Loe raamatut: «Switcher»
K. Fischer
SWITCHER
© 2020 by verlag4you
Imprint: edition4you
1. Auflage
ISBN 978-3-947183-40-1 (EBOOK)
Inhalt verfasst von: K. Fischer
Foto Titelbild: depositphotos.com
Buch- und Umschlaggestaltung: verlag4you
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Für nur einen Tag
Unerwartet
Unschuldig schuldig
Drei Kreuze
Vorwort
"In der BDSM-Szene wird oft unterschieden zwischen dem dominanten und dem submissiven Part in einem Spiel (Session). Der Dominante ist nicht zwingend sadistisch, der Submissive nicht zwingend masochistisch veranlagt. Auch ist ein dominanter Mensch nicht immer dominant, oder ein submissiver nicht immer unterwürfig.
Der Switcher ist eine Person, die sich während einer Session in mehreren Rollen wohlfühlt. Manchmal übernimmt er die führende Rolle, manchmal die unterwürfige. Er oder Sie ist manchmal aktiv, manchmal passiv. Auch die Ausprägung von Sadismus und Masochismus variieren von Spiel zu Spiel.
Übernimmt der Spielpartner also verschiedene Rollen während verschiedener Sessions, bezeichnet er oder sie sich als Switcher. Tatsächlich ist der Switcher keine Seltenheit in der Szene, sondern sehr verbreitet. Umso wichtiger ist die Kommunikation zwischen den Partnern, um sicherzustellen, dass die Wünsche und Vorlieben beider Partner erfüllt werden und sich beide im Spiel sicher und wohlfühlen."
Für nur einen Tag
Gefesselt kniet sie vor mir. Die Seile schneiden leicht in ihre Haut ein und man kann schon die Abdrücke auf der Haut erkennen, die sie hinterlassen werden. Der Raum ist nur leicht beleuchtet. Kerzen dienen als einzige Lichtquelle für uns und wirken beruhigend. Es ist Weihnachten und wir verbringen diese Tage anders als die durchschnittliche Familie. Statt dem Weihnachtsessen, dient sie mir als Buffet. Der schneebedeckte Garten lädt nicht zum Spazieren gehen ein, sondern wird für kleine Gemeinheiten meinerseits benutzt, wenn sie mal wieder aufmüpfig wird. Einzig der Weihnachtsbaum steht mitten im Wohnzimmer und zeugt davon, dass tatsächlich Weihnachten ist.
Diese Tage verbringen wir nur zu zweit. Sie meist in einer denkbar unbequemen Position und mir zu Füßen, während ich mich von ihr verwöhnen lasse. Es ist abends und ich betrachte sie. Ihre weiche Haut, umrandet von den starken Hanfseilen. Ihr schöner und anmutiger Körper, der auch nach Jahren unserer Beziehung nicht ein bisschen an Reiz für mich verloren hat. Ihre Augen, die mich mit Stolz und Hingabe ansehen. Die blonden langen Haare, die zu einem Zopf geflochten sind. Die blitzenden Kugeln der Piercings, die ihre Nippel so empfindlich machen und natürlich der kleine glitzernde Punkt, der so frech wischen ihren Beinen hervorlugt.
Es ist Zeit für die Bescherung. Ich stehe auf und hole ein kleines Kästchen unter dem Baum hervor. Die vergangenen Jahre habe ich mir besonders fiese Aufgaben einfallen lassen, die sie als Geschenk für mich erledigen durfte. Natürlich ging damit immer auch eine Belohnung einher. Meist sind es Aufgaben, die sie in einem schönen Urlaub zu erledigen hat. Oder andere Annehmlichkeiten, die mit diesen Aufgaben verbunden sind. Doch dieses Jahr ist es etwas völlig anderes. Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Schritt wirklich gehen soll. Sie strahlt mich an, als ich das Geschenk auf meinem Schoß drapiere.
Ich schaue sie an und frage, ob sie ihres zuerst aufmachen möchte. Wie nicht anders erwartet schüttelt sie zaghaft den Kopf. "Brauchst du Bewegung?" frage ich sie und sie nickt. Das Kästchen stelle ich bei Seite und gehe auf sie zu. Langsam und bedächtig öffne ich die Knoten der Hanfseile. Nach und nach wickle ich ihren Körper wieder aus. Zuerst die Arme und den Oberkörper. Ich streiche über die gezeichnete Haut, massiere die müden Muskeln, damit ihr Blut wieder in Wallung kommt. Dann widme ich mich den Beinen und befreie sie auch hier aus ihrer misslichen Lage. Sie hat sehr viel Kraft in ihren Beinen, weshalb dort die Stricke auch etwas fester sitzen. Die Muster der Seile sind deutlich in ihrer Haut zu erkennen. Auch dort massiere ich und streiche darüber.
Ich erkundige mich, ob sich irgendetwas komisch anfühlt, eingeschlafen ist, oder dergleichen. Sie verneint, doch ihre Füße sind furchtbar kalt. Ich helfe ihr aufzustehen und setze sie auf das Sofa. Im Bad hole ich ihr ein paar dicke Plüschsocken und ihren weichen Bademantel. Sie will gerade zugreifen und sich anziehen, doch ich halte ihre Hand fest. Jetzt nicht, jetzt will ich mich um dich kümmern. Ich knie vor ihr und ziehe ihr die Socken an, dann lege ich ihr den Bademantel um und bedeute ihr aufzustehen. Mit einem festen Knoten schließe ich das weiche Material um ihren Körper und bedeute ihr mit einem Griff, dass sie sich wieder setzen soll. Ich gieße uns beiden einen Schluck Wein ein und reiche ihr ein Glas. Immer wenn ich mich um sie kümmere schaut sie mich ganz verwundert an. Auch heute noch. Aber ich mag es manchmal einfach, sie wie mein kleines Püppchen zu behandeln. Vorzuschreiben, was sie anzuziehen hat, was sie zu sich zu nehmen hat. Manchmal treibe ich es soweit, dass allein ich entscheide, was sie noch selbstständig darf. Ich weiß, dass sie das Gefühl, umsorgt zu werden, mag.
"Möchtest du dein Geschenk?" fragt sie mich.
"Hast du denn eins für mich?" frage ich zurück. Sie holt tief Luft und dreht sich zu mir, als wolle sie mir sagen: Natürlich, was denkst du denn? Ich lächle.
"Ich würde es gernhaben." sage ich zu ihr und schon springt sie, wie von der Tarantel gestochen auf und rennt in unser Schlafzimmer. Ich frage mich gerade, wo sie in diesem Raum bitte ein Geschenk für mich versteckt haben soll. Der Raum besteht aus einem großen Bett und nur einer großen Kommode, in der sich diverse Spielsachen befinden. Ein paar Spiegel an der Wand, Ösen an Bettpfosten und Decke. Aber Platz, um ein Geschenk zu verstecken ist da wirklich nicht. Vielleicht hat sie es im Bad versteckt? Das Bad grenzt direkt an das Schlafzimmer.
Eine kleine Besuchertoilette befindet sich vorn im Flur, sodass niemand durch unser Schlafzimmer muss. Während ich so überlege, wo und wie sie in dem wenigen Stauraum etwas vor mir verstecken konnte, merke ich, dass sie schon eine ganze Weile weg ist. Soll ich nachsehen? Nein, wer weiß, was sie da anstellt, ich will ihr die Überraschung nicht verderben. Leise höre ich ihre Schritte auf mich zukommen. "Augen zu!" ruft sie.
"Wie bitte? Geht das auch in einem anständigen Ton?" scheppert es zurück. Kurz ist Ruhe.
"Würdet ihr bitte die Augen schließen, damit eure Überraschung auch gelingt, Madame? Bitte?" kommt es ganz kleinlaut aus dem Schlafzimmer. Ich grinse bis über beide Ohren, und schließe die Augen.
"Sind zu." rufe ich. Ihre Schritte kommen näher, ich spüre ihr Anwesenheit und bin versucht die Augen zu Öffnen. Leises Rascheln auf dem Wohnzimmertisch. Irgendetwas klirrt. Dann leises Fluchen von ihr.
"Pass auf deine Ausdrucksweise auf, Fräulein!" sage ich mit sehr ruhigem Ton.
"Entschuldige, Madame." kommt prompt zurück. Sie kommt auf mich zu und ich spüre ihren warmen Körper zwischen meinen Beinen. Eine ihrer Hände greift nach meiner und legt etwas hinein. Es ist leicht und nicht sehr groß, vielleicht 3 cm. Definitiv Kunststoff, aber ich erkenne nicht, was es ist. Sie hält meine Hände zusammen und bedeutet mir, meine Augen zu öffnen. Ich will gerade auf das kleine Etwas in meiner Hand schauen, doch sie hält sie fest umschlossen. Also schaue ich zuerst auf den Tisch. Ein Picknickkorb. Aus dem Korb heraus steht eine Gerte, ein Seil hängt nach unten. Ich verstehe nicht. Das muss ihr mein Blick auch verraten haben, denn sie lächelt plötzlich.
"Ich möchte dich zu einem ganz speziellen Picknick einladen." sagt sie. "Ich habe einen Platz gefunden, an dem wir komplett ungestört sein können. Wir haben dort alles, was wir brauchen und können uns ausleben."
"Das hört sich fantastisch an:" sage ich. "Wo ist das denn?"
"Ich habe das Ferienhaus meiner Bekannten bekommen, wenn wir wollen, für ein ganzes Wochenende."
Ich stutze. Sie hatte mir davon erzählt. Es hörte sich sehr stimmungsvoll an, nur leider war ich noch nie da gewesen. Natürlich läuft in meinem Kopf schon die Planung, doch ohne die Umstände zu kennen, wird diese wohl sehr spärlich ausfallen. Aber vielleicht könnten wir vorher mal dort vorbeischauen. Erst wenn ich weiß, was ich alles zur Verfügung habe kann ich mich auch sicher bewegen und sie führen. Sie reißt mich aus den Gedanken.
"Und du wirst alleine dorthin fahren." Ich reiße meine Augen auf.
"Wieso? Was ist mit dir?"
"Ich fahre mit dem Auto." Völlig verdutzt schaue ich sie an. Wie soll ich da hinkommen. Warum fahren wir nicht zusammen? Soll ich etwa laufen? Während meine Gedanken auf und ab schwirren, öffnet sie meine Hand. Das kleine Ding hatte ich schon komplett vergessen. Ich starre auf meine Hand. Mein Mund steht offen und so richtig kommt mein Hirn gerade nicht hinterher. Ein kleiner elektronischer Schlüssel. So einer für Autos, die nur noch einen Startknopf haben. Der schwarze Kunststoff liegt leicht in meiner Hand. Meine Augen treffen ihre. Freude funkelt in ihnen, ich sehe nur an ihren Augen, dass sie lächelt. Und ich? Ich verstehe gerade nur Bahnhof. Meine Ahnungslosigkeit muss in großen, blinkenden Lettern über meinem Kopf schweben, so sehr amüsiert sie sich gerade über mich.
Sie steht auf und nimmt mich an die Hand. Wir gehen durch den langen Flur, an der Küche vorbei und stehen nun vor der Tür zur Garage. Sie öffnet die Tür und schiebt mich hindurch. Während ich noch versuche etwas zu erkennen, hat sie bereits das Licht angemacht. Ich atme ein. Blinzle. Atme aus. Drehe mich zu ihr um und sehe ihr strahlendes Lächeln. Ich drehe mich zurück und meine Augen werden immer größer. Ich stehe vor meinem Traum. Eine Bonneville. Das in meinen Augen wohl heißeste Motorrad, welches ich je fahren wollte. Ich liebe diese Linienführung, die Haltung, die man auf dieser Maschine hat. Ich kann es nicht glauben. Langsam drehe ich mich um und falle dieser fantastischen Frau in die Arme. "Vielen, vielen Danke, Liebes!" flüstere ich ihr leise zu.
"Ich hab sie für dich ein bisschen ändern lassen. Aber was da genau gemacht wurde, musst du dir bitte selber durchlesen. Davon hab ich keine Ahnung." Sie lacht.
"Das ist ein fantastisches Geschenk. Aber wieso muss ich denn alleine fahren, willst du nicht mit?"
"Naja zu dem Ferienhaus nicht, oder wo willst du die Koffer verstauen?"
"Ja stimmt!" platzt es aus mir heraus und ich fange an zu lachen.
Nachdem ich genauestens alles inspiziert und probiert habe, mir die Änderungen durchgelesen habe, gehen wir zurück in das Wohnzimmer. Auf dem Weg wird mir plötzlich bewusst, wie winzig mein Geschenk im Gegensatz dazu ist. Die Jahre zuvor habe ich immer große Geschenke, wie Urlaube oder ähnliches gemacht. Doch dieses Jahr? Nur eine kleine Geste, die ich ihr auch irgendwann anders hätte überreichen können. Im Vergleich zu dem, was dort in der Garage steht, ist es nichts. Ich senke meinen Kopf und setze mich wieder auf das Sofa. Sie scheint bemerkt zu haben, dass ich mir Gedanken mache.
„Was ist denn? Gefällt es dir nicht?“ fragt sie mich ganz traurig.
„Doch es gefällt mir wahnsinnig gut, es ist nur… Im Vergleich zu meinem Geschenk. Es ist so wenig, was ich für dich habe.“ sage ich und überreiche ihr das Kästchen.
Sie löst die Schleife und öffnet es. Ein ledernes Halsband. Viel zu groß für ihren zarten Hals. Skeptisch schaut sie mich an. Sie nimmt es aus der Schachtel und legt es sich in den Schoß. Zum Vorschein kommt ein kleiner Brief, geschlossen mit einem Wachssiegel. Sie bricht es auf, und starrt auf die wenigen Worte, die sie darin findet. Lange, sehr lange starrt sie darauf. Meine Gedanken schwirren umher. Sie freut sich nicht, es ist so lapidar, so wenig. Ich greife unter ihr Kinn und will gerade zu einer Entschuldigung ansetzen, als ich die Tränen in ihren Augen sehe. Bevor ich auch nur den Mund öffnen kann wirft sie sich mir um den Hals. „Danke!“ Leise, fast unhörbar geflüstert. Ich schaue auf den Brief, der ihr aus der Hand gefallen ist. „Nur einen Tag, will ich dir gehören.“ Eine ganze Weile sitzen wir so da und ich weiß nicht so recht, was ich machen soll. Also entschließe ich mich einfach drauf los zu fragen.
„Ist es so schlimm? Ich weiß, es ist nicht viel, aber es lag mir irgendwie am Herzen.“
„Doch. Es ist… es ist so schön!“ Völlig verdutzt schaue ich sie an. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Mein Blick muss total fassungslos auf sie wirken. Jetzt ergreift sie die Gelegenheit sich mir zu erklären.
„Ich habe mir schon seit langem gewünscht, dass du dich mir einmal genauso anvertrauen willst, wie ich mich dir. Du bist immer so stark und unnachgiebig, ich hätte nie damit gerechnet, dass du dich mal in diese Situation bringen würdest. Freiwillig. Das bedeutet mir sehr viel.“ Wieder die Tränen in ihren Augen. Sie ist so süß, wenn sie sentimental ist. Ich lächle stumm vor mich hin. „Aber ein paar Regeln für diesen Tag wird es trotzdem geben.“ sage ich mit fester Stimme. „Natürlich, auf dem Gebiet bist du ja ein Anfänger.“ lacht sie los.
„Oh, du kleines Biest!“ meckere ich und schnappe sie mir. Auf der Stelle lege ich sie für diese Unverschämtheit übers Knie und schiebe ihren Bademantel hoch. Ihr blanker, praller Arsch streckt sich mir entgegen. Ich lege meine Hand auf ihre rechte Arschbacke und spüre, wie sie die Luft anhält. Sie weiß genau, was jetzt passiert, versucht sich wohl schon innerlich darauf einzustellen. Ich greife ein wenig fester zu, sodass sich meine Nägel in das Fleisch bohren. Sie versucht mir zu entkommen und ein Stück nach vorn zu rutschen, doch mein Arm hält sie fest im Griff und hindert sie an jeglicher Bewegung. Plötzlich erfüllt ein Knall die Luft. Meine Hand landet auf ihrem bloßen Fleisch. Tief zieht sie die Luft ein und kneift den Hintern zusammen. Die Stelle, an der meine Hand auf ihr Fleisch getroffen ist, verfärbt sich rot. Die Haare stellen sich auf und zeichnen den Abdruck meiner Hand nach. „Aua“ kommt es protestierend aus ihrem Mund.
„Aber ich hab doch Recht, du warst noch nie die Devote!“ Bevor sie weiter meckern kann, saust meine Hand abermals auf ihren Hintern, diesmal auf die andere Arschbacke. Wieder zieht sie die Luft ein und versucht nach vorn zu rutschen. Auch diese Stelle färbt sich rot und gibt einen Abdruck meiner Hand wieder. Gerade will sie ansetzen zu reden, doch bevor sie sich noch weiter in ihre Aussagen verrennt, erlöse ich sie, indem eine kleine Tirade an lauten Klatschern auf ihren Arsch hagelt. Sie fängt an, mit den Beinen zu zappeln, versucht sich aus der Umklammerung zu befreien, doch ich lasse nicht locker. Nach etwa fünfzehn Schlägen lasse ich sie los und sie springt förmlich von meinem Schoß. Sie steht vor mir, die Hände in die Seite gestemmt, ein böser Blick auf mich gerichtet. Noch bevor sie zu schimpfen anfangen kann, schaue ich sie eindringlich an und hebe langsam eine Augenbraue. Sie kennt diesen Blick, wenn sie jetzt nicht einlenkt, werden die nächsten Stunden schmerzvoll.
Kurz überlegt sie, ob sie es drauf ankommen lassen soll. Sie ist durch und durch Masochist. Die Entscheidung fällt ihr sichtlich schwer, das sehe ich. Einerseits liebt sie den Schmerz, andererseits hasst sie ihn. Ich denke es ist die weihnachtliche Stimmung, die sie zur Ruhe bringt. Langsam senkt sie ihren Kopf und murmelt: “Entschuldige meine vorlauten Worte, Madame. Ich werde mich wieder benehmen. Und danke, dass ihr mich mit der Strafe zur Ruhe gebracht habt.“ Wieder legt sich ein Lächeln auf meine Lippen. Ich ergreife ihre Hand und ziehe sie auf meinen Schoß. Ihr knallrotes Fleisch landet heftig durch den Schwung auf meinen Knien. Kurz hält sie inne, kann sich dann aber doch etwas entspannen. Ich drehe ihren Kopf zu mir und küsse sie leidenschaftlich.
Meine Hand wandert währenddessen zwischen ihre Schenkel und tastet sich langsam bis zu ihrer Mitte vor. Wärme strömt mir entgegen. Mitten in der sanften Berührung kneife ich sie in den Schenkel und urplötzlich lässt sie von dem Kuss ab und ihre Beine springen förmlich auseinander.
„Geht doch.“ Sage ich mit einem Zwinkern. Ich mag es, wenn sie vor Leidenschaft oder Geilheit einfach immer wieder diese kleinen, grundlegenden Regeln vergisst. Ihre Beine spreizt sie daraufhin noch ein Stück weiter, sodass ich leichten Zugang zu ihrer empfindlichen Stelle habe. Mit zwei Fingern dringe ich in sie ein, während ich den Kuss mit ihr wieder aufnehme. Sie hat ihre Arme, wie von selbst hinter ihrem Rücken verschränkt und lässt mich mit ihr tun, worauf ich gerade Lust habe. Ihre Nässe überzieht meine Finger und ich dringe immer wieder in sie ein. Als ihr Stöhnen heftiger wird, ziehe ich mich aus ihr zurück und lecke meine Finger ab. Ich liebe ihren Geschmack. Sie schaut mich mit diesem Ausdruck in ihren Augen an, der nach mehr verlangt. Ich weiß genau, dass sie jetzt gern protestieren würde, doch sie verkneift es sich.
„Ich habe Hunger, wir sollten zu Abend essen.“ sage ich.
„Ich habe auf dich Hunger.“ erwidert sie mir.
„Ich weiß, aber daran werde ich jetzt nichts ändern.“ Kurz überlege ich und entschließe mich dazu, dass wir zum Essen ausgehen sollten.
„Geh duschen und mach dich fertig, ich möchte ausgehen.“ sage ich in einem scharfen Ton, der keine Widerrede zulässt und helfe ihr beim Aufstehen. Ohne zu zögern begibt sie sich ins Bad und kurz darauf höre ich das Wasser plätschern. Auch ich mache mich fertig. Im Schrank suche ich nach meinem blauen Hosenanzug, der meine Figur so schön betont. Auf Unterwäsche verzichte ich. Ich mag es nicht so eingeengt zu sein. Fertig gekleidet gehe ich ins Bad und sehe nach, wie weit sie ist. Nackt steht sie vor mir. Ich bin versucht über sie herzufallen und vielleicht doch nicht auszugehen, kann mich aber beherrschen. Vielleicht hätte ich doch etwas drunter ziehen sollen. Sie kommt auf mich zu und schmiegt sich mit dem Rücken an mich. Ihre Hände greifen meine und führen sie über ihren Körper. Ich kann ihre zarte, vom Wasser erhitzte Haut spüren. Ihre Nippel richten sich unter meinen Berührungen auf und ich kann nicht widerstehen sie zu reizen und zu streicheln. Sie führt eine meiner Hände zu ihrer heißen und gierigen Mitte. Sofort entziehe ich ihr meine Hände und gebe ihr einen Klapps auf den ohnehin schon empfindlichen Hintern.
„Mach dich fertig.“ sage ich und widme mich meinem Spiegelbild. Leichtes Make Up und etwas Haarspray sind für heute Abend ausreichend.
„Ich warte im Wohnzimmer auf dich. Lass mich nicht zu lange warten.“
„Bin gleich fertig, versprochen.“ Höre ich sie sagen, als ich das Bad verlasse. Ich mache es mir auf dem Sofa gemütlich und warte. Nach ein paar Minuten betritt sie das Zimmer. Mein Blick gleitet an ihr auf und ab. Sie ist so wunderschön. Das türkis-blaue Kleid schmiegt sich an ihren Körper, wie eine zweite Haut. An der Seite ist es offen und wenn man genau hinsieht, kann man ihre Unterwäsche erkennen. Ich stehe auf und gehe auf sie zu. Meine Hände umfassen ihre Hüfte und ziehen sie an mich heran. An der Stelle, wo der Schlitz des Kleides endet, verschwindet meine Hand unter dem Stoff. Den Daumen im Bündchen ihres Slips eingehakt, ziehe ich selbigen langsam nach unten. Er fällt zu Boden und liegt jetzt um ihre Knöchel.
„Den brauchst du nicht.“ sage ich und sehe ein klein wenig Entsetzen in ihren Augen.
„Aber da sieht man alles.“ erwidert sie.
„Das macht es ja gerade interessant.“ Es ist eine ihrer Grenzen, sich vor Fremden so freizügig zu zeigen, das weiß ich. Doch ich stehe darauf sie bloßzustellen, also bleibt der Slip heute hier. Gerade will sie noch etwas dagegen sagen, als ich an diesem Abend zum zweiten Mal die Augenbraue hebe und sie eindringlich ansehe. Sie senkt den Kopf und gibt nach. Als sie da so vor mir herläuft, fällt mir auf, dass man wirklich ganz genau sieht, dass sie nicht drunter trägt. Das wird wohl dem ein oder anderen im Restaurant ganz schön den Kopf verdrehen. Vor dem Schuhregal greife ich zu meinen schwarzen Stiefeln. Sie sind nicht sehr hoch, passen aber sehr gut zu dem Anzug. Ich reiche ihr ihre High Heels, die farblich perfekt zu ihrem Kleid passen. Damit wird sie um einiges größer sein als ich. Dann schlüpft sie in den Mantel, den ich ihr halte und knöpft ihn zu. Froh darüber, dass es draußen kalt ist und sie durch den Mantel vor allzu vielen neugierigen Blicken geschützt ist. Ich selbst ziehe mir ebenfalls meinen Mantel über und öffne die Tür.
Mein Auto begrüßt mich mit einem freudigen Aufflackern der Blinker. Wir setzen uns hinein und fahren los. Der Weg dauert etwa zwanzig Minuten bis zu dem kleinen Italiener, bei dem ich vorhin noch einen Tisch organisieren konnte. Die Reservierung ist allerdings erst eine halbe Stunde nach unserer geplanten Ankunft. So habe ich noch eine halbe Stunde Zeit mit ihr. Wir folgen der Autobahn bis zu einem kleinen Parkplatz, auf dem gerade nicht viel los ist. Verwundert schaut sie zu mir herüber. Unbeirrt parke ich das Auto zwischen zwei LKWs, stelle den Motor ab und verriegle die Türen. Den Sitz schiebe ich nach hinten, ebenso die Lehne. Fast ausgestreckt lasse ich mich nach hinten sinken und verschränke die Finger hinter meinem Kopf ineinander. Ohne weitere Aufforderung schnallt sie sich ab und beugt sich zu mir herüber. Sie öffnet meine Hose und zieht sie ein Stück nach unten. Dann fühle ich ihr Gesicht zwischen den Beinen. Ihre heiße Zunge, die sich um meinen Kitzler windet. Sie saugt an ihm, reizt ihn. Ich bin so erregt, dass es wirklich nicht lange dauert, bis mich ein sanfter Orgasmus durchströmt. Gänsehaut richtet sich auf meiner Haut auf, ich lege den Kopf in den Nacken und genieße das wohlige Gefühl, welches sie in mir auslöst. Brav zieht sie mir die Hose wieder ordentlich an und knöpft sie zu. Während ich noch dem Orgasmus nachfühle stößt sie plötzlich einen kaum hörbaren, spitzen Schrei aus. Ich richte mich auf und sehe, was ich erhofft hatte. Um das Auto herum stehen drei Männer. Ein kleiner, dicker und wahrlich nicht hübsch anzusehender LKW-Fahrer. Auf der anderen Seite zwei jüngere und recht gutaussehende Männer. Alle drei stehen Sie mit geöffneten Hosen vor uns, ihre Schwänze in den Händen und warten wohl darauf, dass die Show weitergeht. Draußen ist es sehr kalt, ich frage mich, wie sie das aushalten.
„Schieb dein Kleid hoch!“ sage ich zu ihr. Verstört schaut sie m ich an.
„Mach, wir haben nicht ewig Zeit!“ setze ich nach. Vorsichtig schiebt sie den Stoff über ihre Hüften und achtet akribisch genau darauf, dass die Männer nichts von ihr sehen können.
„Setzt dich auf mich.“ sage ich. Kurz schätzt sie die Lage ab und bemerkt, dass sie in dieser Position den Zuschauern alles präsentieren würde. Sie hält inne. Bewegt sich nicht.
„Wenn du dich weiter so zierst, gehen wir raus und machen mit dir auf der Motorhaube weiter.“ drohe ich ihr an. Und schon setzt sie sich in Bewegung. Ihr Knie stellt sie links und rechts neben meiner Hüfte auf dem Sitz ab und beugt sich zu mir herunter. Dadurch zeigt ihr Arch genau zur Windschutzscheibe. Durch die Position ihrer Beine ist sie weit geöffnet und den Blicken der Männer schutzlos ausgeliefert. In deren Gesichtern sehe ich Zufriedenheit und Lust aufsteigen. Ich greife hinter den Beifahrersitz und öffne gekonnt das kleine Säckchen, in dem ich das ein oder andere Accessoire für unterwegs mithabe. Als erstes erwische ich den kleinen Analplug. Er ist aus schwarzem Silikon, etwa 3 cm an der dicksten Stelle und genau das Richtige für heute Abend. Unbemerkt ziehe ich ihn aus dem Säckchen und lege ihn mir in die linke Hand. Mit der rechten beginne ich zwischen ihren Beinen auf und ab zu streicheln. Immer wieder komme ich dabei an ihren Kitzler und höre das sanfte Stöhnen, welches die Berührungen bei ihr auslösen.
„Beug dich weiter vor, sodass unsere Freunde da draußen auch alles von dir sehen.“ Es ist ihr sichtlich unangenehm. Aber trotzdem scheint sie diese Situation sehr anzumachen. Zwischen ihren Beinen ist es nass und heiß. Der Plug ist durch meine Hand etwas angewärmt und so führe ich ihn in ihr nasses Loch ein. Sie bestätigt das Eindringen des Plugs mit einem leichten Seufzer. Meine rechte umgreift ihren Nacken so, dass ihr Ohr direkt an meinem Mund ist. Langsam ziehe ich den nun feuchten Plug aus ihr heraus und setze ihn an ihr kleines Arschloch an. Während sich die Spitze ihren Weg in sie hinein zu bahnen versucht, atmet sie tief ein und versucht sich aufzurichten. Mein Arm hält sie in Position. Ich drücke den Plug Stück für Stück weiter in sie hinein, während ich ihr ins Ohr flüstere.
„Die drei da draußen können genau sehen, wie geil es dich macht, dich ihnen so zu präsentieren. Sie sehen genau wie nass du geiles Stück bist. Sie sehen, wie sehr du darauf stehst ihnen deine heiße Fotze zu zeigen. Und sie schauen dir gerade genau dabei zu, wie der Plug in deinem Arsch eindringt. Sie können sehen, dass du darauf stehst deine Löcher gefüllt zu bekommen.“ und damit rutscht der Plug ganz in sie hinein, während sie das Eindringen mit einem Stöhnen bestätigt.
„Ich glaube, sie wollen mehr sehen.“ flüstere ich ihr zu und lasse zwei Finger in ihr verschwinden. Wieder stöhnt es leise an meinem Ohr. Ich ziehe mich aus ihr zurück und dringe erneut in sie ein, jetzt mit drei Fingern.
„Es macht dich geil, dass sie alles sehen können. Du kleines Miststück.!“ Meine Finger stoßen tiefer und fester in ihr heißes Loch.
„Du bist so nass, dass ich dich gar nicht mehr spüre.“ sage ich.
„Willst du ihnen zeigen, dass du eine ganze Hand aufnehmen kannst?“ leichtes Kopfschütteln.
„Genierst du dich etwa vor den Fremden?“ frage ich sie. Sie nickt. Meine rechte wandert nach vorn an ihren Hals. Ich drücke sie ein wenig von mir weg, um ihr genau in die Augen zu sehen. Meine feuchte Hand halte ich ihr vor Augen.
„Und warum bist du dann so nass?“ frage ich zornig. Und noch bevor ich eine Antwort abwarte stecken plötzlich vier Finger in ihr. Ich ziehe sie zurück in die vorherige Position und verstärke meine Stöße.
„Ich werde ihnen jetzt zeigen, wie meine Hand in dir verschwindet. Sie werden genau sehen könne, wie du komplett ausgefüllt wirst. Und sie werden genau beobachten, wie geil es dich macht.“ Mit diesen Worten überwinde ich den größten Widerstand und versenke meine Hand in dem gierigen Stück. Sie stöhnt und drückt sich weiter auf meine Hand.
„Und jetzt zeig ihnen, wie du auf meiner Hand reitest.“ befehle ich ihr. Immer schneller und tiefer schiebt sie sich meine Hand in sich. Die Beine spreizt sie so weit es geht. Es macht sie geil so beobachtet zu werden. Immer wilder wird ihr Ritt auf mir. Bis sie sich plötzlich aufbäumt und den Kopf in den Nacken wirft. Die Muskeln um meine Hand ziehen sich zusammen, halten mich in ihr. Wellen durchziehen ihren Körper und wir beobachten, wie sie von einem heftigen Orgasmus geschüttelt wird. Dann sackt sie zusammen und legt ihren Oberkörper auf mir ab. Ich ziehe mich aus ihr zurück, helfe ihr dabei ihr Kleid zu richten und sich auf den Beifahrersitz zu setzen. Ein kurzer Seufzer entfährt ihr, als sie bemerkt, dass der Analplug noch immer in ihr steckt. Ich grinse sie an.
„Der bleibt, wo er ist.“
„Ja, Madame.“
Meine vor Feuchtigkeit triefende Hand wische ich mit einigen Feuchttüchern ab, dann richte ich meine Klamotten und begutachte sie auf etwaige Spuren. Mein Blick auf dir Uhr verrät, dass wir noch etwa fünfzehn Minuten haben. Also starte ich den Wagen, wir schnallen uns an und mit dem Ausparken winke ich den drei, jetzt glücklicheren, Männern zum Abschied. Sie versinkt währenddessen fast im Boden vor Scham. Wir fahren vom Parkplatz herunter, zurück auf die Autobahn. Neben mir zappelt sie unruhig hin und her.
„Was zappelst du denn so?“ frage ich ruhig.
„Der Plug. Es ist ungewohnt darauf zu sitzen.“
„Du wirst es schon aushalten, wir sind bald da. Und im Restaurant benimmst du dich gefälligst und rutscht nicht die ganze Zeit hin und her, wie ein ungeduldiges Kind.“
Ihr Blick senkt sich und im Augenwinkel vernehme ich ein leichtes Nicken. Kurz ist es ruhig. Dann erheb ich wieder meine Stimme.
„Was genau hat dich so geil gemacht?“ Wie vom Donner gerührt schaut sie mich an. Die Augen weit geöffnet, der Mund regungslos. Ich warte einige Sekunden ab, ob sie sich fängt und von allein erzählt. Doch sie findet ihre Sprache einfach nicht wieder. Also helfe ich ihr auf die Sprünge.
„Waren es die Zuschauer?“
„Ich weiß es nicht genau“ sagt sie.
„Fandest du es geil, dass sie sich auf deine nasse Fotze einen runtergeholt haben?“
„Nein. Ja. Ich weiß es wirklich nicht.“ stammelt sie vor sich hin.
„Oder weil sie genau sehen konnten, wie ich deine Löcher stopfe?“ Ich spüre förmlich die Hitze, die ihr in den Kopf steigt. Kann die Röte ihrer Haut fast sehen, auch wenn es schon dunkel ist. Ihre Brust bewegt sich schnell. Hektisch atmet sie ein und aus und versucht sich zu beruhigen. Ich bohre weiter.
„Sag es! Oder ich fahre zurück und du erzählst den Männern dort, wie geil du es fandest, dich vor ihren Augen ficken zu lassen.“ Erschrocken holt sie Luft. Einen winzigen Moment ist es ruhig. Dann höre ich ihre sanfte Stimme.
„Ja, es hat mich angemacht, zu wissen, dass sie alles von mir sehen können. Es hat mich aufgegeilt, dass du mich ihnen so schamlos präsentiert hast. Und ich hätte mit in dem Augenblick gewünscht, sie wären nähergekommen und hätten mich genauer betrachtet.“