Deutschland im Rausch der Selbstzerstörung

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Deutschland im Rausch der Selbstzerstörung
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Michael Dunkel

Deutschland im Rausch der Selbstzerstörung

Ansichten eines Unangepassten Politisch unkorrekt - ein Pamphlet

Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Impressum:

© Autor: Michael Dunkel

Herausgeber: ©red scorpion books

Konvertierung: Zeilenwert GmbH / Libreka

© Redaktion und Layout: www.evelyne-kern.de

ISBN E-Book: 9783959249362

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Vorwort

Einleitung

Die bunte Politik - individuell bis zur Unfähigkeit, regieren zu wollen.

Wir wollen NICHT regieren.

Ist Denken noch erlaubt?

Der katastrophale und sträfliche Missbrauch der Bedeutung von Rassismus.

Und plötzlich bin ich Rechtsextrem??

Deutschland - damals aus den Trümmern aufgestanden und heute ein verhärmtes Zerrbild.

Was ist da wirklich passiert?

Die Relativierung-Mechanismen

Die Bedrohung und Unterwanderung durch Muslime in Deutschland.

Die Hartz IV - Katastrophe und die SPD

Bildung - wenn ein politisches und mediales Leichentuch über Kinderarmut gelegt wird.

Lieb Vaterland kannst ruhig sein

Die sogenannten „Wutbürger“

Die große Pudding-Lüge und andere Verdrehungen von Linken, welche das Deutschland der 50er und 60er Jahre bewusst diskreditieren wollen.

Das politische Kartell der Geschichtsverfälschung.

Die Politik ist aufgefordert, redet Tacheles!

Das falsche Spiel mit der Integration

Barra, Basta und Schluss Frau Merkel.

ACHTUNG: REAL-Satire

In einem Deutschland, wo wir gut und gerne Leben?

Deutschland im Hamsterrad.

Der schmutzige Krieg zwischen Kulturen, Religion und Machtanspruch.

Das riesige Geschwür der Meinungsmanipulation ist aufgeplatzt.

Es gibt keinen Ausweg mehr für Menschen, die das in Frage stellen.

Vorwort

Den Anstoß zu schreiben, erhielt ich durch meine Auslands-Aufenthalte, die jeweils mehr als turbulent verliefen.

Meine Neugier und vor allem meine Offenheit führten dazu, dass ich mich in Situationen wiederfand, welche einem Touristen wohl selten passieren.

So schrieb ich zwei Bücher, die sich mit fremder Lebensart und anderen Kulturen auseinandersetzten. Erst später entdeckte ich dann auch mein Herz für aktuelle, politische Themen.

Kleine, von mir verfasste Artikel wurden positiv aufgenommen und entsprechend reflektiert.

Man bezeichnet mich allgemein als liberal-konservativ und damit liegt man sicherlich auch nicht falsch.

Liberal in dem Sinne, dass ich weltoffen bin, für Meinungsfreiheit plädiere und darauf bestehe, dass jeder Mensch eine Chance haben sollte. Sowohl in der Bildung als auch beruflich.

Meine konservative Seite kommt dann zum Tragen, wenn mir mein kultureller Hintergrund genommen werden soll.

Wenn aus meinem Land, welches ich durchaus auch immer kritisch betrachtet habe, alle Erkennungs-Merkmale verbannt werden sollen, die Deutschland zu Deutschland machen.

Genau in dieser Balance steht mein Denken und nach meiner Sicht, auch eine Verantwortung.

Ich war niemals nationalistisch eingestellt und werde es auch nie sein.

Trotzdem werde ich das, was man Werte nennt, verteidigen. Mit diesem Spagat schreibe ich in verschiedenen Foren Kommentare und meine persönlichen Ansichten. Es freut mich, wenn sich dadurch der Ein oder Andere angesprochen fühlt.

Ihr Michael Dunkel

Einleitung

Dieses Buch ist in keiner Weise dazu gedacht, eine sachliche Abhandlung zu werden. Sachlich wurden so viele meiner nachfolgenden Themen schon bearbeitet, mit Zahlen und psychologischen Erklärungen versehen, von Politik und Medien relativiert und zurecht gerückt.

Diese Schrift soll eine rein emotionale Seite aufzeigen. Eventuell ist sie für etliche Leser auch zu einseitig in ihrer Ausrichtung. Dieser Aspekt ist mir völlig klar. Mir ist daran gelegen, Gefühle aus allen Richtungen der Betrachtung ins Licht zu rücken. Es ist mir auch wichtig, den emotionalen Strudel sichtbar zu machen, in dem so viele Menschen seit Jahren leben, ohne diesen bremsen zu können oder ihn nur ein wenig zu verringern.

Die letzten Jahre haben mich in meinem Denken verändert.

Durch meine gemachten Beobachtungen bin ich nun nicht mehr frei und leicht, habe große Teile meiner Unvoreingenommenheit verloren.

Oft bin ich darüber verzweifelt, manchmal auch resigniert. Dann erlebe ich Tage, an denen ich rebellisch reagiere, mich aufbäumen möchte gegen all das Unrecht, sowohl in der Welt als auch hier, in unserem Land - in Deutschland.

Ich sehe die Entwicklungen, welches unser Land durchläuft, die Spaltung der Ansichten zur Flüchtlings-Katastrophe aber auch zu unseren sozialen Ungereimtheiten der letzten Jahre.

Schon ganz zu Anfang, während des Sortierens der einzelnen Artikel meiner Abhandlungen, wurde mir erschreckend klar, es gibt keine Linie mehr, der wir folgen können. Es ist kein sichtbares, klares Konzept mehr in unserer jetzigen Regierung zu sehen. Dass Menschen, die selbst Überlegungen anstellen, auch überzeugen können, wird nicht wahrgenommen.

Alles geht in einem einzigen Brei angerissener Themen, von angedachten Lösungen und halbherzigen Kompromissen unter.

Alle Parteien zerfleischen sich, sind in interne Machtkämpfe verwickelt, weigern sich eine Regierung einzugehen, kokettieren mit ideologischen Konzepten.

Alle Parteien scheint ihr Überleben wichtiger zu sein als die Sorgen des Volkes. Scheingefechte werden veranstaltet, in einer Zeit, die dramatische Veränderungen gerade für Deutschland mit sich bringt. Veränderungen, die sich schon seit Jahrzehnten sichtbar machten und die jetzt, wenn man es ehrlich betrachten will, wie getürmte Wogen über Deutschland herein brechen. Veränderungen, die verharmlost werden, ob wirklich unbewusst oder gezielt gesteuert.

Viele Menschen in unserer Bevölkerung wollen es oder können offensichtlich nicht begreifen, welchen Umbruch wir zurzeit erleben.

Nicht nur, dass unsere sozialen Absicherungen in ernster Gefahr sind. Nein, es geht auch um unseren kulturellen Bestand. Nicht mit der Panikmache eines Verschwindens der Deutschen. Wohl aber mit dem deutlichen Hinweis auf die Gefahr einer kompletten Neustrukturierung unserer Lebensart.

Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass sich darin fast das gesamte linke Spektrum unserer Parteien einig ist, Deutschland eine neue Werte-Form aufzuerlegen, die sich in vielen Bereichen denen des islamischen Lebens annähert.

Das alles unter dem Mantel der Weltoffenheit und ständigem Aufzeigen einer doch so wunderbar vielfältigen Welt.

Es ist dabei nicht die Frage, ob unsere Bevölkerung dies will, sondern es ist heute an der Zeit, darauf hinzuweisen, dass es solch eine neue Wertigkeit in breiter Ausrichtung schon gibt.

Während sich unsere Politiker streiten, uns die Medien Humanität verkaufen wollen, stehen wir kurz vor einem Kollaps. Sowohl des sozialen als auch des kulturellen.

 

Mit diesem Hintergrund bleibt es mir unverständlich, dass sich fast alle Parteien zieren, unser Land regieren zu wollen.

Von den anderen, ungelösten Problemen ganz zu schweigen. Deshalb setze ich meinen ersten Artikel gleich zu Anfang und dabei ist es völlig egal, ob wir in ein paar Monaten, eine wie auch immer regierungsfähige Konstellation gefunden haben.

So stellt man als Betrachter nur noch fassungslos fest:

Die bunte Politik - individuell bis zur Unfähigkeit, regieren zu wollen.

Was sind wir doch stolz auf unseren bunten Parteien-Salat.

Grüne, Linke, SPD, CDU und CSU, AfD und FDP und noch ein paar Splittergruppen als Garnierung zeigen doch, Deutschland platzt vor Individualismus.

Genau dieser stellt uns jetzt doch vor das Problem, keine Regierung mit entsprechender Power zu erhalten.

Es scheint ein neues Konzept entstanden zu sein, im bunten Deutschland:

Wir wollen NICHT regieren

Wichtiger als für die Bevölkerung da zu sein, ist es den Parteien heute, ihre Ideologien durchzusetzen. Das unselige Gezerre um Grundsatzeinstellungen lässt die Menschen im Regen stehen.

Da kann noch so oft ertönen, „keine Angst, wir haben ja eine geschäftsführende Regierung.“ Wir, die Menschen brauchen Klarheit.

Wir, dass unwichtige Volk, sollten schon wissen dürfen, welche Konzepte die Politiker für die nächsten Jahre entwickeln und diese zum Wohle aller auch durchsetzen.

Was zunächst wie eine Bereicherung und Vielfalt von politischen Ansichten erschien, ist heute eine Strafe geworden. Es zeigt mit aller Deutlichkeit die gesellschaftliche Zerrissenheit, dass Beharren auf individuellen, teilweise auf exzentrische Ansichten. Wo bleibt denn die berühmte Verantwortung, die Politiker doch sonst so gerne in den Mund nehmen?

Wo bleibt hier das Ziel, Deutschland in die Zukunft und auch in bleibende Sicherheit zu führen?

Es scheint egal Angesichts dieser beschämenden Situation.

Ich würde mir wünschen, dass da wer kommt, wie ein Macron oder ein Kurz, der auf den Tisch haut und uns entgegen ruft, Schluss jetzt.

Einer der signalisiert, ich habe nicht nur eine Vision von meinem Land, ich nehme Euch auch dabei mit.

Der uns ein klares Bild zeichnet, ohne diese ganzen Eventualitäten und Verschleierungen der letzten Wochen und Monate.

Einer, der nach vorne schaut, der soziale, wirtschaftliche und innenpolitische Themen klar definiert und dann auch klar umsetzt.

Stattdessen erleben wir den Eier-Tanz der jeweiligen Anführer der Ideologen aller Parteien.

Von Merkel ganz zu schweigen, die bleibt wie gewohnt im Hintergrund und wird uns erklären, dass sie die ganze Aufregung nicht verstehen konnte.

Es mag ja so abgedroschen klingen wie es will, aber mir kommt leider immer häufiger das alte Weimar in den Kopf.

Egal welcher sonstige Hintergrund zur heutigen Zeit nicht passt, in einem ist er gleich, die große Unfähigkeit, eine stabile Regierung zu bilden und die Arroganz der Partien, sich ihren Wählern einfach zu verweigern.

Es ist keine Variante der Demokratie - es ist ein absolutes Armuts-Zeugnis der Verantwortlichen.

Nach dieser Betrachtung kommen zumindest mir Fragen auf. Was ist mit unseren Vordenkern geschehen? Wo bleiben unsere Visionäre, die sich nicht nur eine Zukunft malen können, sondern diese auch mit kritischem Blick betrachten? Sie sind vorhanden. Allerdings haben sie Mühe, damit an die breite Öffentlichkeit zu gelangen.

Mahnende Worte hört man in kleinen, fast schon unbedeutenden Diskussionsrunden tief in der Nacht oder kurz angerissen, als gestückelter Kommentar in einer Nachrichtensendung.

Schnell gedeckelt von den fast an allen Stellen zu findenden ideologischen Helfern, die etwas durchsetzen wollen, was ich schon lange nicht mehr begreife.

So oft stelle ich mir dann die Frage:

Ist Denken noch erlaubt?

Vor einigen Tagen las ich einen interessanten Artikel über das Denken.

Ja, dachte ich, wunderbar aber wer versucht das noch im Land derer, die dafür einmal so berühmt waren?

Natürlich haben wir heute noch hervorragende Philosophen unter uns, exzellente Köpfe, welche sich über unsere Zukunft, unsere Gesellschaft Gedanken machen.

Die Zahl derer, die sich mit Denken beschäftigen, ist allerdings in meinen Augen gering geworden.

Ja, wir haben Analytiker, welche sich damit auseinander setzen, weshalb sich unsere Gesellschaft, die Welt, die Religion so entwickelt, wie sie es gerade macht. Zu jedem Thema gibt es fast immer Jemanden, der dazu auch eine Ansicht hat.

Hilft uns das weiter? Ich fürchte nein. Wenn wir gerade auf die letzten zwanzig Jahre in Deutschland blicken, haben wir doch eine Entwicklung, die kein strukturiertes Denken zulässt.

Alle Themen, welche uns beschäftigt haben, egal ob es sich um Armut, soziale Verwahrlosung oder religiösen Fanatismus und die damit verbunden Diskussionen handelte, wurden lediglich an den Symptomen beleuchtet, allerdings selten mit einer Entwicklungs-Diagnose versehen.

Wenn es sie denn gab, richtete sie sich aber nur auf Prognosen aus, die auf den Symptomen aufgebaut waren.

Kaum jemand machte sich die Mühe, darüber nachzudenken, wie sich der Ist-Zustand der verschiedenen Themen ändern lässt und wenn, wie dies anzugehen ist.

Es scheint geradezu so, als wenn unsere Gesellschaft es scheut, sich Gedanken darüber zu machen, wie diese Themen unsere Entwicklung beeinflussen werden. Wir erhalten Schlagworte, die sich auf Zukunft beziehen, nicht jedoch fundiert entwickelte Gedanken darüber, wie unser Leben aussehen soll und wird, wenn weiterhin keine Lösungen für den IST- Zustand gefunden werden.

Unsere Regierung setzt auf einen gewissen Pragmatismus, der das Jetzt regelt aber nicht bereit ist, aktuelle Fakten so zu überdenken, dass wir unser Miteinander aktiv verändern.

In politischen und anderen Diskussionen gibt es jeweiliges Gezerre darüber, ob egal welcher Fakt, dieser so bleiben kann, verbessert werden muss oder abgeschafft werden soll.

Niemals ein Gedanke darüber, warum es dazu kam, noch weniger ein Gedanke darüber, wohin es führt, wenn die Fakten einfach so weiterlaufen.

Die damals so flapsig dahin geworfene Aussage des ehemaligen Kanzlers Helmut Schmidt, an einen übermütigen Journalisten, „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“, wurde tausend Mal als Totschläger verwendet, wenn es ums Denken ging. Es war fast mit Händen zu greifen, wie dankbar dieser Anspruch genutzt wurde, sich keine Gedanken mehr machen zu müssen.

In Deutschland wird gerne geschimpft, angeklagt, sowohl von Politikern als auch von Medien, nur konsequente Gedanken zu einem Thema macht sich keiner.

Wenn wir es schon als einen Gedanken sehen, nur auf einen Missstand hinzuweisen, ohne ihn zu analysieren und ihm die Plattform zu geben, was passiert, wenn wir diesen, den Missstand, sich so weiter entwickeln lassen, dann bleiben wir stecken in der Symptom- Behandlung. Genau wie all die Jahre zuvor.

Meine ganz persönliche Erfahrung dabei, wer auf Missstände hinweist, erhält Applaus, wer sie allerdings von der Ursache her angeht und die Sicht auf Entwicklung der Zukunft lenkt, steht damit schnell alleine mit seiner These.

Die Überlegung, ob es dann zur Überforderung kommt bleibt im Raum stehen und könnte zu dem Schluss führen, Gedanken sind lästig und halten uns von unserer Hektik und dem Kampf, immer Vorne zu sein, ab.

Es verwundert mich daher auch nicht zum ersten Mal, dass wir klaren Diskussionen ausweichen wollen.

Weil wir schon in den ersten Ansätzen, egal welchen Themas, Gefahr laufen, ausgebremst zu werden.

Alleine, weil wir uns die seit Jahren laufenden Debatten anhören müssen, die über Religion, Integration und sogenannte Fremdenfeindlichkeit geführt werden.

Es scheint nicht mehr möglich zu sein, über missglückte Integration nachzudenken, es gilt schon als rassistisch, an unsere Werte und unsere Kultur zu appellieren, damit wir in Bezug auf Flüchtlinge oder Immigranten zu einem Konsens der Gemeinsamkeiten kommen.

Ständig werden solche Themen abgewürgt, mit der Aussage, es sei rassistisch.

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