Die Väter kommen zurück

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Die Väter kommen zurück
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Jutta und Günther Montag

Die Väter kommen zurück

und wir zu ihnen.

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Wie ist dieses Buch entstanden?

Um was geht es?

Zur Einstimmung

Der Planet der Wischels

Der Krieg zwischen den Männern und den Frauen

Es muss einmal eine Zeit gegeben haben...

Was ist passiert?

Die doppelte Verschiebung

Kinder sind immer lieb.

Muttersöhne

Vaterstöchter

Mutterstöchter

Zusammenfassung dieser Verstrickungen:

Die Väter sind oft die Verlierer

Wie kann das anders werden?

Das Wissen, das versöhnt

Der Einarmige

Die Hinbewegung zum Vater

Familienaufstellungen

Lösungs-Sätze

Die Kraft kommt durch das Nehmen von den Eltern

Zwei oder drei Phasen des Nehmens

Die Vorväter

Nur wer genommen hat, kann geben

Die Liebe fließt über

Arbeit für die Zukunft

Die praktische Ebene

Tu was, Mann!

Heilung ist immer für mehrere zugleich

ein ungewöhnliches Liebeslied

Frage: Was tun bei Einsamkeit

Wie es den Waschels und den Wuschels weiter ergangen ist

Weiterführende Literatur

Geführte Meditation

Lied: Father, Son (von Peter Gabriel)

Impressum neobooks

Wie ist dieses Buch entstanden?

Die Väter kommen zurück

und wir zu ihnen.

*

für

Kinder von Vätern,

Frauen von Männern,

Väter,

und solche die es werden dürfen.

*

von Jutta und Günther Montag

*

Vater, ich komm wieder zu dir,lasse alte Bilder hinter mir, seh deine Liebe mehr,nehme es an von dir,mein Leben und alles,danke dafür !

*

1. Auflage 2017

Wir hatten in unserer Praxis eine Fortbildung zum Thema „Die Väter kommen zurück“.

Viele waren davon begeistert und möchten es gern weitergeben, oder dass wir es weitergeben.

Darum gibt es das Seminar jetzt im Internet bei "Vimeo" als Tondatei, ohne Bild. Es kostet kein Geld, nur ca. 2 Stunden Aufmerksamkeit: https://vimeo.com/209752520

Hier ist die Mitschrift der Live-Aufnahme gedruckt. Mit wenig Änderungen, damit es so wie im Original so lebendig bleibt. (Einige Erklärungen in gibt es in Klammern, die zur Verständlichkeit beitragen)

Das Seminar war lustig und ernst zugleich, Ihr hättet das erleben müssen. In dem Seminar wurde viel gelacht, das könnt Ihr in der Aufnahme hören, aber das geht nicht schriftlich wiederzugeben, das müsst Ihr Euch dazu denken!

Um was geht es?

In dieser Zeit verachten viele die Männer und die Väter. Und viele Männer verachten sich selbst. Aber was sind die Folgen?

Söhne ohne Väter versagen. Und was, wenn sie selbst dann Väter sind?

Töchter, die ihren Vater nicht lieben durften : Sie finden einen Mann, und dann: Was übertragen sie auf ihn und wie bald verlieren sie ihn wieder?

Soll es so weitergehen?

Was können wir tun, um diesen verhängnisvollen Kreislauf zu unterbrechen?

Wie bekommen wir Männer die männliche Kraft wieder?

Wie finden wir Frauen die Achtung vor unseren Vätern und Männern wieder?

Was hilft uns als Sohn oder Tochter eines Vaters, unseren Vater wieder in unser Herz aufzunehmen, um stark zu werden?

Das Geheimnis der Heilung liegt zuerst darin, zu verstehen, was dem alten Krieg zwischen Männern und Frauen zugrunde liegt, welche Denkmuster uns in die Irre führten und so oft die Männer aus den Familien vertrieben.

Dann können wir unsere Väter verstehen.

Dann können wir uns von Bildern der Vergangenheit lösen und das in unseren Vätern (und in uns selbst, als Männer) sehen, was zählt.

Die Heilung liegt jenseits des "gut-und-Böse"-Denkens.

Eine Frau, die ihren Vater zu achten lernt, kann auch ihren Mann mehr achten.

Ein Mann, der seinen Vater zu achten lernt, kann auch sich selbst achten und als Vater seinen Mann stehen.

Mann und Frau, die sich gegenseitig achten, können Eltern sein, bei denen sich die Kinder geborgen fühlen.

Dieses Buch ist für

MÄNNER UND FRAUEN der neuen Zeit,

die ein gesichertes Wissen suchen und, statt auf Behandlung von außen zu hoffen,

die Verantwortung für sich und ihre Kinder übernehmen.

Lest / Hört es und gebt es weiter. Ich freue mich von Euch zu hören.

Zuerst kommt ein Vortrag von Günther Montag, dann eine geführte Meditation von Jutta Montag.

Zur Einstimmung

Also, wer mich uns noch nicht kennt: Ich bin Günther Montag. Hier sagen wir meistens „du“ in den Gruppen. Und das ist meine liebe Jutta.

Wir machen sehr viel zusammen. Das sieht man uns, glaube ich, an, dass wir schon lange unterwegs sind zusammen. Wir haben dieses Jahr die, wie heißt sie? die wievielte? Ich habs doch gewusst, habs wieder vergessen... die... silberne... mehr! Ich habs doch gewusst, habs wieder vergessen, die … silberne plus 5! (Perlenhochzeit =30 Jahre)

„Die Väter kommen zurück“, das Thema kam mir schon vor Jahren. Und ich hab mal ein Buch gemacht über „das verborgene Glück“ - und dann kam mir das als Impuls, ich soll ein Buch machen: „Die Väter kommen zurück“!

Und das hat mich nicht mehr losgelassen. Und dann haben wir irgendwann mal wieder beschlossen, wir machen eine Freitag-Abend-Fortbildung, das haben wir vor Jahren schon öfters gemacht, und dann kam, sprang mir wieder dieses Thema einfach in die Arme. Es lässt mich nicht los. „Die Väter kommen zurück“!

In dem Buch sind Geschichten, Gedichte zu vielen Themen und Gedanken. Und ich lese Euch dazu eine ganz ganz kleine Geschichte vor. Meine Frau kann zum Glück Gedanken lesen und weiß, dass ich meine Brille suche... Und wer das Buch noch nicht hat: Es gibt auch eine Leseprobe im Internet bei Neobooks, ist ein Link auf unserer Homepage, und das ist, glaube ich, noch in der Leseprobe drin: „Der Planet der Wischels“. Und Ich lese Euch diese Geschichte als Einführung vor.

Allerdings müsst Ihr entschuldigen dass ich Euch auf einen anderen Planeten entführe, weil auf dieser Erde gibt es so etwas nicht. Und das ist jetzt einfach mal eine Weiterbildung die so ein bisschen den Horizont erweitert.

Ja, es passieren seltsame Dinge auf dem Planeten der Wischels...

Der Planet der Wischels

Es war einmal, weit draußen im Weltraum, ein Planet, genau gesagt, ein Doppelplanet: 2 Planeten, die schon seit undenklichen Zeiten umeinander kreisten. Es bestand eine gigantische Anziehungskraft zwischen diesen beiden Planeten. Die Planeten hießen Woll und Weiß. Der eine war wollig, der andere weiß. Die 2 Planeten kreisten außerdem um eine schöne Sonne, die hieß Wi.

 

Auf dem Planeten Woll, der so sehr wollig und auch manchmal wolkig war, lebten 2 Völker, die Waschels und die Wuschels, die auch sehr haarig oder wollig waren und im Grunde rund, auch wenn sie sich manchmal eckig benommen haben. Es bestand eine gigantische Anziehungskraft zwischen den Waschels und den Wuschels. So wohnten ganz oft je ein Waschel und ein Wuschel in einem Gehäuse zusammen.

Vor langer Zeit hatten sich die 2 Völker gut vertragen. Doch irgendwann ist aus mysteriösen Umständen Krieg zwischen ihnen ausgebrochen. Die Waschels waren größer und stärker. Die Wuschels waren kleiner und raffinierter. So betrachteten manche Waschels ihre Wuschels als ihr Eigentum, und manche Wuschels betrachteten ihre Waschels als ihr Spielzeug.

Das ließen sich manche Waschels und Wuschels nicht gefallen. Sie wehrten sich, entweder mit Körperkraft oder Tricks, mit List und Heimlichkeit, und vor allem mit vielen Worten, die gar nicht mehr wollig waren, sondern äußerst stachelig. Die Schrift­steller des Planeten Woll konnten gar nicht genug Bücher schreiben, um all diese Stachelwörter zu konservieren, doch vom Lesen wurde es einem schlecht.

Manchmal war es so schlimm, dass die Wuschels vor den Waschels flüchteten, zum Beispiel auf eine Wuschelinsel, oder in ein Wuschelhaus. Aber die Wuschels waren einsam. So begaben sie sich oft auf eine spirituelle Suche, oder sie ersannen psycho­logische Theorien, zum Beispiel, dass Wuschels besser seien als Waschels. Aber was konnte das schon helfen!

Auch die Waschels waren einsam, doch das konnten sie nicht zeigen. Sie waren ja so stolz. Sie ertränkten ihren Schmerz in Gerstensaft, der beruhigte sie ein bisschen. Sie wohnten in Waschel - Wohn­gemein­schaften oder alleine, schauten in ihren tele­pathischen Bild­schirmen die neuesten Nachrichten und außerdem Woll­kugel­roll­kämpfe an (ein beliebtes Spiel auf ihrem Planeten), und schimpften über ihre Ex-Wuschels, von denen sie verlassen worden waren. Das lenkte sie ein bisschen ab. Sie merkten manchmal nicht mal mehr, dass sie sich selber in die Tasche logen...

Der Krieg zwischen den Männern und den Frauen

Ja, so weit diese Geschichte, zunächst ohne Happyend. Und ich habe ja behauptet, das findet auf einem anderen Planeten statt und bei uns nicht. Aber Ihr habt schon geahnt, dass es auf unserem Planeten in manchen Fällen ähnliche Phänomene gibt.

Und so habe ich mir vorgenommen, diesem geheimnisvollen Krieg zwischen den Waschels und Wuschels und den Männern und den Frauen ein bisschen nachzuforschen: Was das ist, und woher das kommt, und ob wir vielleicht etwas dagegen tun können, so dass die Waschels und die Wuschels wieder zusammen kommen könnten. So dass dann auch die kleinen Wischels beide haben, Mama und Papa. Und das ist ja jetzt unser Thema. Mit dem Blick auf die Väter, jetzt erst einmal.

Woher kommt dieser Krieg, diese Trennung zwischen Waschels und Wuschels?

Und da habe ich mir selbst auch sehr viele Gedanken gemacht, weil ich ja auch aus einer Waschel- und Wuschel- Familie komme. Und hab auch sehr viel geforscht, gelesen und alles mögliche, Literaturstudium und philosophische Untersuchungen betrieben.

Und ich bin zu einem Ergebnis gekommen, genau gesagt zu einem Teilergebnis, nämlich:

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