sich nicht mehr. In gespannter Erwartung hielt er sie im Arm.

Antonia tastete nach dem Zipp des Reißverschlusses, zog ihn vorsichtig nach unten und schlüpfte mit der Hand in die Hose. Dort war es sehr warm. Und nun fühlte sie seinen Schwanz, nur noch durch den dünnen Stoff der Unterhose getrennt. Er war wirklich nicht sehr groß. Unten herum war der Schaft sehr kräftig. Nach vorne zur Eichel hin wurde er deutlich dünner. Er war weniger als eine Handspanne lang. Das war wirklich nicht besonders groß, aber auch nicht außergewöhnlich klein. Antonia hatte weniger erwartet.

"Dummer Kerl!", flüstere sie sanft und streichelte sein eisenhartes Glied durch den Stoff seiner Unterhose.

Man konnte den Stein förmlich hören, der Alexander vom Herzen fiel. Er zog sie erneut an sich und küsste sie leidenschaftlich. Endlich begann auch er, sie zu streicheln. Seine Hand umfasste ihre Brust, drückte ein wenig, knöpfte dann die Bluse auf und schob sich unter den Stoff. Wieder drückte er ein wenig, dann schob er seinen Arm um sie herum und mit einem Griff hatte er den Verschluss ihres Büstenhalters geöffnet. Seine Hand kehrte zu ihrer Vorderseite zurück. Dort streichelte er die nun blanke Brust mit aller Zärtlichkeit, die er aufbieten konnte.

Trotz seiner Zielstrebigkeit war er außerordentlich sanft. Erstmals seit langer, langer Zeit genoss Antonia wieder dieses Gefühl. Es war eine unbeschreibliche Wärme, die ihren Körper durchströmte. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und ein Kribbeln erwachte in ihrem Schritt. Sie fühlte, wie sie feucht wurde und sehnte sich danach, auch dort bald liebkost und gestreichelt zu werden.

Ihre Hand lag immer noch auf seiner Unterhose und fühlte seinen Schwanz durch den Stoff hindurch. Sie tastete sich nach oben zum Bund, schob die Hand unter das Gummiband und umfasste seine Stange. Die Haut war weich und sehr warm. Aber unter der Haut war er hart wie Eisen. Sie schob die Haut ein wenig hin und her, griff dann weiter nach unten und umfasste seinen Hodensack. Der war ziemlich groß und fest. Zärtlich massierte sie den strammen Beutel, bevor sie erneut nach seiner Stange griff und wieder die Haut vor und zurück schob.

"Hast du auch ein Bett?", flüsterte er und gab ihr einen Kuss.

Sie nickte wortlos und gab ihm einen Kuss.

"Komm", sagte sie, löste sich von ihm und stand auf.

Žanrid ja sildid
Vanusepiirang:
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22 detsember 2023
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