Loe raamatut: «Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH», lehekülg 10

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Der Magier geht mit gestrecktem Arm in den SÜDEN; zieht hier wieder ein „inverses Pentagramm des Geistes (aktiv, bannend)“ –RECHTS UNTEN – LINKS OBEN – UNTEN – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN – RECHTS UNTEN und vibriert dabei: JHWH ELOHIM VEJAH (JHVH Elohim und Jah).

Der Magier geht mit gestrecktem Arm in den WESTEN; zieht hier wieder ein „inverses Pentagramm des Geistes (aktiv, bannend)“ –RECHTS UNTEN – LINKS OBEN – UNTEN – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN – RECHTS UNTEN und vibriert dabei: ELOHIM VEEl Chai Shaddai (Elohim und El Chai Shaddai).

Magier geht zurück in Mitte – Blickrichtung gen WESTEN und sagt:

LEFANAI W’ITI ISCHARIEL (Vor mir und mit mir Ischariel)

(Es wird ein „klassischer Malachim“ mit BLAUEN Gewändern visualisiert)

Meachori W’ITI ARUMDAEL (Hinter mir und mit mir Arumdael)

(Es wird ein „klassischer Malachim“ mit GELBEN Gewändern visualisiert)

BETSAD SMOL W’ITI SATHYRIEL (Zu meiner Linken und mit mir, Sathyriel)

(Es wird ein „klassischer Malachim“ mit ROTEN Gewändern visualisiert)

BETSAD JAMIN W’ITI TAHARIEL (Zu meiner Rechten und mit mir, Tahariel)

(Es wird ein „klassischer Malachim“ mit GRÜNEN Gewändern visualisiert)

BECHOL HA’KOACH, LOHETA Kochav MACHUMASCH (Mit aller Kraft, flammende Pentagramme)

(Alle gezogenen Pentagramme werden brennend visualisiert)

BISCHVILI WE BI, HA IKHUD! (Für mich und in mir, die Vereinigung)

(Man imaginiert sich in Brusthöhe ein Hexagramm, das strahlt und die eigene Männlichkeit und die eigene Weiblichkeit zusammenfügt)

Noch mal das hebräische Kreuz:

Hebräisches Kreuz:

Der Magier stellt sich in die Mitte, Blickrichtung gen WESTEN!

Berührt seine Stirn und vibriert: eleyonutt (Überlegenheit).

Berührt seinen unteren Bauch und vibriert: Kokha (Macht).

Berührt RECHT SCHULTER und vibriert: sheniqeba', akhezari (Zielstrebig, rücksichtslos).

Berührt LINKE SCHULTER und vibriert: sheafetenn, khaser rakhamim (Ehrgeizig, erbarmungslos).

Kreuzt die Arme vor der Brust und vibriert: lanetsakh netsakhim (Für immer und ewig).

Handflächen berühren sich und vibriert: beli lekhakott im kenn (So soll es sein).

Ausführung der Schattenmauer

Energetisierung in Hebräisch, zur Einleitung der Schattenmauer:

Der Protagonist steht in der Mitte (Blickrichtung gen WESTEN), sammelt sich, fokussiert seine Gedanken und öffnet sich.

Berührt seine Stirn und vibriert: haeynn-sof (Unendlichkeit).

Berührt seinen Hals und vibriert: kesheronn (Talent).

Berührt seine Brust und vibriert: higayonn we inetuitseyah (Logik und Intuition).

Berührt seinen Bauch und vibriert: qiyum WE kokha (Existenz und Macht).

Berührt seinen Unterbauch und vibriert: maqor we atsemah (Ursprung & Leistung).

Kreuzt seine Arme vor der Brust: batuki, Hitachadut (In meinem Inneren, Vereinigung).

Hebt seine Arme über den Kopf: Ehjeh Asher Ehjeh (Ich bin, der ich bin).

Im Anschluss geht der Protagonist in den Nordwesten des Raumes und zieht ein „inverses Pentagramm des Geistes (aktiv, anrufend)“ – LINKS OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS UNTEN – RECHTS OBEN – UNTEN – LINKS OBEN und vibriert hierbei: gibUsch ADAMA we mAjim (Kristallisierung der Erde und des Wassers).

Stich zum Schluss in die Mitte des Pentagramms und imaginiere dort ein kleines Pentagramm, welches energetisch pulsiert. Schleudere dann das imaginative Pentagramm mit ausgestrecktem Arm in die nordöstliche Ecke und atme hierbei scharf oder zischend aus. Hierbei imaginiere, dass das fortgeschleuderte Pentagramm eine energetische Schattenmauer hinter sich her zieht, die dann die gesamte nördliche Wand bedeckt. Folge dann dem Pentagramm in den Nordosten.


Im Nordosten des Raumes zieht der Protagonist ein „inverses Pentagramm des Geistes (aktiv, anrufend)“ – LINKS OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS UNTEN – RECHTS OBEN – UNTEN – LINKS OBEN und vibriert hierbei: gibUsch adama we awIr (Kristallisierung der Erde und der Luft). Stich zum Schluss in die Mitte des Pentagramms und imaginiere dort ein kleines Pentagramm, welches energetisch pulsiert. Schleudere dann das imaginative Pentagramm mit ausgestrecktem Arm in die südöstliche Ecke und atme hierbei scharf oder zischend aus. Hierbei imaginiere, dass das fortgeschleuderte Pentagramm eine energetische Schattenmauer hinter sich herzieht, die dann die gesamte östliche Wand bedeckt. Folge dann dem Pentagramm in den Südosten (in die südöstliche Ecke des Raumes).

Im Südosten des Raumes zieht der Protagonist ein „inverses Pentagramm des Geistes (aktiv, anrufend)“ – LINKS OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS UNTEN – RECHTS OBEN – UNTEN – LINKS OBEN und vibriert hierbei: gibUsch ESCH we awIr (Kristallisierung des Feuers und der Luft). Stich zum Schluss in die Mitte des Pentagramms und imaginiere dort ein kleines Pentagramm, welches energetisch pulsiert. Schleudere dann das imaginative Pentagramm mit ausgestrecktem Arm in die südwestliche Ecke und atme hierbei scharf oder zischend aus.

Hierbei imaginiere, dass das fortgeschleuderte Pentagramm eine energetische Schattenmauer hinter sich herzieht, die dann die gesamte südliche Wand bedeckt. Folge dann dem Pentagramm in den Südwesten.

Im Südwesten des Raumes zieht der Protagonist ein „inverses Pentagramm des Geistes (aktiv, anrufend)“ – LINKS OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS UNTEN – RECHTS OBEN – UNTEN – LINKS OBEN und vibriert hierbei: gibUsch ESCH we mAjim (Kristallisierung des Feuers und des Wassers). Stich zum Schluss in die Mitte des Pentagramms und imaginiere dort ein kleines Pentagramm, welches energetisch pulsiert. Schleudere dann das imaginative Pentagramm mit ausgestrecktem Arm in die nordwestliche Ecke und atme hierbei scharf oder zischend aus. Hierbei imaginiere, dass das fortgeschleuderte Pentagramm eine energetische Schattenmauer hinter sich herzieht, die dann die gesamte westliche Wand bedeckt. Folge dann dem Pentagramm in den Nordwesten.

Aktiviere hier noch einmal das Pentagramm und gehe dann in die Mitte!

Blicke in den Osten und sage: gibUsch 'awIr (Kristallisierung der Luft)

Blicke in den Süden und sage: gibUsch 'esch (Kristallisierung des Feuers)

Blicke in den Westen und sage: gibUsch mAjim (Kristallisierung des Wassers)

Blicke in den Norden und sage: gibUsch 'adamA (Kristallisierung der Erde)

Blicke wieder in den Osten und sage: Ha’chalAl mugAn

(Der Raum ist geschützt)

Dann wird noch einmal die Energetisierung in Hebräisch vollzogen.

Der Protagonist steht in der Mitte (Blickrichtung gen WESTEN), sammelt sich, fokussiert seine Gedanken und öffnet sich.

Berührt seine Stirn und vibriert: haeynn-sof (Unendlichkeit

Berührt seinen Hals und vibriert: kesheronn (Talent)

Berührt seine Brust und vibriert: higayonn we inetuitseyah (Logik und Intuition)

Berührt seinen Bauch und vibriert: qiyum WE kokha (Existenz und Macht)

Berührt seinen Unterbauch und vibriert: maqor we atsemah (Ursprung und Leistung)

Kreuzt seine Arme vor der Brust: batuki, Hitachadut (In meinem Inneren, Vereinigung)

Hebt seine Arme über den Kopf: Ehjeh Asher Ehjeh (Ich bin, der ich bin)

Energiefilter setzen via Nonagrammen.

Protagonist geht in den WESTEN und zieht ein Nonagramm (ein Neunstern) (OBEN nach RECHTS UNTEN etc.) und sagt dabei:

Heil dem Wasser! Dem Element des Westens! Durch meine Empfindungen und meine Instinkte, tilge und zerstöre ich alles Störende, Widrige, Unruhige und Hemmende, das den Ort und den Kreis im Westen berührt!

hakoakh shel mayim, tamid ulenatsekha! BRAKHA HAMAYIM, GADOL HAYAM (Die Macht des Wassers, für immer und ewig! Heil dem Wasser, den großen Meeren!)


Protagonist geht, mit gestrecktem Arm, in den NORDEN und zieht ein Nonagramm (ein Neunstern) (OBEN nach RECHTS UNTEN etc.) und sagt dabei:

Heil der Erde! Dem Element des Nordens! Durch meine Beharrlichkeit und meine Entschlossenheit, tilge und zerstöre ich alles Störende, Widrige, Unruhige und Hemmende, das den Ort und den Kreis im Norden berührt!

koakh shel adamah, tamid ulenatsekha! BRAKHA HAARETS, GADOL HARIM (Die Macht der Erde, für immer und ewig! Heil der Erde, dem großen Berge!)

Protagonist geht, mit gestrecktem Arm, in den OSTEN und zieht ein Nonagramm (ein Neunstern) (OBEN nach RECHTS UNTEN etc.) und sagt dabei:

Heil der Luft! Dem Element des Ostens! Durch meinen Verstand und meinen Willen, tilge und zerstöre ich alles Störende, Widrige, Unruhige und Hemmende, das den Ort und den Kreis im Osten berührt!

koakh shel avir, tamid ulenatsekha! BRAKHA HAAVIR, GADOL rukhott (Die Macht der Luft, für immer und ewig! Heil der Luft, den großen Winden!)

Protagonist geht, mit gestrecktem Arm, in den SÜDEN und zieht ein Nonagramm (ein Neunstern) (OBEN nach RECHTS UNTEN etc.) und sagt dabei:

Heil dem Feuer! Dem Element des Südens! Durch meine Dynamik und meine Courage, tilge und zerstöre ich alles Störende, Widrige, Unruhige und Hemmende, das den Ort und den Kreis im Süden berührt!

hakoakh shel esch, tamid ulenatsekha! BRAKHA HAESCH, GADOL balehavott (Die Macht des Feuers, für immer und ewig! Heil dem Feuer, den großen Flammen!)

Protagonist geht, mit gestrecktem Arm, wieder in den WESTEN und aktiviert noch mal das Nonagramm und sagt dabei: zeh mah sheratsita meha'erev (So soll es sein).

Dann geht man in die Mitte und zeichnet / imaginiert ein Nonagramm über sich / an der Decke und ein Nonagramm unter sich / auf dem Boden. Dann sagt man kraftvoll:

Heil dem Äther! Dem Element des Geistes, der über und unter allem existiert! Durch mein Wissen und meine Weisheit, durch meine Magie und meine Essenz, durch meinen wahren göttlichen Willen, dem „ICH BIN“, tilge und zerstöre ich alles Störende, Widrige, Unruhige und Hemmende, das den Ort und den Kreis von oben und unten berührt!

Im Anschluss vibriert man: hakoakh shel nashemah, tamid ulenatsekha! BRAKHA HAmokha, GADOL ruakh khvfsytt (Die Macht des Geistes, für immer und ewig! Heil dem Geist, die große freie Seele / der Freigeist / Freidenker!)

Danach geht man in den WESTEN des Raumes / Ortes und bereitet sich darauf vor, ein Nonagramm im gesamten Raum / am gesamten Ort zu laufen / zu ziehen. Hierzu ersinnt man eine EIGENE Namensglyphe, ein Symbol, welches die eigene Energie, den eigenen Willen darstellt! Dieses Symbol muss man sich selbst geben! Hier kann es keine Vorlagen geben! Wenn man dieses Symbol vor seinem geistigen Auge hat (als Beispiel wird hier ein „Trinitäts-Symbol“ verwendet, welches im Alltag für eine „Biogefährdung“ / Biohazard steht), beginnt die primäre energetische Arbeit in der Vorbereitungsphase!


Im WESTEN zeichnet / imaginiert man ein Nonagramm mit der „persönlichen Glyphe“ im Zentrum und dem hebräischen Wort der jeweiligen Qlippah (als Beispiel dient hier die Sphäre DAATH - דעת), die man im weiteren Verlauf bereisen will, wobei die hebräische Bezeichnung der Qlippah über dem Nonagramm steht und von den hebräischen Wörtern nekhishutt נחישות (Entschlossenheit) und hahatemadah ההתמדה (Beharrlichkeit / Ausdauer) eingerahmt wird! Unter dem Nonagramm steht die magische Aussage „Ehjeh Asher Ehjeh“ (im hebräischen ist die Schreibweise eigentlich AHJH ASHR AHJA) –אהיה אשר אהיה – was man mit „Ich bin, der ich bin“ oder auch „Ich bin, der ich gewesen sein werde“ übersetzen Kann

Diese Imagination ist sehr komplex und nicht einfach, doch da auch die Malachim nicht einfach sind, sollte man hier schon eine Art „Test“ sehen, wie gut man vorbereitet ist, wie die eigenen Energiekanäle arbeiten, wie der Wille des magischen Protagonisten konzipiert ist und wie man mit Hindernissen und Blockaden umgehen kann!


Wenn die Imagination steht und die Energien zu fühlen sind, vibriert man im Anschluss: Ani dvryy uretsoni! Mesharetekha vekhokha, bakokha veeneregeyah, ish mahem lo nimetsa ashem befesha' kaleshehu! Ehjeh `Asher `Ehjeh! (Ich bin mein Wort und mein Wille! Mit Stärke und Kraft, mit Macht und Energie, mit Ehre für die Freiheit! Ich bin, der ich bin!)

Danach zieht man ein Nonagramm im gesamten Raum und wiederholt die Prozedur an jeder „Ecke“ des Neunsterns. Man geht also vom Westen in den OST-NORD-OSTEN und imaginiert / zieht das jeweilige Nonagramm. Dann geht man in den SÜD-WESTEN, dann in den NORD-OSTEN, dann in den SÜDEN, in den NORDEN, in den SÜD-OSTEN, in den NORD-WESTEN, in den OST-SÜD-OSTEN und wieder zurück in den WESTEN! Hierdurch hat man an den Wänden des Raumes bzw. in der Peripherie des Ortes neun Nonagramme gezeichnet. Ein weiteres Nonagramm ist entstanden, als man durch den Raum gelaufen ist.


Wenn man alle Nonagramme gezogen / imaginiert hat, geht man wieder in die Mitte und fokussiert sich auf die gezogenen Symbole. Man lässt sie energetisch strahlen, wodurch energetische Brennpunkte entstehen, die auf der einen Seite einen Schutz bilden, gleichzeitig aber auch wie Megaphone funktionieren und die qlippothischen Energien gezielt rufen bzw. einen Weg zu der entsprechenden Qlippah ebnen werden. Wenn man mit der Energie zufrieden ist, vibriert man: ani mugann 'al-yedey sedeh hakoakh hamufela hazeh sheniqera „kokham shel ra'ayonott“ (Ich bin geschützt, durch dieses magische Kraftfeld namens “Macht der Ideen“).

Imaginiere jetzt ein elftes Nonagramm, welches vor dir entstehen soll, mitten im Raum und welches du im Anschluss betreten / durchschreiten sollst. Stelle dich in das Nonagramm und lasse die Energien fließen. Wenn die Energie fließt, öffnet man erneut seine Chakren und setzt energetische Verknüpfungen.

In mir ist der Schatten! (Energie im Inneren wird angehoben)

Ich bin der Schatten! (Energie wird in die Aura geleitet)

Ich gebe den Schatten in die Sphäre, auf dass er zur Finsternis wird! (Energie erfüllt den magischen Raum).

In mir gebiert sich der Schatten, in mir gebiert sich die Finsternis und diese ist MACHT, Macht, die ich befehlige! Jetzt und immerdar!

Berühre dein Kronenchakra und vibriere: haor shel elohim („der göttliche Funke“).

Berühre dein Stirnchakra und vibriere: omets vekhakhemah (Mut und Weisheit).

Berühre dein Todeschakra und vibriere: hashinuy shel hamavett lakhayim (die Transformation vom Tod zum Leben).

Berühre dein Halschakra und vibriere: haqol sheli! hahazemanott sheli! (Meine Stimme! Meine Befehle!).

Berühre dein Herzchakra und vibriere: shelitah, koakh veqor rukha (Kontrolle, Stärke und Beherrschung).

Berühre dein Solar-Plexus-Chakra und vibriere: mamelakhah (Königreich).

Berühre dein Sexualchakra und vibriere: yesh lanu dinamiqah meyukhedett (eine einzigartige Dynamik).

Berühre dein Wurzelchakra und vibriere: derakhim qessumott le'osher vekhokha (Magische Pfade zu Reichtum und Macht).

Berühre deinen Steißbereich (Kundalini) und vibriere: lakhott nakhesh (umgebende Schlange).

Berühre den Boden zwischen deinen Füßen und vibriere: hayessodott (Fundament).

Berühre einen Punkt in der Luft vor dir (Armlänge) auf Höhe des Herzens und vibriere:

shel haemett hanissegevett (Erkenntnis der göttlichen Wahrheit)

Drehe dich um 180° (also einmal umdrehen) und Berühre einen weiteren Punkt in der Luft vor dir (Armlänge) auf Höhe des Herzens und vibriere: zeh hamefateakh lahavanatt hakoakh he'atsum shel hatoda'ah (Das ist der Schlüssel zum Verständnis der enormen Kräfte des Bewusstseins).

Man lässt alle Energien fließen und fokussiert sich, dass man selbst der absolute energetische Mittelpunkt ist und dass die Nonagramme wie Brenngläser und auch wie Filter agieren. Es werden die speziellen Energien der „Ziel-Qlippah“ bewusst empfangen, sodass man in sich einen eigenen, individuellen und vor allem gangbaren „Energieweg“ sehen kann. Wie auch bei dem sephirothischen Ritual kann dies alles sein! Ein vollkommen neues Ritual, eine astrale Reise, eine außerkörperliche Erfahrung, ein Traum, eine vollkommen bewusste physische Handlung oder was auch immer! Wenn man hier SEINEN eigenen Zugangsweg zu der gewünschten Qlippah gefunden hat, muss man diesen noch einmal sehr kritisch überprüfen und schauen, ob man nicht in einen energetischen Irrgarten gelockt wird, um dort von anderen destruktiven / qlippothischen Energien ausgenutzt zu werden. Gerade bei qlippothischen Ritualen muss man immer ein skeptisch-kritischen Blick besitzen, da die Manipulationen hier doch gefährlicher sein können, als die „gängigen Manipulationen“ der Erzengel und der sephirothischen Schwingungen. Man muss immer daran denken, dass alle und alles eine eigene Agenda verfolgt und alle und alles im Großen Werk agiert.

Die Wege, die ich hier in diesem Ritual bzw. in den jeweiligen Hauptritualen der Qlippoth des Qlippoth anbiete, sind „nur“ universeller Natur. Wenn man also seinen individuellen Weg gefunden hat, kann man diesen gehen. Wenn man lieber auf Sicherheit gehen will, sollte man die vorgefertigten Wege der kommenden Qlippoth-Rituale nehmen. Zwar sind die individuellen Wege IMMER besser, sinniger und effektiver, doch im Falle der destruktiven und chaotischen Energien des Qlippoth auch gefährlicher. Doch jeder muss selbst schauen und für sich abwägen, welche Wege beschritten werden sollen und welche beschritten werden müssen!

Beim Beschreiten des eigenen Weges, welchen man „spontan“ / „gechannelt“ erhalten hat, sollte man drauf achten, dass auch alle vorher gerufenen Energien verabschiedet werden, sodass es sinnig und im Grunde auch notwendig ist, dass man zumindest die universelle Verabschiedung, Bannung und Schließung ausführt, die hier in diesem Buch angeboten werden. Den Hauptteil, das Arbeiten in der jeweiligen Qlippah des Qlippoth, kann man auch durch seine eigene Arbeit ausführen.

Wenn man nun den universellen Weg, der sich aus den jeweiligen Ritualfragmenten „Öffnung“, „Qlippoth-Ritual“ und „Schließung“ als Gesamtpaket ergibt, beschreiten will, soll man, wenn man den Energiefluss sehr klar und deutlich im eigenen System spürt, den „magischen Startschuss“ geben, indem man Folgendes vibriert: zeh hamiqedash sheli, kedey ha'avodah yakhol lehatekhil (Dies ist mein Tempel, damit die Arbeit beginnen kann.)

Wie auch bei den sephirothischen Ritualen, muss man für sich entscheiden, auf welcher Ebene bzw. in welche kabbalistische Welt man rituell agieren will. Hierbei sollte man die Energien des Qlippoth nicht unterschätzen. Ob man nun die kabbalistischen Welten Assiah Yetzirah, Beriah oder Aziluth bereisen will, ist auf der einen Seite immer ein besonderer Drahtseilakt. Denn auch wenn die Philosophie der vier kabbalistischen Welten älter ist, als die Ideen des Sephiroth und des Qlippoth, gibt es hier einfach unterschiedliche Energien.

So sind die Welten auch wieder wie „Spiegel“ oder „Parallelwelten“ zu deuten, die untereinander verbunden sind, die aber mal sephirothisch und man qlippothisch schwingen. Daher ist die qlippothische Reise in die vier kabbalistischen Welten auf der einen Seite mit der sephirothischen Reise ähnlich, jedoch nicht gleich, da der Qlippoth nun einmal anders schwingt, als der Sephiroth. Hierbei sollte man immer daran denken, dass die Erzengel gnadenlose Energien und Dynamiken im Sephiroth sein können. Die Malachim des Qlippoth jedoch, sind noch einmal eine Spur skrupelloser, rücksichtsloser und auch brachialer als die Erzengel. Es sind eben die Malachim, die, wie auch die Erzengel, stellar agieren. So muss man auch hier wieder im Vorfeld wissen, welche kabbalistischen Welten man in den qlippothischen Ritualen bereisen will. Erneut sei erwähnt, dass die Welten aufeinander aufbauen und sich auch durchdringen. Wenn man also wieder rituell in Aziluth arbeiten will, muss man vorher die Ebenen Assiah, Jetzirah und Beriah durchqueren. Überraschender Weiser wird auch dies im Ritual sehr lange dauern, da natürlich auch hier die jeweiligen „Kreisanrufungen“ und die Anrufungen der kosmischen Elemente in Bezug auf die jeweilige kabbalistische Welt gemacht werden müssen – dieses Mal jedoch in einem qlippothischen Kontext. Und wieder ist es ein sehr, sehr langer ritueller Weg, der sich schnell auf mehrere Stunden erweitern kann. Wenn man aus einer Egolaune heraus „mal eben“ mit den Malachim arbeiten will, wird man bei der Länge des Rituals zusammenbrechen und alles als Unsinn und Mist verfluchen. Die eigene Disziplin wird sich verzehren und man wird beginnen, Abkürzungen zu suchen und sich mehr und mehr einzubilden, das man doch schließlich ein Supermagier ist, oder? Nun, dies wird der erste Schritt in die Sklaverei sein. Wenn ich nicht Herr meiner Sinne bin, wenn ich nicht diszipliniert und durch Willensfokussierung das gewünschte Ziel erreichen kann, da der rituelle Weg zu lang ist, sollte ich es bleiben lassen. So ist vielleicht die Länge und die disziplinierte Intensität der Rituale eine Abschreckung für die Möchtegernmagier, die aus einem kindlichen Ego heraus mit den „dunkeln Mächten der Finsternis“ agieren wollen. Wer in Aziluth arbeiten will, muss nun einmal „kosmische Stufen“ steigen, und dies bedarf der Zeit, da das Energiesystem Stück für Stück angehoben und auch geprüft werden muss, gerade deswegen, da es in Aziluth weder Sephiroth noch Qlippoth gibt!

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Žanrid ja sildid
Vanusepiirang:
0+
Objętość:
1364 lk 75 illustratsiooni
ISBN:
9783748598794
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