Maht 90 lehekülgi
Fürstenkrone 280 – Adelsroman
Raamatust
In der völlig neuen Romanreihe «Fürstenkrone» kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
»Mir tun die Füße weh«, stöhnte Martina Johannsen. »Dieses Einkaufszentrum ist ja gigantisch.« Suchend schaute sie sich um und steuerte dann zielbewußt auf ein kleines Bistro zu, in dem sie sich setzen und einen Cappucino trinken konnten. Sie, das waren Martina Johannsen und ihre Freundin Christiane Jansen. Die beiden Frauen hatten sich einen Tag freigenommen, um das neue große Einkaufszentrum regelrecht zu erforschen und festzustellen, ob es sich wirklich lohnte, demnächst wieder einmal hierher zu kommen. Und das tat es nun wirklich, wie beide übereinstimmend feststellten. Auf dem Gelände einer ehemaligen Zechenanlage mitten im Ruhrgebiet war ein gigantisches, ehrgeiziges Projekt entstanden, eine regelrechte Stadt für sich, die größtenteils aus Einkaufstraßen, Parkhäusern und einer großartigen Veranstaltungshalle bestand. Für den suchenden Kunden gab es hier nichts, was es nicht gab, und fast jeder Wunsch konnte befriedigt werden. Die beiden Frauen hatten einen ausgedehnten Einkaufsbummel hinter sich, als sie sich jetzt zufrieden hier niederließen und freuten sich rechtschaffen auf das Konzert, das später am Abend noch folgen sollte. Jetzt aber wirkte erst einmal der Cappuccino sehr belebend. »Der reine Wahnsinn«, stellte Christiane fest. »Hier gibt es einfach nichts, was es nicht gibt.« Neben den Bistro befand sich ein exklusives Kosmetikgeschäft, das schon auf den ersten Blick ziemlich teuer aussah. »Schau dir nur mal die Preise an«, seufzte Christiane, und Martina lächelte. »Ach, du weißt doch, ich habe mit Kosmetik gar nicht viel zu schaffen. Mein Luxus sind teure Parfüms. Und dafür werde ich hier vermutlich noch mehr bezahlen als ohnehin schon.«