Die redende All-Einheit

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Die redende All-Einheit
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DIE REDENDE

ALL-EINHEIT

Das Wort des Universalen

Schöpfergeistes

Ein kosmisches Lehr- und Lernwerk

aus der Schule der Göttlichen Weisheit

Aus Gesprächsrunden mit Gabriele,

zusammengestellt von

Martin Kübli und Ulrich Seifert


Der universale Geist

ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe

an Mensch, Natur und Tieren

1. Auflage März 2013

© Gabriele-Verlag Das Wort GmbH

Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld

Tel. 09391/504-135, Fax 09391/504-133

www.gabriele-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten.

Printausgabe: ISBN 978-3-89201-352-5

ISBN 978-3-89201-647-2 (epub)

ISBN 978-3-89201-720-2 (mobi)

Bildnachweis:

Bilder von Kindern in Not, in der Reihenfolge des Erscheinens:

© Renate Wefers/fotolia.com

© Renate Wefers/fotolia.com

© Digital Presse/fotolia.com

© Distinctive Images/fotolia.com

Alle Bilder von Natur und Tieren:

© Internationale Gabriele-Stiftung,

Marktheidenfeld

Vorwort

Eine göttlich-prophetische Schau, mit unseren schlichten Worten der dreidimensionalen Welt wiedergegeben

Liebe Mitmenschen, in dem kosmischen Lehr- und Lernwerk „Die redende All-Einheit – Das Wort des Universalen Schöpfergeistes“ lesen Sie Worte der Wahrheit, gegeben aus der ewigen Wahrheit, aus dem ewigen Leben, das siebendimensional ist.

Das Wort der Wahrheit umfasst Dimensionen, die unserem überwiegend materiell geprägten Denken meist verschlossen bleiben.

Jesus, der Christus, hat wahr gemacht, was Er vor 2000 Jahren der Menschheit verheißen hat, als Er sprach: „Noch vieles habe Ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird Er euch in die ganze Wahrheit führen.“

In Gesprächsrunden mit Gabriele, der Prophetin und Botschafterin Gottes in unserer Zeit, haben wir die Schilderungen ihrer Innenschau und ihr Wort auf Tonträgern aufgenommen. Soweit es uns möglich war, geben wir den Inhalt dieser Gespräche hier in dem Buch „Die redende All-Einheit – Das Wort des Universalen Schöpfergeistes. Ein kosmisches Lehr- und Lernwerk aus der Schule der Göttlichen Weisheit“ weiter. Es gibt Aufschluss über den Aufbau und das Wirken des allumfassenden mächtigen Schöpfungsgeschehens, vom Licht-Äther bis hin zum Aufbau des Wesenskerns aller Schöpfungswesen und der vollkommenen Seinsform Gottes.

Wir Menschen leben in den drei Dimensionen, die für uns meist das Maß aller Dinge sind, deshalb ist auch unsere Sprache von den drei Dimensionen geprägt. Worte werden von uns mit den unterschiedlichsten Inhalten gefüllt. So ist es auch mit dem Wort „Gott“, mit dem in der Weltgeschichte weit mehr Unheil angerichtet wurde als Segen. Wenn in dem vorliegenden Buch von Gott die Rede ist, dann ist der Inhalt dieses Wortes nicht das institutionell geprägte Gottesbild eines strafenden Gottes, der sich in Geheimnisse hüllt, sondern viel mehr die allumfassende Ur-Intelligenz, die Schöpferkraft des Ewigen, die in universalen Gesetzmäßigkeiten in der ganzen Unendlichkeit wirkt.

Über Sein Wirken – „Die redende All-Einheit. Das Wort des Universalen Schöpfergeistes“ – erhielten wir in den Gesprächsrunden bisher unbekannte Einblicke, die in diesem einmaligen kosmischen Lehr- und Lernwerk lediglich „einen Blick durch den Türspalt“ vermitteln.

Die Wahrheit Gottes, ausgedrückt mit unseren Worten, wird erst dann lebendig, wenn wir nicht gleich alles abtun, sondern sie Schritt für Schritt verstehen lernen, indem wir durch geistige Übungen zur Selbsterkenntnis finden, so dass wir erfassen, dass Gott die Wahrheit in uns ist und unsere Worte nur Schalen sind, in die der Ewige die Wahrheit gießt.

Wir werden unter anderem immer wieder über den göttlichen Wesenskern lesen, der das Ur-Herz im Urgrund unserer Seele ist. In all diesen Darlegungen sind wir angehalten, zu lernen, das Ewige Sein in uns zu erfassen und zu ergründen. Wir selbst sind gefragt, im Urgrund unserer Seele die raum- und zeitlose Ewigkeit zu erahnen und zu erkennen, wer oder was wirklich in der Tiefe unserer Seele pulsiert, nämlich das Ur-Herz der Ewigkeit, die Essenz des Reiches Gottes, von dem Jesus von Nazareth sinngemäß sprach: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch.“

Das Wort der Wahrheit führt uns in die Dimensionen der All-Kommunikation allen Seins, so dass es uns möglich wird, selbst zu erspüren, in welch mächtigem, vom Geist durchdrungenen kosmischen All-Leben wir eingebettet sind, aus dessen Wiege alles Leben hervorging und in dem der kleinste Baustein Teil der allumfassenden Schöpfung ist.

Schrittweise wird uns ein grundlegend anderer Zugang zum Leben in allem Sein eröffnet. Es wird uns bewusst, woher wir und alle Schöpfungswesen kommen und wohin wir letztlich gehen. Es ist eine allumfassende Schau, deren Inhalt sich dem erschließt, der sich für den allgegenwärtigen Geist des Lebens öffnet.

Jeder, der anhand dieses kosmischen Lehr- und Lernwerkes selbst den Weg beschreitet, um die Einheit allen Lebens in sich mehr und mehr zu erleben, steht oft fassungslos, ja hilflos vor der brutalen Ignoranz allem Leben gegenüber, die für die Mehrheit der Menschen zur Normalität, wenn nicht gar zum Lebenselixier geworden ist, weil sie sich mit ihrer Gedanken- und Sinneswelt den Zugang zum All-Leben, zu der redenden All-Einheit, dem Universalen Schöpfergeist, verschlossen hat.

Wer den Schulungstext nicht nur liest, sondern mit dem kosmischen Lehr- und Lernwerk arbeitet, indem er sich selbst mit einbezieht in die Darlegungen über die redende All-Einheit, der wird immer mehr feststellen, wie erschreckend weit wir Menschen uns von der All-Einheit entfernt haben, bis hin zu den manipulierten Kunstschöpfungen durch Menschenhand in der Tier- und Pflanzenwelt, die nicht dem Odem Gottes entspringen. Der Mensch verhält sich in der Natur als Fremdling, er hat sich vom Leben in allem Sein abgewendet.

Weil diese Einheit allen Lebens für uns so fremd geworden ist, bedarf es der Darlegung der vielen Facetten, die uns deshalb auch in Wiederholungen und vertiefenden Erläuterungen vermittelt werden. So sind in dem Text die Fragen und Antworten enthalten, die in Gesprächsrunden zu dem Thema entstanden sind. Erklärende Wiederholungen dienen in diesem kosmischen Lehr- und Lernwerk also der Vertiefung und dem besseren Verständnis des Lehrstoffes über die redende All-Einheit des Universalen Schöpfergeistes, die uns Menschen, beschämenderweise, erst wieder nahegebracht werden muss.

Doch wer dem Text aufmerksam folgt, den erfasst eine Ehrfurcht vor dem unablässig strömenden Gesetz Gottes, das die All-Einheit allen Seins beinhaltet. Es ist die Schönheit und Vollkommenheit der All-Intelligenz Gottes, die für uns im Bewusstsein der redenden All-Einheit des Universalen Schöpfergeistes auch im materiellen Sein erkennbar wird. Wer den Pfad des Lernens beschreitet, der wird reichlich belohnt durch die Verfeinerung seines Empfindens der Schöpfung gegenüber, durch die zunehmende Wahrnehmung des Lebens in allem Sein. Er wird auch sich selbst finden und mehr und mehr in dem Bewusstsein leben, dass auch sein Leben Teil der redenden All-Einheit, des Wortes des Universalen Schöpfergeistes, ist. Dadurch wird es für ihn nach und nach selbstverständlich, andere Wesen nicht mehr zu schädigen, zu benutzen, auszubeuten oder zu knechten.

Die Goldene Lebensregel des Jesus von Nazareth, „Was du willst, dass andere dir tun sollen, das tue du ihnen zuerst“ – für die heutige Zeit anders gesprochen: „Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu“ – wird von ihm mit Leben erfüllt, das alle Seinsformen mit einbezieht.

Die Einheit der Schöpfung zu erleben und zu erfassen, dass alles, vom Kleinsten bis zum Größten, einer kosmischen Ordnung entspringt, die in der All-Intelligenz Gott ihren Ursprung hat, ist der größte Evolutionsschritt, dessen der Mensch fähig ist. Das ist die Grundlage aller friedlichen Entwicklung im Leben des Einzelnen, wie auch der gesamten Menschheitsfamilie, im Leben mit den Tieren und Pflanzen, mit der gesamten Natur und in der Beziehung zu allem Sein. Deshalb ist die Erkenntnis der redenden All-Einheit, des Wortes des Universalen Schöpfergeistes, auch die Hoffnung für die Erde, auf der eine Menschheit heranwächst, die im Bewusstsein der kosmischen Einheit Ausbeutung, Hass, Gewalt, Krieg, Mord und Totschlag hinter sich gelassen haben wird, weil sie erfasst hat, dass das Leben grenzenlos ist und alles Sein – auch das in den Mineralreichen, den Pflanzen und Tieren – aus der einen ewigen Quelle stammt: von Gott, dem Schöpfer allen Seins.

Im Gespräch ermunterte uns Gabriele: „Lernen wir, um allmählich in den Ozean des Lebens einzutauchen, weil wir letzten Endes aus dem Ozean des Lebens kommen und von dem Ewigen gerufen sind, zurückzukehren in die ewige Heimat, denn jeder von uns trägt die Essenz der ewigen Heimat in sich, das ewige Zuhause, das Ewige Sein, den Wesenskern, das Ur-Herz, das in diesem Buch uns Menschen Schritt für Schritt nahegebracht wird. Dann verstehen wir, dass kein Mensch uns dahin führen kann, sondern einzig der ewige Geist, Gott in uns allen.

Machen Sie mit! Gehen Sie mit uns in die kosmische Schule, um zu lernen, zu erfassen, was wahres Leben bedeutet, um schließlich selbst die Erfahrung zu machen, dass es keinen Tod gibt, nur ein Hinüberwechseln in einen anderen Aggregatzustand, der feinerstofflich ist.“

 

Dieses große Schöpfungswerk, „Die redende All-Einheit – Das Wort des Universalen Schöpfergeistes. Ein kosmisches Lehr- und Lernwerk aus der Schule der Göttlichen Weisheit“, ist inhaltlich gegeben vom mächtigen Geist Gottes, der universalen höchsten Intelligenz.

Wir lesen auch von den Erfahrungen einiger Teilnehmer der Gesprächsrunden – insbesondere mit den fünf Komponenten im Hinblick auf die Gesetze Gottes – und von den Erkenntnissen aus der Sicht der heutigen Wissenschaft, von einem Wissenschaftler dargelegt.

Die Verfasser haben die kosmischen Lehr- und Lerninhalte in diesem Buch zusammengestellt.

Martin Kübli, Ulrich Seifert

Zum Geleit

Liebe Mitmenschen, in diesem Buch werden die geistigen Begriffe und Worte dem heutigen Verstehen angeglichen, wie z.B. die Worte Ewigkeit, All-Einheit, Gott, ewiges Gesetz, universales Leben, Ewiges Sein, geistige Lebensformen, göttliche Wesen oder gar Gott-Vater und das Reich Gottes.

Wir Menschen sind von dreidimensionalen Begriffen geprägt. Alle irdischen Begriffe haben Inhalte, die es zu begreifen gilt, indem man darüber nachdenkt und sie analysiert.

Die Wissenschaft hat ihre sprachlichen Wortschöpfungen, also auch Begriffe, die – wie alle Worte – dreidimensional geprägt sind. Auch das Wort „Gott“ ist ein Begriff. Dahinter stehen Worte wie Ur-Geist, All-Geist, Ur-Strom, Schöpfer, ewiges Leben, kosmische unendliche Macht der Liebe oder gar Vater-Mutter-Gott.

Was es in den Worten, gleich Begriffen, zu begreifen gilt, können wir uns nur selbst beantworten, indem wir die Schritte tun, die uns Gott, der Ewige, durch Mose lehrte – die Zehn Gebote –, und Jesus, der Christus, in Seiner Bergpredigt.

Es gibt keinen anderen Weg, um das, was im Urgrund unserer Seele spricht, gleich redet, begreifen zu können, und das auch nur in der inneren Wahrnehmung.

Viele Menschen fragen sich selbst und stellen ihren Mitmenschen die Frage: „Woher kommt Gott?“ Diese Frage kann von uns Menschen nur mit dem kleinsten Wörtchen „ist“ beantwortet werden: ER IST.

Wer weiter fragt, wie z.B. „Was ist Er?“, erhält die Antwort: Das ewige Jetzt, das keinen Anfang, keine Vergangenheit und keine Zukunft hat. ES ist Gegenwart, ewiglich. Gäbe es einen Anfang, dann wäre Gott nicht ewig. Gäbe es eine Vergangenheit, dann würde auch Gott vergehen. Gott war und ist ewig gegenwärtig.

Das Wort Gegenwart im Sprachgebrauch des Menschen hat indessen mit dem Wort all-gegenwärtig nichts gemeinsam. Auch das ewige Jetzt hat mit dem menschlich gebräuchlichen Jetzt nichts zu tun, so wie auch das menschlich geläufige Wort Liebe nichts mit der Gottes- und Nächstenliebe gemeinsam hat.

Der Ewige, der ewige Geist, der ewige Schöpfer, der Vater-Mutter-Gott aller Seiner Kinder, gibt den Menschen die Antwort aus Seiner All-Gegenwart, die lautet:

ICH BIN DER ICH BIN, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

ICH BIN DER ICH BIN, der Gott aller wahren Propheten.

ICH BIN das Leben, der Schöpfer, das Sein, und für dich, Mein Kind, der Vater-Mutter-Gott ewiglich.

Könnten wir Menschen die Himmelsfürsten, die Cherubim vor Seinem Thron, fragen, woher Gott kommt – sie würden antworten: Das Kommen Gottes wäre ein Anfang, und so hätte auch Gott ein Ende. Doch Er ist ewiglich und Ewigkeit, unvergänglich.

Dass Er ist, ist All-Gegenwart. Wie Er ist, das erfahre jeder selbst in sich.

Alle geistigen Begriffe und Worte in diesem Buch fundieren auf der Basis des alldurchstrahlenden, allumfassenden Licht-Äthers.

Der Licht-Äther ist der unerschöpfliche Ur-Quell der Ewigkeit. Er ist das schöpferische und schaffende All-Prinzip des Vater-Mutter-Gottes, aus dem die ätherischen Formen hervorgehen.

Der Licht-Äther, von dem wir im Nachwort ausführlicher lesen werden, ist die höchste, nie versiegende Energie, in die das Reich Gottes, alle reinen Lebensformen und alle göttlichen Wesen eingebettet sind. Auch die feinerstofflichen Bereiche, gleich Kosmen, und der materielle Kosmos sind vom Licht-Äther umgeben.

Die feinerstofflichen Bereiche wie auch der materielle Kosmos bildeten sich durch die Fall-Vorstellungen von abtrünnigen göttlichen Wesen, die trotz allem im Urgrund ihres Seins göttlich bleiben, die sich allerdings im Fallbewusstsein ihr Reich selbst schaffen wollten.

Ihr Ziel, gleich Wunsch, war primär die Auflösung der göttlichen Schöpfung, aller göttlichen Formen und göttlichen Wesen. Nach ihrem Wunschbild sollte alles zurück in den ewigen Strom, woraus sie selbst nach ihrem Wunschbild schöpfen, schaffen und formen wollten.

Der freie Wille im ewigen Gesetz ist entscheidend. Die einst göttlichen Wesen nahmen für ihr Vorhaben ein schöpferisches Energievolumen von ungefähr einer Handvoll Licht-Äther mit sich, vorwiegend aus dem Zentrum des Seins – wir Menschen nennen es auch das Heiligtum Gott-Vaters –, um damit die Auflösung aller göttlichen Formen zu bewirken.

Der unendliche, unerschöpfliche Licht-Äther ist die geistige Schöpfungs- und Schaffungsenergie des Ewigen.

Wie gesagt, der Fallgedanke der Fallwesen war, nach der Auflösung der göttlichen Schöpfung ein Reich nach ihren Vorstellungen zu gründen.

Man muss bedenken, welchen energetischen Reichtum ungefähr eine Handvoll Licht-Äther enthält, mit dem sich die kämpferischen Wesen umgaben. Obwohl sie lichtärmer wurden, kämpften sie weiter gegen Gott und Seine Schöpfung. Man kann nur vage ermessen, welches Energievolumen der Licht-Äther enthält.

Mit dem schon heruntertransformierten Bewusstseinsstand, der einen Handvoll Licht-Äther, schufen die abtrünnigen Wesen Stationen, feinerstoffliche Bereiche, Sonnen und Planeten, die ihrem Wunsch, gleich Fallbild, entsprachen. Gemäß ihrem immer enger werdenden Bewusstsein, das sich immer mehr verdichtete, war das feinerer Stoff, also heruntertransformierter Äther, so, wie auch die Fallwesen dichterer Stoff wurden, also nicht mehr feinstofflich.

Durch ihr Vorhaben wurden sie immer stofflicher, immer dichter, so dass auch ihr Vorhaben immer gröbere Strukturen aufwies. Aus der zunehmend dichter werdenden Äthermasse, gleich Energievolumen, die ihrem Bewusstseinsstand entsprach, war zu erkennen, dass ihr Plan scheiterte, die göttliche Schöpfung aufzulösen.

Trotz alledem hoffen sie, von einem Stützpunkt des Alls aus, den Ewigen zu besiegen.

In unvorstellbaren Zeiträumen – man kann von Zeitfenstern sprechen – ging der Fall weiter. Entsprechend ihrem heruntertransformierten Energievolumen entstanden in Bereichen des Alls unförmige Massen von immer dichter werdender Energie. In weiteren Zeiträumen, gleich Zeitfenstern, begann sich der heruntertransformierte Licht-Äther in eine unförmige, immer dichter werdende Masse zu verwandeln, woraus sich der materielle Kosmos mit dem Stützpunkt Erde bildete.

Als sich der Erdplanet festigte, entwickelten sich gemäß dem Bewusstseinsstand der Abtrünnigen gröbere Strukturen. Es waren unförmige Gebilde, die sich laufend veränderten. Ganz allmählich entstanden zellenartige Gebilde. Eine Schilderung der Abläufe zur Entstehung der Erde aus wissenschaftlicher Sicht finden Sie in einem späteren Kapitel dieses Buches.

Als die dichte, formgebende Erd-Energie den Magneten für Fallwesen bildete, begann – wieder in langen Zeiträumen, in Zeitfenstern – die Menschwerdung auf dem Planeten, den die Fallwesen als Stützpunkt gegen Gott vorgesehen hatten.

Eine sogenannte Handvoll höchster Licht-Äther, der die Fallwesen umgab, bewirkte das, was wir Menschen sehen und nicht schauen. Daraus ist zu erkennen, gleich zu ermessen, welch unerschöpflicher Reichtum der Licht-Äther ist.

Der Fallgedanke, die Auflösung des Ewigen Seins, der göttlichen Schöpfung, ist gescheitert.

Heute ist der Fallgedanke die Zerstörung dessen, was die Erde trägt. Doch den menschlichen Auswüchsen und der Zerstörungswut ist schon Einhalt geboten. Der Ewige holt das Leben zurück in die All-Ewigkeit. Der Umsturz, den der Fallgedanke nun selbst eingeleitet hat, heißt lapidar: Klimawandel.

Der Unendliche ist und bleibt die All-Schöpfung. Wie gesagt: Alles, aber auch alles, ist von dem unendlichen, unerschöpflich strömenden Licht-Äther umgeben.

Die Wissenschaft spricht von unerforschten Zwischenräumen von Sonnensystemen zu Sonnensystemen, von Milchstraßen zu Milchstraßen. Alles, was nicht zu durchdringen und zu erforschen ist, wird als dunkle Materie oder als dunkle Energie bezeichnet. Doch es ist nichts anderes als der unerschöpfliche Licht-Äther, das ewige All-Gesetz der Unendlichkeit, das All-Kommunikationsnetz des All-Einen.

Wie gesagt, der Fallgedanke, die Auflösung der göttlichen Schöpfung, ist gescheitert. Der Ewige führt in Zeitfenstern alles zurück. Alles geht in den Licht-Äther zurück und die ätherischen Formen in das Reich Gottes.

Wenn möglich, lesen Sie in diesem Buch „Die redende All-Einheit – Das Wort des Universalen Schöpfergeistes. Ein kosmisches Lehr- und Lernwerk aus der Schule der Göttlichen Weisheit“ die Darlegungen, die mit unseren dreidimensionalen Begriffen und Worten gegeben sind, unter der Prämisse: Alles, aber auch alles, ist höchst potenzierter Licht-Äther.

Der All-Eine, der unendliche All-Gott, die übergeordnete Intelligenz, der freie Geist, schöpft aus dem nie versiegenden Licht-Äther und schafft reine ätherische Formen. Auch das Reich Gottes ist formgewordener ätherischer Licht-Äther. Alle ätherischen Sonnen und Planeten im Ewigen Sein sind komprimierter Licht-Äther. Alle göttlichen Lebensformen, alle reinen Wesen, Geistwesen, sind ätherische Lichtformen und Lichtgestalten.

Gott selbst gab sich aus Seinem Ur-Quell, dem Licht-Äther die Form. Es ist, wie wir schon vernahmen, der Vater-Mutter-Gott, die hehre Lichtgestalt der Liebe zu Seiner Schöpfung.

Bitte lesen Sie in dem Bewusstsein, dass alles reine Sein ätherische Formen hat und dass der Fallgedanke niemals dem widerstehen konnte und kann, was im All fließt und strömt: es ist das Licht, der Licht-Äther, das Ewige, das All-Eine, das Schöpfungswerk Gott-Vaters, der den Seinen auch Mutter ist.

Liebe Mitmenschen, das Ziel unseres Themas „Die redende All-Einheit – Das Wort des Universalen Schöpfergeistes“ ist, dass wir – so wir es wollen – unser Leben auf das Höchste in uns ausrichten, und dies Schritt für Schritt, um selbst zu erfahren und zu erleben, was All-Einheit bedeutet.

Wir selbst sollten unsere eigenen Erfahrungen machen.

Beginnen wir also – so gut es uns als Menschen eben möglich ist, wenn uns auch noch vieles unverständlich bleibt –, den Weg zu gehen, um durch den besagten Türspalt zu blicken, hinter dem wir das erahnen können, was wir als wieder heimgekehrte göttliche Wesen erleben werden. Dann wird sich die Tür gleich einem mächtigen Tor öffnen, und wir werden unsere Heimat schauen, das ewige Reich Gottes, unser wahres, Ewiges Sein.

Auch wenn so mancher Mensch sich als Genie bezeichnen lässt – das einzige Genie, der einzige Genius der ganzen Unendlichkeit, ist der Unendliche, die höchste Intelligenz des Seins. In der ganzen Unendlichkeit schöpft, schafft und gestaltet das höchste Prinzip des Seins, die Liebe, der All-Eine, über Seine vier Ur-Kräfte. Ob es in der Schöpferwiege Gottes ist, ob es die Urzentralsonne mit ihren Prismensonnen ist, es sind immer die vier Wesenheitskräfte, die Ur-Kräfte in der Unendlichkeit.

Auch im materiellen Kosmos ist das eine Prinzip waltend, die vier Ur-Kräfte, die in sich latent die drei Eigenschaftskräfte Gottes – Güte, Liebe und Sanftmut – tragen, wobei die höchste Kraft des Seins die Liebe ist. Es ist in allem der All-Geist des Seins. Einerlei, wie wir den Geist der Unendlichkeit nennen, wie z.B. Ur-Kraft, Gott, All-Geist, Ewige Intelligenz, All-Einer – es ist immer der Unendliche, es ist immer die höchste Intelligenz, es ist immer das All-Genie und der All-Genius, Gott, der Geist.

Wie man das Sein auch bezeichnen mag, es sind immer die vier Wesenheitskräfte Gottes, die Ur-Kräfte, und die drei Eigenschaftsenergien der Kindschaftseigenschaften.

Alles ist von geistig-atomarer Struktur, rein-geistige, ewige Substanz, das Prinzip der Unendlichkeit. Der Blick durch den geistigen Türspalt ist nur ein Versuch, den Aufbau des Reiches Gottes zu erklären. Haben Sie deshalb Verständnis, wenn für die sieben Kräfte des Seins immer andere Worte gebraucht werden. Damit soll jedem von uns Menschen, je nach Bewusstseinsstand, das all-eine große Geschehen nahegebracht werden.

Die Freiheit ist jedem von uns gegeben.

Wer es fassen kann, der fasse es. Wer es lassen möchte, der lasse es. Niemand ist gezwungen, zu glauben oder das geistige Gut anzunehmen. Doch jeder kann es selbst in Erfahrung bringen und erfassen, wenn er den Weg geht, den uns Gott, der Ewige, durch Mose in den Zehn Geboten gab, und Jesus von Nazareth in der höchsten Lehre, Seiner Bergpredigt.

 

Wir Menschen sprechen so oft von unserem Leben und meinen damit unser Erdendasein.

Wahres Leben ist aus Gott und ist endlose, unabdingbare Einheit, die All-Kommunikation, die Sprache des ewigen Schöpfergeistes, der die Liebe ist und den wir im Abendland Gott nennen.

Der Geist der Unendlichkeit, Gott, ist das Wort der Unendlichkeit in allem Sein, in allen Lebensformen und in allen göttlichen Wesen, den Geistwesen. Er, das All-Leben, ist im Urgrund der Seele jedes Menschen und auch in jeder entkörperten Seele. Die sichtbaren und unsichtbaren Kosmen, alle Gestirne, Steine und Mineralien sind gelenkt und geleitet vom All-Gesetz des Ewigen. Alles ist eingebettet in das ewige Gesetz des Lebens, den Licht-Äther. Alle Gestirne, alle vom Ewigen geschaffenen Pflanzen- und Tierarten leben in der großen All-Einheit des Schöpfergeistes. Alles, aber auch alles steht mit allem und mit dem allgegenwärtigen Geist, Gott, in der All-Kommunikation.

Der Licht-Äther, aus dem der Ewige schöpft, schafft und formt, ist die Trägersubstanz der All-Kommunikation.

In der Unendlichkeit gibt es keine Trennung und somit kein Getrenntsein vom ewigen Geist, der das ewige Leben ist. Alle göttlichen Wesen, alle vom Ewigen beatmeten Lebensformen und Lebewesen sind im All-Einen verbunden durch das All-Prinzip, das All-Gesetz „Senden und Empfangen“. Das Wort des Schöpfergeistes ist in allen und in allem.

Gott sendet. Er gibt – und alles Sein, alles Reine, empfängt Sein Wort, das All-Gesetz der Unendlichkeit. Von der unendlichen All-Kommunikation ist nichts und niemand ausgeschlossen, auch nicht die Universen mit ihren Sonnen und Planeten.

Alles beruht auf Kommunikation. Gemäß ihrem Bewusstsein, gleich Entwicklungsstand, nehmen alle Tier- und Pflanzenarten das Schöpfungswort ihres Schöpfers wahr. Jeder Stein und jedes Mineral beinhaltet das All-Gesetz, das Kommunikation ist. Alle vom Ewigen geschaffenen Lebensformen geben ihrem Schöpfer Antwort durch Kommunikation.

Der ewige Geist, Gott, ist somit beständig bei Seiner All-Gemeinschaft, die wir auch als All-Einheit bezeichnen. Gott ist also gegenwärtiges, ewiges Leben, das untrennbar und unteilbar ist.

Alle Universen sind erfüllt von Seinem Gesetzeswort. Der Ewige ist der All-Eine, der All-Geist und das All-Gesetz der Unendlichkeit.

Obwohl wir als Menschen der materielle Mikrokosmos im materiellen Makrokosmos sind und Gott, der Ewige, uns Menschen die Erde mit ihren Pflanzen und Kräutern als Ernährerin gab – und das für alle Menschen und Tiere –, können wir Gott, den ewigen Schöpfergeist, im Urgrund unserer Seele, die ebenso kosmisch, allerdings noch feinerstofflich ist, kaum wahrnehmen. Es stellt sich die Frage: Warum fällt es uns Menschen so schwer, das Wort des Alls, das Gesetzeswort des Ewigen, auch in den Tieren und Pflanzen, aber auch als Gesetzeskraft in Mineralien und Steinen wahrzunehmen? Auch das „Warum“ gehört zu unserem Thema „Die redende All-Einheit – Das Wort des Universalen Schöpfergeistes“.

Wir, die wir heute Menschen sind, leben derzeit – es sei betont: derzeit! – in Raum und Zeit. In dieser Raum- und Zeitbegrenzung denken, sprechen und handeln wir. Doch der göttliche, unbelastete Wesenskern, von dem wir immer wieder lesen werden, ist das Ur-Herz in der All-Kommunikation, das auch in uns, im Urgrund unserer Seele das „Verbinde und sei“ ist.

Es sei wiederholt: Das wahre, ewige Leben ist siebendimensional. Kehren wir als reine, göttliche Wesen, als Geistwesen, in unsere ewige Heimat, zu unserem Ursprung, zurück, dann leben wir wieder bewusst im ewigen Schöpfungsstrom, im siebendimensionalen Sein. Als reine Wesen sind wir nicht nur wissend; wir leben ewig in unserer Heimat, die unser ewiges Zuhause ist, das Reich Gottes, das sich unablässig ausdehnt – und das ewiglich. Ewiges Leben ist das Bewusstsein und das Leben in der All-Einheit.

Mit unseren begrenzten dreidimensionalen Worten, mit unserem menschlichen Verstehen, ist das kurz Angedeutete kaum nachvollziehbar; doch im Urgrund unserer Seele, im voll entwickelten Ur-Herzen, im Wesenskern, ist alles, aber auch alles, lebendig.

Im Wesenskern, in unserer Seele, spricht der Ewige das Wort des Seins, das All-Gesetz.

Der Wesenskern ist die All-Einheit in allen und in allem. Gott, der Schöpfer des Lebens, ist das Kommunikationsprinzip der Unendlichkeit: „Senden und Empfangen“. In dieser kosmischen All-Kommunikation sind alle Lebewesen und Lebensformen mit einbezogen.

Ein vollkommener Wesenskern ist ätherisches Licht. Er kann mit einem geschliffenen Diamanten verglichen werden.